07.11.2018, 1995 Zeichen
Verbund hat Zahlen für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres vorgelegt und muss im Zuge dessen augrund der geringen Wasserführung die Ergebnisprognose nach unten anpassen . Das EBITDA stieg nach drei Quartalen um 2,3 Prozent auf 678,4 Mio. Euro. Das berichtete Konzernergebnis stieg um 4,9 Prozent auf 282,8 Mio. Euro, das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis erhöhte sich von 252,1 Mio. Euro um 10,1 Prozent auf 277,6 Mio. Euro.
Die Geschäftsentwicklung im Quartal 3/2018 war allerdings durch eine historisch niedrige Wasserführung belastet. Mit einer Wasserführung von 0,74 lag das Wasserdargebot um 26 Prozent unter dem langjährigen Durchschnitt. Die Monate Juli, August und September zählten zu den trockensten Monaten seit Beginn der Aufzeichnung der Wasserführung. Aufgrund der überdurchschnittlichen Wasserführung im ersten Halbjahr lag der Erzeugungskoeffizient in den Quartalen 1–3/2018 mit 0,96 aber nur um 4 % unter dem langjährigen Durchschnitt. Positiv auf die Ergebnisentwicklung wirkten ein höherer Ergebnisbeitrag aus dem Segment Netz sowie die Erfolge aus den Kostensenkungs- und Effizienzsteigerungsprogrammen der letzten Jahre. Die Erlöse aus Flexibilitätsprodukten entwickelten sich besser als geplant, gingen aber im Vergleich zum Vorjahr zurück, da das Geschäftsjahr 2017 stark von positiven Effekten geprägt war.
Bedingt durch die außergewöhnlich niedrige Wasserführung im Quartal 3/2018 reduzieren wir die bisherige Ergebnisprognose und erwarten auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasser- und Windkraft im Quartal 4/2018 für das Geschäftsjahr 2018 ein EBITDA von rund 870 Mio. Euro und ein Konzernergebnis von rund 340 Mio. Euro. Im Zuge der Halbjahreszahlen ging das Unternehmen von einem EBITDA von 950 Mio. Euro une einem Konzernergebnis von 370 Mio. Euro aus.
Verbund plant für das Geschäftsjahr 2018 eine Ausschüttungsquote zwischen 40 % und 45 % bezogen auf das um Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis in Höhe von rund 335 Mio. Euro.
Börsepeople im Podcast S12/18: Ursula Ressl
Aktien auf dem Radar:Österreichische Post, FACC, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, S Immo, Addiko Bank, Andritz, Rosenbauer, SBO, OMV, ams-Osram, AT&S, Gurktaler AG VZ, Polytec Group, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Agrana, Amag, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger, Beiersdorf, Brenntag, Siemens.
Addiko Group
Die Addiko Gruppe besteht aus der Addiko Bank AG, der österreichischen Mutterbank mit Sitz in Wien (Österreich), die an der Wiener Börse notiert und sechs Tochterbanken, die in fünf CSEE-Ländern registriert, konzessioniert und tätig sind: Kroatien, Slowenien, Bosnien & Herzegowina (wo die Addiko Gruppe zwei Banken betreibt), Serbien und Montenegro.
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