01.03.2019, 3841 Zeichen
Drohnen von FACC und EHang. Ein bißerl zurückhaltender Stolz darf uns vergönnt sein. Über das, was unsere FACC macht. Und über das, was sie anstrebt. So war auch die Pressekonferenz "Allianz für Mobilität der Zukunft" am 28.2.19 mit Robert Machtlinger, CEO FACC AG, und Felix Lee, Managing Director EHang Overseas, recht erfreulich. Die vielen Fragen der zahlreich erschienenen Medienvertreter spiegelten das große Interesse an der Entwicklung dieser selbstfliegenden Lufttaxis wider.
Machtlinger stellte einige Minuten lang unser Unternehmen FACC vor, er sprach über Technologiestandortentwicklung und Beschäftigung. Komponenten von FACC seien in JEDEM Verkehrsflugzeug weltweit vertreten. FACC sei vor 30 Jahren ein Startup gewesen, sei aus dem Sportartikelunternehmen Fischer herausgegründet worden. Der Orderbacklog sei von 4,5 Mrd. US-Dollar auf 6,5 Mrd. US-Dollar ausgeweitet worden, für die nächsten sieben Jahre sei das ein sehr guter Auftragspolster. Urban Air Mobility sei vor zwei Jahren einfach eine "Story" gewesen, aber wir hätten daran geglaubt, und seit Herbst 2018 gäbe es die strategische Partnerschaft mit EHang. Autonomes Fliegen werde auf jeden Fall früher Wirklichkeit werden als das autonome Fahren auf der Straße. Im Jahr 2025 sollten sich 3.000 Passagierdrohnen in der Luft befinden, wenige Jahre später würden es 98.000 sein, vor allem über den großen Städten mit über 5 Mio. Einwohnern. Ab der zweiten Hälfte der nächsten Dekade werde das ein Markt von 30 Mrd. US-Dollar pro Jahr sein. Dieser Markt sei nicht besetzt, wir würden ein gutes Stück dieses Markts beanspruchen. Im Vergleich dazu habe der Markt für Zivile Luftfahrt im letzten Jahr 150 Mrd. US-Dollar betragen.
Mit EHang als PARTNER UND KUNDE sähen wir eine sehr gute Übereinstimmung. Das Fluggerät sei extrem weit fortgeschritten und werde bereits regelmäßig betrieben, immer noch als Prototyp, aber im Echtbetrieb. EHang sei eine "etablierte Hochtechnologieschmiede", auch die Bodenstationen usw. betreibe EHang. Das werde zertifizierbar gemacht. Wir würden an der Weiterentwicklung des sehr weit fortgeschrittenen Prototyps arbeiten. Um ihn leichter zu machen, für den Serienstart 2019. Anmerkung: Ja, er sagte 2019! 2019/20 wolle man 300 Einheiten mit EHang bauen und verkaufen. Somit sei in den nächsten zwei Jahren auch ein Wertschöpfungsanteil für den österreichischen Standort zu erwarten. Wir würden zunächst von hier den Weltmarkt betreuen. 2025 hätten wir vor, die österreichische Montagelinie zu duplizieren, eine Linie in Nordamerika und danach eine im asiatischen Bereich zu errichten, dann hätten wir den gobalen Markt sehr gut abgedeckt und könnten lokal produzieren.
Sehr schön hat er das gesagt. Ich habe mit beiden Händen bereits ausgeholt, um zu klatschen, aber: Wie wir wissen, widerspricht das Zeigen von Zustimmung der journalistischen Ethik, auch ich verkniff mir also jeden Applaus und schaute furchtbar emotionslos und neutral drein, so wie es sich in meiner Position ziemt.
Lee sprach Deutsch. EHang sei 2014 in Guangzhou gegründet worden. Die Drohne sei mehr als 7.000 Flugstunden getestet worden, 5.000 unbemannt, 2.000 bemannt. EHang mache auch die Kommandozentrale, die komplette Kontrolle, bis hin zu Charging und Wartung. EHang wolle "das Wohlstandsniveau in ganz Europa erhöhen". Der Gastgeber der Pressekonferenz, Markus Breitenecker, CEO der ProSiebenSat.1 PULS 4 Gruppe, sprach vom bevorstehenden 4Gamechangers-Festival unter dem Motto "Europe meets Asia", wo auch das Flugtaxi zu besichtigen sein werde. Es werde eine Keynote-Speech des EHang-CEOs geben, auch FACC werde dort sein. Das ist ungefähr die Hälfte meiner Mitschrift, die Frage- und Antwortrunde folgt in Kürze als Teil Zwei.
FACC ( Akt. Indikation: 13,91 /14,05, 1,15%)
(Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 01.03.)
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