Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.







Magazine aktuell


#gabb aktuell



22.01.2019, 5342 Zeichen

Anzengruber über Energiezukunft 2. Es gehe darum, die Effzienz unserer Energienutzung zu stärken, bei Gebäudewärme gebe es einen grottenschlechten Wirkungsgrad, alte Gebäude seien energetisch ein Wahnsinn. Benzin habe 14% Wirkungsgrad, 86% seien Verlust (Wärme). Aus erneuerbaren Energien würden wir nicht den Strom erzeugen, wie wir ihn brauchen, sondern wenn er anfällt. Pumpspeicherkraftwerke hätten über 80% Wirkungsgrad zwischen Hinaufpumpen und Herunterlassen. Aber das mit den Pumpspeicherkraftwerken funktioniere nur in den Bergen, aber global nicht, man brauche neue Energiespeicher. Öltanks und Gaslager seien keine erneuerbaren Speicher. Batteriespeicher seien kurzfristig ganz gut, langfristig nicht so. Er sprach von der Power-To-Gas-Technology, z.B. Wasserstoff oder durch Methanisieren, im Wesentlichen als Grünes Gas zu verwenden. Wir bräuchten nicht nur Speicher, sondern auch Flexibilität, durch Digitalisierung, Voraussetzung sei der Smart Meter, sonst würden wir die Flexibilisierung nicht zusammenbringen. Wir würden Versorgungssicherheit genießen und nicht schätzen. Ein Großteil von Österreich habe die Schneekatastrophe nicht gespürt, so schnell sei die Versorgung wiederhergestellt worden. Frequenz sei auch ein Thema. Nach wie vor würden wir Atomstrom importieren, wir als Kunden, wegen der Versorgungssicherheit. Hochspannungsleitungen würden auch vom Verbund geplant und errichtet, an 300 Tagen hab man in die Übertragungsnetze eingreifen müssen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, man habe Kraftwerke rausnehmen, andere reinnehmen müssen, im Jahr davor habe man nur an 100 Tagen intervenieren müssen. Das habe 2017 Kosten in Höhe von 100 Mio. Euro verursacht. Deutschland müsse dafür 1,4 Mrd. Euro aufwenden. Anmerkung: Wie wir aus dem Bericht vom Freitag über EVN wissen, sei seit 1.10.18 die APG für die Stabilisierungshilfe für das deutsche Netz zuständig, eine 100%ige Verbund-Tochter, das sollte sich für den Verbund rentieren.

Digitalisierung sei eine Chance, 80 Mrd. Euro jährlich könnten wir weltweit bei der Erzeugung sparen, wenn wir den Verbrauch besser abstimmen würden. Dazu sei (noch?) regelbarer Strom aus fossiler Erzeugung nötig, Wind könnten wir nicht einfach aufdrehen. Wir bräuchten Investitionen in die Strominfrastruktur, Leitungen, mehr als je zuvor. Früher habe man Atomkraftwerke halt hingestellt, wo sie gebraucht wurden, darum stünden sie in Deutschland in den Städten, bei Wind gehe das nicht so leicht. Wenn am Wochenende in Wien zuviel Wind ist, aber wenig Verbrauch, müsse man den Strom über Leitungen nach Kaprun bringen, dort raufpumpen, und wenn man die Energie braucht, müsse man den Strom zurück leiten. Elektromagnetismus wolle er nicht lächerlich machen, sondern ernst nehmen, jedenfalls würden die Sorgen der Bürger an den geplanten Trassen von Hochspannungsleitungen den Ausbau eben dieser verzögern. In Deutschland würden 8.000 km Leitungen bis 2020 benötigt. Auch Österreich hänge massiv nach, in Deutschland sei das Problem noch größer, die Offshores würden im Norden stehen, die Verbraucher im Süden. Einige unserer Wasserkraftwerke würden dort stehen, wo der Verbrauch statt findet. 700 km würden uns (zum Pumpspeicherkraftwerk Kaprun) noch fehlen. Die Steiermarkleitung von Wien über die Steiermark nach Kärnten habe eine Genehmigungsdauer von 22 Jahren gehabt. Das Genehmigungsverfahren für die Salzburgleitung ziehe sich nun über 13 Jahre, man habe immer noch keine Genehmigung. Anmerkung: Auf der Verbund-HV voriges Jahr war es ein Thema, ob die Leitung oberirdisch oder teurer unterirdisch verlaufen soll, über die Bürgerbedenken zur geplanten Salzburgleitung wird auch regelmäßig bei "Bürgeranwalt" im ORF berichtet.

