17.09.2018, 1894 Zeichen
Der Baukonzern Strabag hat über seine Tochtergesellschaften Aufträge in Polen und Ungarn erhalten. So hat die Gesellschaft einen 133 Mio.-Auftrag für einen Abschnitt der A1 in Polen ergattert, sowie einen 50 Mio. Deal für den Bau einer Fertigungshalle für Rehau in Ungarn an Land ziehen können.
Deal 1: Die polnische Tochter Strabag Sp. z o.o. einen Auftrag für einen Abschnitt der Autobahn A1 in Polen erhalten. Strabag führt dabei ein Konsortium (92 %), dem außerdem die polnische Budimex SA angehört. Der 17 km lange Abschnitt C beginnt bei der Anschlussstelle Kamieńsk und endet bei Radomsko, wo auch die Errichtung des Autobahnkreuzes zum Auftrag zählt. Die Gesamtsumme des Design&Build-Vertrags beläuft sich auf 133 Mio. Euro. Der Bau soll noch 2018 beginnen und nach 32 Monaten übergeben werden. Zum Auftrag gehören neben den zwei Fahrbahnen mit je drei Streifen auch 16 Brückenobjekte und drei Rastplätze.
„Erst vor einem Monat haben wir einen 16 km langen Abschnitt der A1 im Auftragsbestand verbuchen können. Auch dieser Auftrag wird als Design&Build-Vertrag ausgeführt, das heißt, wir können bereits in der Planungsphase unser Know-how einbringen“, erläutert CEO Thomas Birtel.
Deal 2: Die ungarische Strabag-MML Kft., wird für den Schweizer Automobilzulieferer Rehau eine neue Fertigungshalle am Standort in Újhartyán bauen. In der 63.000 m² großen Halle werden lackierte Außenteile wie Stoßfänger und Spoiler produziert werden. Die Arbeiten starten im September und werden voraussichtlich nach 15 Monaten Bauzeit abgeschlossen sein. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf € 50 Mio. „Mit REHAU verbindet uns schon eine längere Partnerschaft. 2012 haben wir nach nur fünf Monaten Bauzeit eine neu gebaute Fabrikhalle in Györ übergeben. Die Erweiterung dieses Werks haben wir dieses Jahr abgeschlossen. Wir freuen uns, dass REHAU mit dieser Vergabe erneut Vertrauen in uns setzt“, so Birtel.
kapitalmarkt-stimme.at daily voice 11/365: Börsechef Christoph Boschan nennt die Investmentstory für österreichische Aktien
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Strabag-CEO Thomas Birtel © Strabag
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