02.01.2019, 1869 Zeichen
Die Experten von Raiffeisen Research haben ihren zweiwöchentlichen Börsenbericht veröffentlich. Zum europäischen Aktienmarkt heißt es darin: "An Europas Börsen drückten im zweiten Halbjahr 2018 insbesondere die rückläufigen Gewinnschätzungen, er- nüchternde Konjunkturindikatoren und der Streit um den Budgetpfad zwischen Italien und der EU-Kommission auf die Stimmung. Letztere Thematik erwies sich auch als Be- lastungsfaktor für den hoch gewichteten Finanzsektor, der ohnehin unter der flachen Zinskurve und niedrigen Net- tozinsmargen leidet. Klar ist aber auch, dass bei dieser Schlüsselbranche schon viel an Negativem eingepreist ist und daher eine Gegenbewegung überfällig erscheint, zu- mal wir bei den politischen Hauptrisiken Italien und Brexit keine Unfälle erwarten. Konjunkturell gestalten sich die Aussichten für die Eurozone trotz der zuletzt bisweilen un- ter den Erwartungen ausgefallenen Wirtschaftsindikatoren solide. Dies spricht aus unserer Sicht dafür, dass sich im ersten Halbjahr 2019 aus diesem Einflussfaktor wieder vermehrt Optimismus breit macht. Anzumerken ist aber, dass das stärkste an Wachstumsdynamik bereits hinter uns liegt und im zweiten Halbjahr zusehends US-Abschwungsängsteüber den Atlantik herüberschwappen dürften. Die frühestens für das zweite Halbjahr 2019 zu erwartende erste Zinserhöhung der EZB und die unverändert hoch gehaltene Liquidität in Euro bieten nach wie vor ein gutes Finanzierungsumfeld für die Unternehmen. Auch der Umstand, dass der Euro sich gegenüber dem USD abgeschwächt hat, sollte den Unternehmensgewinnen gut tun. Die Bewertungen für den Euro STOXX 50 und den DAX haben sich im Zuge der Kursrückschläge merklich attraktiviert, was klar positiv zu vermerken ist. Trotz der gegebenen Chancen auf eine Erholungsbewegung in den kommenden Monaten belassen wir unsere Empfehlung auf Jahressicht bei 'Halten'."
Wiener Börse Party #649: 5 Jahre Börser-Rolemodel Frequentis, AT&S im Glück, ATX vor ev. 5. All-time-High in kurzer Zeit
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Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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