Der Strompreis werde im Wesentlichen vom Großhandel diktiert. Vor 50 Jahren seien 20 Euro pro Megawattstunde bezahlt worden, 2009 dann 80 Euro, dann sei es bergab gegangen. Er erzählte von Fukushima, und dass Deutschland danach beschlossen habe, die Atomkraftwerke abzuschalten. Dass die CO2-Preise endlich steigen, bringe wieder einen Anstieg. Wir würden einen Strompreis von 60 Euro brauchen, um Investitionen tätigen zu können. Oder wir würden die Kosten über Förderungen zahlen. Vor dem 1.10.18 hätten Deutschland und Österreich einen gemeinsamen Strommarkt gehabt, nun gebe es neue Grenzen an der deutsch-österreichischen Landesgrenze, die Transportmenge sei auf maximal 4.900 Megawatt reduziert worden. Wenn Märkte kleiner werden, würden die Preise in diesen Märkten steigen, das sei ein ökonomisches Grundgesetz. Anmerkung: Verund hat aber auch Kraftwerke in Deutschland. Um durchschnittlich 10 Euro, das seien 17%, sei Strom seit 1.10.18 in Österreich teurer als in Deutschland. Ein Drittel sei Strom, ein Drittel Leitungsgebühren, ein Drittel Steuern. In manchen Stunden sei der Strompreis nicht um 10 Euro höher, sondern um 70 Euro, das spüre der Privathaushalt nicht, weil das "nivelliert" würde, aber die Industrie spüre das. Und wenn die voestalpine einmal einen Hochofen in Texas baut, dann werde der 30 Jahre dort stehen. Wir stehen bei 2,5 von mehr als 6 Seiten Mitschrift, morgen setze ich zur "Abwechslung" die EVN-HV fort.
Verbund ( Akt. Indikation:  43,07 /43,19, -0,38%)
EVN ( Akt. Indikation:  14,11 /14,18, 0,16%)

(Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 22.01.)



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Treasury & Finance Convention Podcast: Daniel Rath (RBI)




 

Bildnachweis

1. #gabb goboersewien

Aktien auf dem Radar:CA Immo, Immofinanz, Polytec Group, Warimpex, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, EuroTeleSites AG, Zumtobel, Wiener Privatbank, Strabag, Semperit, AT&S, Cleen Energy, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Pierer Mobility, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.


Random Partner

Vienna International Airport
Die Flughafen Wien AG positioniert sich durch die geografische Lage im Zentrum Europas als eine der wichtigsten Drehscheiben zu den florierenden Destinationen Mittel- und Osteuropas. Der Flughafen Wien war 2016 Ausgangs- oder Endpunkt für über 23 Millionen Passagiere.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A3AWJ9
AT0000A31267
AT0000A3C5E0
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    BSN Vola-Event Zalando
    BSN Vola-Event Siemens Energy
    #gabb #1688

    Featured Partner Video

    Börsenradio Live-Blick, Do. 22.8.24: DAX etwas fester, kurzer Ausflug über 18500; Sartorius Monatsbester und zugleich ytd-Letzter

    Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

    Books josefchladek.com

    Gabriele Basilico
    Ambiente urbano 1970-1980
    2024
    Electa

    Walker Evans
    Many are Called
    1966
    Houghton Mifflin

    Shōji Ueda
    Brilliant Scenes: Shoji Ueda Photo Album
    1981
    Nippon Camera

    Mikael Siirilä
    Here, In Absence
    2024
    IIKKI

    Valie Export
    Körpersplitter
    1980
    Veralg Droschl

    Verbund über Energiezukunft 2: APG, Digitalisierung (Günter Luntsch)


