12.03.2019, 4735 Zeichen
GEBN SW - Geberit steigert 2018 Gewinn und zahlt mehr Dividende EDP PL - EDP FY EBITDA €3.32B, erw. €3.38B
VOW3- VW CEO: WOLLEN RENTABILITÄT 2019 AUF NIVEAU VON 2018 HALTEN
- VW VOR WEITERER UNTERSUCHUNG STAATSANWALTSCHAFT BRAUNSCHWEIG
KCO - KLÖCKNER GJ UMSATZ €6,8 MRD, ERW. €6,71 MRD, GJ DIV/AKT EU0,30, ERW. EU0,27 TTR1
- TECHNOTRANS SIEHT 2019 EBIT VON EU17,5 MIO BIS EU19,0 MIO
UN01- UNIPER 2018 BER. EBIT 865 MIO €, MINUS 22,4%, DIV/AKTIE 0,90€, ERW. 0,85€
M5Z - MANZ GJ UMSATZ €296,9 MIo, GJ EBITDA €9,5 MIO
AAD - Amadeus Fire Dividende je Aktie €4,66
VOW3 - Der erste deutsche Strafprozess im Dieselskandal findet offenbar bald in München statt. Nach Informationen des Handelsblatts will die dortige Staatsanwaltschaft bis zum Sommer eine Anklage gegen mehrere Beschuldigte auf den Weg bringen. Es ist sehr wahrscheinlich, so heißt es aus informierten Kreisen, dass sich unter den Angeklagten dann auch ein prominenter Name wiederfindet: Rupert Stadler. Er führte von 2007 bis 2018 bei Audi die Geschäfte. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, Zeugen beeinflusst zu haben. Interne Dokumente zeigen zudem, wie nachlässig die Aufklärung unter seiner Führung lief. Stadler bezeichnet sich als unschuldig. (Handelsblatt S. 14)
DBK - Die Grünen fordern Aufklärung von Finanzminister Olaf Scholz (SPD) über seine Pläne für eine Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank : "Es geht nicht, dass der Finanzminister im Hinterzimmer eine deutsche Großbank zimmert und der Gesetzgeber dabei dreist übergangen wird", sagte der haushaltspolitische Sprecher der Grünen, Sven-Christian Kindler. Er forderte Scholz auf, "dem Haushaltsausschuss seine Pläne umgehend" zu erläutern. (Tagesspiegel)
DBK - In der Belegschaft der Deutschen Bank wächst die Sorge vor einer Fusion mit der Commerzbank. "Sollte die Fusion kommen mit dem erwartbaren großen Stellenabbau, würden wir sicher mit unseren Mitteln dagegen vorgehen", sagte ein Sprecher des Deutschen Bankangestellten Verbands (DBV). (FAZ S. 22/Handelsblatt S. 22/Börsen-Zeitung S. 1)
MRK - Merck muss sich auf beträchtliche Kosten durch einen Patentstreit in der Chemiesparte einstellen: auf einen Betrag irgendwo von 10 bis knapp 100 Millionen Euro. Der Mischkonzern setzt sich mit dem japanischen Konkurrenten JNC über Patente zu Flüssigkristallmischungen auseinander. Ein zweistelliger Millionen-Euro-Betrag sei dafür zurückgestellt, bestätigte das DAX -Unternehmen. JNC macht in dem seit einiger Zeit laufenden Streit geltend, Merck verletze Patente mit der Produktion und dem Verkauf bestimmter Flüssigkristallmischungen. (FAZ S. 18)
DPW - Die geplante Portoerhöhung soll zunächst nur Verbraucher, Handwerker und Kleinunternehmen treffen. Für Großkunden wie Versicherungen, Banken, Telekom-Anbieter und Behörden plant die Post dagegen höhere Rabatte, die die Preiserhöhung bis zum Jahresende ausgleichen. Auf die begünstigten Großversender entfällt der Löwenanteil aller Briefe. (FAZ S. 22)
CON - Bosch warnt vor den Risiken eines ungeordneten EU-Austritts Großbritanniens. Kein Unternehmen könne im Falle eines solchen harten "No-Deal-Brexit" einen reibungslosen Betrieb garantieren. "Dazu ist unsere Branche viel zu abhängig von einer funktionierenden Infrastruktur", sagte Steffen Hoffmann, der Chef der britischen Bosch-Landesgesellschaft. Bosch habe sich zwar zwei Jahre lang auf einen harten Brexit vorbereitet, doch blieben Unwägbarkeiten, auf die das Unternehmen keinen Einfluss habe. (FAZ S. 18)
EOAN - Ein No-Deal-Brexit könnte neue Probleme für Eon bei der Innogy -Übernahme bringen. So könnte eine Freigabe der EU-Kommission nach einem ungeregelten Austritt der Briten nicht mehr für Großbritannien gelten. Dann müsste Eon zusätzlich um eine Freigabe in London kämpfen. Daher hat Eon bereits Gespräche mit der britischen Kartellbehörde CMA aufgenommen. "Die nationalen Kartellbehörden haben gegenüber der EU-Kommission nicht den Wunsch geäußert, an der Prüfung unserer Transaktion beteiligt zu werden - auch nicht die in Großbritannien. Unabhängig davon sind wir in Gesprächen mit der britischen Competition and Markets Authority", bestätigte ein Eon-Sprecher der Rheinischen Post. (Rheinische Post)
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