23.08.2018, 4413 Zeichen
Halbjahres-Zahlen gibt es heute von der Semperit Group: Der Konzernumsatz lag im ersten Halbjahr 2018 mit 448,5 Mio. Euro um 2,8% unter dem Vergleichswert des Vorjahres, wobei der Sektor Industrie eine Umsatzsteigerung von 4,0% erzielte. Das operative Ergebnis (bereinigtes EBIT) ist in den ersten sechs Monaten 2018 trotz leichter Umsatzeinbußen von 6,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2017 auf 13,2 Mio. Euro angestiegen: „Wir konnten unser operatives Ergebnis im ersten Halbjahr stark verbessern“, erläutert Martin Füllenbach, Vorstandsvorsitzender der Semperit AG Holding. „Unser Restrukturierungs- und Transformationsprogramm haben wir in den vergangenen Monaten signifikant intensiviert. Ein konsolidierter Blick auf den Sektor Industrie zeigt, dass der zunehmend erkennbare Erfolg der bereits gesetzten Maßnahmen unseren Kurs bestätigt. Die nach außen sichtbarsten Ergebnisse sind hierbei die bereits erfolgten Werksschließungen in Frankreich und China sowie der derzeit laufende Schließungs- bzw. Verkaufsprozess bei zwei weiteren Standorten in Deutschland und Italien. Der Sektor Medizin bleibt unsere anspruchsvollste Herausforderung, an der wir mit hoher Konzentration und Fokussierung arbeiten.“
Das um die Schließungskosten in China bereinigte EBITDA stieg von 22,5 Mio. Euro auf 32,7 Mio. Euro und die bereinigte EBITDA-Marge von 4,9% auf 7,3%. Das ausgewiesene EBITDA lag im ersten Halbjahr 2018 bei 28,9 Mio. Euro, nach 97,3 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2017 (erhöht durch den Sondereffekt aus der Joint Venture-Transaktion).
Entsprechend entwickelte sich auch das bereinigte EBIT positiv und stieg von 6,2 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2017 auf 13,2 Mio. Euro im gleichen Zeitraum 2018, die bereinigte EBIT-Marge wuchs von 1,3% auf 2,9%. Das ausgewiesene EBIT lag im ersten Halbjahr 2018 bei –49,8 Mio. Euro nach 54,3 Mio. Euro im ersten Halbjahr 2017. Das ausgewiesene Ergebnis nach Steuern für das erste Halbjahr 2018 lag bei –67,4 Mio. Euro und im ersten Halbjahr 2017 bei 21,2 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie betrug im ersten Halbjahr 2018 –3,33 Euro nach –1,03 Euro im ersten Halbjahr 2017.
Die zahlungswirksamen Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte lagen im ersten Halbjahr 2018 mit 42,1 Mio. Euro über dem Vorjahresniveau von 35,8 Mio. Euro. Die Investitionsschwerpunkte bildeten Erweiterungs- und Verbesserungsinvestitionen in den Segmenten Semperflex (Erweiterung der Hydraulikschlauchproduktion am Standort Odry, Tschechien) sowie Sempertrans (vor allem zur Erweiterung des Mischbetriebes in Bełchatów, Polen).
Im weiteren Verlauf des Restrukturierungs- und Transformationsprozesses wird der Vorstand Schritt für Schritt entscheiden, ob es Änderungen im Portfolio der bestehenden Segmente sowie weitere Anpassungen im Produktionsfootprint geben wird, so das Unternehmen im Ausblick. Fortlaufende und potenziell neue Maßnahmen zur Erhöhung der Rentabilität stehen unverändert ganz oben auf der Agenda des Vorstands, wie es heisst. Daher können weitere erhebliche Einmalbelastungen auch in den nächsten Quartalen nicht ausgeschlossen werden. Aus diesen Gründen ist das Jahr 2018 auch weiterhin als Übergangsjahr zu sehen. Bedingt durch die angeführten Entwicklungen bleibt der Ausblick für die nächsten Quartale ausgesetzt.
Weiters heisst es: "Semperit fokussiert sich zunächst auf organisches Wachstum, insbesondere im Sektor Industrie. Neben den laufenden Optimierungsmaßnahmen im Segment Sempermed hat Semperit zu Jahresbeginn weitere Umsetzungsschritte bei Sempertrans und Semperform gestartet. Auch Semperflex ist Bestandteil des Transformationsprozesses. Hier steht, wie auch im Mischbetrieb (Mixing), die Beschleunigung der profitablen Umsetzung der unverändert erforderlichen Investitionsprojekte und des damit verbundenen organischen Wachstumskurses im Vordergrund. Die Investitionen in den Ausbau der Kapazitäten werden daher fortgesetzt. Insgesamt sind für das Jahr 2018 Investitionsausgaben (CAPEX) von rund 80 Mio. Euro (2017: 74,5 Mio. Euro) vorgesehen.
Seit dem Start des Analyse- und Transformationsprozesses im Herbst 2017 hat der Vorstand signifikante Potenziale zur Ergebnisverbesserung identifiziert und entsprechende Umsetzungsmaßnahmen in die Wege geleitet. Der Abschluss der Transformation der Semperit Gruppe ist für Ende 2020 geplant. Ab diesem Zeitpunkt soll die Semperit Gruppe als zentrale Steuerungsgröße eine EBITDA-Marge von rund 10% erzielen.
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