    22.01.2019, 5342 Zeichen

    Anzengruber über Energiezukunft 2. Es gehe darum, die Effzienz unserer Energienutzung zu stärken, bei Gebäudewärme gebe es einen grottenschlechten Wirkungsgrad, alte Gebäude seien energetisch ein Wahnsinn. Benzin habe 14% Wirkungsgrad, 86% seien Verlust (Wärme). Aus erneuerbaren Energien würden wir nicht den Strom erzeugen, wie wir ihn brauchen, sondern wenn er anfällt. Pumpspeicherkraftwerke hätten über 80% Wirkungsgrad zwischen Hinaufpumpen und Herunterlassen. Aber das mit den Pumpspeicherkraftwerken funktioniere nur in den Bergen, aber global nicht, man brauche neue Energiespeicher. Öltanks und Gaslager seien keine erneuerbaren Speicher. Batteriespeicher seien kurzfristig ganz gut, langfristig nicht so. Er sprach von der Power-To-Gas-Technology, z.B. Wasserstoff oder durch Methanisieren, im Wesentlichen als Grünes Gas zu verwenden. Wir bräuchten nicht nur Speicher, sondern auch Flexibilität, durch Digitalisierung, Voraussetzung sei der Smart Meter, sonst würden wir die Flexibilisierung nicht zusammenbringen. Wir würden Versorgungssicherheit genießen und nicht schätzen. Ein Großteil von Österreich habe die Schneekatastrophe nicht gespürt, so schnell sei die Versorgung wiederhergestellt worden. Frequenz sei auch ein Thema. Nach wie vor würden wir Atomstrom importieren, wir als Kunden, wegen der Versorgungssicherheit. Hochspannungsleitungen würden auch vom Verbund geplant und errichtet, an 300 Tagen hab man in die Übertragungsnetze eingreifen müssen, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, man habe Kraftwerke rausnehmen, andere reinnehmen müssen, im Jahr davor habe man nur an 100 Tagen intervenieren müssen. Das habe 2017 Kosten in Höhe von 100 Mio. Euro verursacht. Deutschland müsse dafür 1,4 Mrd. Euro aufwenden. Anmerkung: Wie wir aus dem Bericht vom Freitag über EVN wissen, sei seit 1.10.18 die APG für die Stabilisierungshilfe für das deutsche Netz zuständig, eine 100%ige Verbund-Tochter, das sollte sich für den Verbund rentieren.

    Digitalisierung sei eine Chance, 80 Mrd. Euro jährlich könnten wir weltweit bei der Erzeugung sparen, wenn wir den Verbrauch besser abstimmen würden. Dazu sei (noch?) regelbarer Strom aus fossiler Erzeugung nötig, Wind könnten wir nicht einfach aufdrehen. Wir bräuchten Investitionen in die Strominfrastruktur, Leitungen, mehr als je zuvor. Früher habe man Atomkraftwerke halt hingestellt, wo sie gebraucht wurden, darum stünden sie in Deutschland in den Städten, bei Wind gehe das nicht so leicht. Wenn am Wochenende in Wien zuviel Wind ist, aber wenig Verbrauch, müsse man den Strom über Leitungen nach Kaprun bringen, dort raufpumpen, und wenn man die Energie braucht, müsse man den Strom zurück leiten. Elektromagnetismus wolle er nicht lächerlich machen, sondern ernst nehmen, jedenfalls würden die Sorgen der Bürger an den geplanten Trassen von Hochspannungsleitungen den Ausbau eben dieser verzögern. In Deutschland würden 8.000 km Leitungen bis 2020 benötigt. Auch Österreich hänge massiv nach, in Deutschland sei das Problem noch größer, die Offshores würden im Norden stehen, die Verbraucher im Süden. Einige unserer Wasserkraftwerke würden dort stehen, wo der Verbrauch statt findet. 700 km würden uns (zum Pumpspeicherkraftwerk Kaprun) noch fehlen. Die Steiermarkleitung von Wien über die Steiermark nach Kärnten habe eine Genehmigungsdauer von 22 Jahren gehabt. Das Genehmigungsverfahren für die Salzburgleitung ziehe sich nun über 13 Jahre, man habe immer noch keine Genehmigung. Anmerkung: Auf der Verbund-HV voriges Jahr war es ein Thema, ob die Leitung oberirdisch oder teurer unterirdisch verlaufen soll, über die Bürgerbedenken zur geplanten Salzburgleitung wird auch regelmäßig bei "Bürgeranwalt" im ORF berichtet.

