30.08.2018, 2497 Zeichen
Bei Warimpex drückt der Wegfall der im letzten Jahr verkauften acht Hotelbeteiligungen im ersten Halbjahr 2018 auf die operative Geschäftsentwicklung. Das verminderte Bestandsportfolio sowie das Ausbleiben von Immobilienveräußerungsgewinnen im laufenden Geschäftsjahr brachte auch eine Verringerung des EBITDA von 29,5 Mio. auf 2,9 Mio. Euro mit sich. Das EBIT veränderte sich von 43,4 Mio. auf 2,7 Mio. Euro. "Zwar verbesserte sich das Finanzergebnis inklusive Joint Ventures von -9,2 Mio. auf -7,2 Mio. Euro, es wurde aber durch nicht zahlungswirksame Wechselkursverluste in Höhe von -4,9 Mio. Euro belastet, welche im Wesentlichen auf die Schwankungen des Rubel-Kurses zurückgehen", so das Unternehmen. Als Resultat ergibt sich daraus ein Periodenergebnis für das erste Halbjahr 2018 von -4,3 Mio. Euro (2017: 33,5 Mio.).
Die mit dem Verkauf einhergehende Reduktion der Zimmeranzahl um 57 Prozent führt zu einem Rückgang der Umsatzerlöse im Hotelbereich von 20,8 Mio. auf 6,3 Mio. Euro. "Wichtig zu erwähnen ist in diesem Zusammenhang, dass bis Mai 2017 in den Umsatzerlösen noch die Umsätze der verkauften Hotelbeteiligungen enthalten waren", erklärt das Unternehmen in einer Aussendung. Die Umsatzerlöse aus der Vermietung von Büroimmobilien erhöhten sich vor allem durch die Fertigstellung des voll vermieteten Multifunktionsgebäudes Bykovskaya in der Airportcity St. Petersburg im Mai 2017 von 6,1 Mio. auf 7,5 Mio. Euro. Insgesamt ging der Konzernumsatz von 27,5 Mio. auf 14,4 Mio. Euro zurück.
„Unser erklärtes Ziel für 2018 und die Folgejahre ist es, wieder zu wachsen und den Immobilienstand aufzubauen. Aus diesem Grund stehen nun – gemäß unserer strategischen Ausrichtung – die Fertigstellung laufender und die Entwicklung neuer Projekte sowie der Erwerb Cashflow bringender Assets mit Zukunftspotenzial ganz oben auf unserer Agenda. Gleichzeitig können wir durch selektive Immobilienverkäufezu vorteilhaften Bedingungen Erlöse lukrieren, die uns rasche Reinvestitionen ermöglichen“, erklärt Warimpex CEO Franz Jurkowitsch.
„Für das laufende Geschäftsjahr rechnen wir weiterhin mit einer deutlichen Senkung des Zinsaufwands aufgrund der vorzeitigen Tilgung von Anleihen und aus dem Wegfall von Projektkrediten“, erwartet Franz Jurkowitsch und ergänzt: „Unser erklärtes Ziel für die kommenden Monate ist, unsere aktuellen Developments zügig fertigzustellen und geplante Projekte rasch auf Schiene zu bringen. Das stärkt unser Ertragspotential und lässt uns positiv in die Zukunft blicken.“
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