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FACC-CEO: "Auftragsbücher sind für die nächsten sieben Jahre gut gefüllt"

Magazine aktuell


#gabb aktuell



15.10.2018, 4031 Zeichen

Die FACC AG gab heute ihre detaillierten Halbjahreszahlen bekannt, einen ersten Einblick gab es bereits in der Vorwoche. Die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2018/19 beliefen sich demnach auf 373,0 Mio. Euro und lagen somit um 14,3 Mio. Euro beziehungsweise 4,0% höher als im Vorjahr (1. Halbjahr 2017/18: 358,7 Mio. Euro). Der Anstieg ist auf eine Zunahme der Produktumsätze um 4,0 % auf 348,4 Mio. Euro begründet. Nach wie vor tragen die Programme Boeing 787, Airbus A320 Familie, Airbus A330, Airbus A350 XWB sowie Bombardier Challenger 350 und Embraer Legacy 450/500 sowie Umsätze aus den jeweils dazugehörigen Triebwerksfamilien zum Wachstum von FACC bei. Einen Rückgang verzeichnete der Konzern beim operativen Ergebnis. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 25,1 Mio. Euro lag im ersten Halbjahr 2018/19 unter dem Vorjahreswert von 29,7 Mio. Euro. Mitverantwortlich dafür seien Einmalkosten bei der erstmaligen Herstellung neuer Kabinenkonfigurationen im Bereich Cabin Interiors gewesen, so das Unternehmen. 

CEO Robert Machtlinger: "Die Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr erfüllt unsere Erwartungen, besonders zufrieden sind wir mit dem Erhalt des neuen Auftrages im Wert von 230 Mio. Euro sowie einem weiteren Anstieg der Auftragsrücklage auf 6,5 Milliarden USD. Die Ertragskraft ist zwar vorübergehend rückläufig, für das Gesamtjahr erwarten wir jedoch eine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr. Die Umsetzung der im letzten Jahr unterschriebenen Neuaufträge über 750 Mio. Euro entspricht den Projektplanungen, erste Produktumsätze aus diesen neuen Projekten werden ab Mitte 2019 erfolgen.“ Er ergänzt: : „Unsere Auftragsbücher sind für die nächsten sieben Jahre gut gefüllt. Um die Kapazitäten für die Ratensteigerungen bei den bestehenden Flugzeugprogrammen aber auch den Serienstart der Neuprojekte abzudecken, investieren wir laufend in die Erweiterungen unserer Standorte und in die Anschaffungen neuer Maschinen und Technologien. Automatisierung, Robotik und Industrie 4.0 sind dabei unsere Kernthemen.“

Im Ausblick heisst es:  Der Luftfahrtmarkt befindet sich weiterhin im Aufwind. Die Flugzeughersteller Airbus und Boeing verzeichnen beide einen Nettoanstieg in den Auftragsbüchern und gehen von einer kontinuierlich steigenden Auftragslage aus. Das Erreichen des Umsatzziels von 1 Mrd. EUR gemäß der Konzernstrategie „Vision 2020“ bis zum Ende des Geschäftsjahres 2020/21 bleibt daher nach Einschätzung des Managements weiterhin aufrecht. Für die Folgeperioden wird von einer stufenweisen Steigerung der Fertigungsrate in wesentlichen Programmen ausgegangen. Bedingt durch das ausgewogene und moderne Produkt- und Kundenportfolio von FACC kann das Unternehmen vom generellen Wachstum aller bedeutenden Flugzeugfamilien profitieren. Einen besonderen Fokus legt FACC auf die Abwicklung der im letzten Jahr unterschriebenen Neuaufträge in Höhe von rund 750 Mio. EUR. Erste nennenswerte Umsätze aus diesen Neuaufträgen werden für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2019/20 erwartet. 

Für das Geschäftsjahr 2018/19 erwartet FACC auf Basis der heutigen Markteinschätzung und des aktuellen Produktmixes des Konzerns ein Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich auf eine Bandbreite von 760 – 770 Mio. EUR. An den Initiativen zur Erhöhung der Ertragskraft hält der Konzern weiterhin fest. Dies wird zu einer überproportionalen Verbesserung der Ertragslage führen. Das operative Ergebnis wird, wie bereits kommuniziert, zwischen 52 und 55 Mio. Euro erwartet. 

„Einen sehr hohen Stellenwert hat für uns weiterhin die intensive Zusammenarbeit mit unseren weltweiten Kunden. Unsere Marktanteile in den einzelnen Segmenten zu erhöhen, die Umsetzung unserer Innovationsoffensive im Bereich Forschung & Technology sowie der Ausbau unseres neuen strategischen Geschäftsfelds After Market Services zählen zu unseren zentralen Schwerpunkten. Damit stellen wir die Weichen, um unsere starke Position als bevorzugter Technologiepartner in der globalen Aerospace-Industrie weiter auszubauen", so Robert Machtlinger.


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Robert Machtlinger, FACC


Autor
Christine Petzwinkler
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