    Der Strompreis werde im Wesentlichen vom Großhandel diktiert. Vor 50 Jahren seien 20 Euro pro Megawattstunde bezahlt worden, 2009 dann 80 Euro, dann sei es bergab gegangen. Er erzählte von Fukushima, und dass Deutschland danach beschlossen habe, die Atomkraftwerke abzuschalten. Dass die CO2-Preise endlich steigen, bringe wieder einen Anstieg. Wir würden einen Strompreis von 60 Euro brauchen, um Investitionen tätigen zu können. Oder wir würden die Kosten über Förderungen zahlen. Vor dem 1.10.18 hätten Deutschland und Österreich einen gemeinsamen Strommarkt gehabt, nun gebe es neue Grenzen an der deutsch-österreichischen Landesgrenze, die Transportmenge sei auf maximal 4.900 Megawatt reduziert worden. Wenn Märkte kleiner werden, würden die Preise in diesen Märkten steigen, das sei ein ökonomisches Grundgesetz. Anmerkung: Verund hat aber auch Kraftwerke in Deutschland. Um durchschnittlich 10 Euro, das seien 17%, sei Strom seit 1.10.18 in Österreich teurer als in Deutschland. Ein Drittel sei Strom, ein Drittel Leitungsgebühren, ein Drittel Steuern. In manchen Stunden sei der Strompreis nicht um 10 Euro höher, sondern um 70 Euro, das spüre der Privathaushalt nicht, weil das "nivelliert" würde, aber die Industrie spüre das. Und wenn die voestalpine einmal einen Hochofen in Texas baut, dann werde der 30 Jahre dort stehen. Wir stehen bei 2,5 von mehr als 6 Seiten Mitschrift, morgen setze ich zur "Abwechslung" die EVN-HV fort.
    Verbund ( Akt. Indikation:  43,07 /43,19, -0,38%)
    EVN ( Akt. Indikation:  14,11 /14,18, 0,16%)

    (Der Input von Günter Luntsch für den http://www.boerse-social.com/gabb vom 22.01.)



    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Treasury & Finance Convention Podcast: Daniel Rath (RBI)




     

    Bildnachweis

    1. #gabb goboersewien

    Aktien auf dem Radar:CA Immo, Immofinanz, Polytec Group, Warimpex, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, EuroTeleSites AG, Zumtobel, Wiener Privatbank, Strabag, Semperit, AT&S, Cleen Energy, Josef Manner & Comp. AG, Marinomed Biotech, Porr, Wolford, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, Erste Group, EVN, Flughafen Wien, OMV, Pierer Mobility, Österreichische Post, S Immo, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.


    Random Partner

    Vienna International Airport
    Die Flughafen Wien AG positioniert sich durch die geografische Lage im Zentrum Europas als eine der wichtigsten Drehscheiben zu den florierenden Destinationen Mittel- und Osteuropas. Der Flughafen Wien war 2016 Ausgangs- oder Endpunkt für über 23 Millionen Passagiere.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A3AWJ9
    AT0000A31267
    AT0000A3C5E0
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      BSN Vola-Event Zalando
      BSN Vola-Event Siemens Energy
      #gabb #1688

      Featured Partner Video

      Börsenradio Live-Blick, Do. 22.8.24: DAX etwas fester, kurzer Ausflug über 18500; Sartorius Monatsbester und zugleich ytd-Letzter

      Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...

      Books josefchladek.com

      Ed van der Elsken
      Liebe in Saint Germain des Pres
      1956
      Rowohlt

      Emil Schulthess & Hans Ulrich Meier
      27000 Kilometer im Auto durch die USA
      1953
      Conzett & Huber

      Futures
      On the Verge
      2023
      Void

      Gabriele Basilico
      Ambiente urbano 1970-1980
      2024
      Electa

      Walker Evans
      Many are Called
      1966
      Houghton Mifflin