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Deutsche Gesellschaft für Wertpapieranalyse: Die DEUTSCHE BANK Aktie unter 10€ - Die aktuell miserabel aufgestellte Bank steht vor dem internen Kollaps!

Magazine aktuell


#gabb aktuell



31.05.2018, 11406 Zeichen

Die DEUTSCHE BANK Aktie unter 10€

Die aktuell miserabel aufgestellte Bank steht vor dem internen Kollaps!

 

In der Konsequenz wird es zu einschneidenden Veränderungen kommen, welche dem Aktienkurs bereits kurzfristig deutliches Erholungspotenzial geben

 

Wir sehen den Kurs in 12 Monaten bei 17-20€ - wenn…

 

Frankfurt am Main, 31.05.2018: Mit dem Wechsel des Vorstandsvorsitzenden vor einigen Wochen und der kürzlich abgehaltenen Hauptversammlung stand die Deutsche Bank zweimal im weltweiten Fokus der Kapitalmärkte – und hat es einmal mehr nicht geschafft, die Investoren und Analysten „abzuholen“. Im Gegenteil, denn die Aktie fällt, verbunden mit Downgrades und steigenden Shortpositionen, in Richtung All-Time-LOW.

 

Viele Analysten haben Ihre Kursziele nochmals nach unten angepasst und die DGWA ist inzw. eine der wenigen verbliebenen Adressen mit einer positiven Einschätzung. Seit Sewing’s Ernennung sind wir auf „Kaufen“.

 

Wir trauen der Aktie eine ähnliche Erholung zu wie nach den Tiefs im Jahr 2016. Das Papier stieg damals von unter 10 auf ca. 17,50.

 

Freilich beruht unsere Einstufung nicht auf Fundamentaldaten, denn die Umstrukturierung wird teuer, schmerzhaft und sich wohl auch erst frühestens ab 2020 in den Zahlen wiederspiegeln.

 

Die Deutsche Bank war, ist und bleibt die bedeutendste Bank im deutschsprachigen Europa, dem wohl stärksten und best entwickelten Wirtschaftsraum der Welt. Mit den Privat- und Geschäftskunden aus dieser Region entwickelte sich die Bank einst zu einem Global Player (und ermöglichte so erst den unrühmlichen Ausflug ins Investment Banking) – diese Kunden hat die Bank nach wie vor bzw. wird sie zurückgewinnen können, wenn…

 

Einzig das über Jahre und VÖLLIG BERECHTIGT aufgebaute Misstrauen der Investoren, Kunden und inzwischen auch in immer höheren Maße der Mitarbeiter gegenüber dem Management hat den Aktienkurs dahin gebracht, wo er jetzt ist. Niemand traut der Bank in der jetzigen Struktur und mit den immer noch Verantwortlichen zu, die Wende zu schaffen. Und wenn vor einigen Jahren die Meinungen zur DBK noch irgendwo zwischen Hoffnung und Wut lagen, ist es jetzt eher eine Mischung aus Mitleid, Hoffnungslosigkeit und Desinteresse.

 

Genau dies ist jedoch das perfekte Umfeld für steigende Kurse, wenn…

Die beschlossenen Maßnahmen – Re-Fokussierung auf Europa, Rückzug aus großen teilen des internationalen Investment Bankings – fordern wir seit Jahren. Wie erwähnt, werden sich die Ergebnisse dieser Schritte jedoch erst in einigen Jahren positiv auswirken, daher kann das grundlegend negative Sentiment aktuell nur durch einschneidende und kurzfristige Impulse gedreht werden. Ganz oben auf der Liste steht daher nach wie vor und immer alternativloser

 

DER RÜCKZUG DES WOHL SCHLECHTESTEN AUFSICHTSRATES

in der Geschichte Deutschlands, Herrn Dr. Paul Achleitner.

 

 

Aufsichtsräte entscheiden nicht viel, aber diese Entscheidungen sind zumeist von elementarer Bedeutung. ALLE Entscheidungen Achleitners bei der Deutschen Bank waren folgenschwer – folgenschwer falsch. Inzwischen wird der Ruf und die Zukunft der Deutschen Bank nur noch mit seiner Person verbunden und sein Handeln beginnt auch, dem Finanzplatz Deutschland zu schaden. Ein geordneter Rückzug ist daher aus mehreren Gründen mehr als angebracht – auch Berlin und die BaFin wünschen dies inzwischen, noch hinter vorgehaltener Hand.

 

Seinem Rückzug werden viele weitere folgen, denn das von ihm in den letzten Jahren aufgebaute Netzwerk von Vorständen und leitenden Mitarbeitern ist heillos zerstritten und die Bank kann und wird mit „Boardmitteln“ nicht zu alter Stärke zurückfinden und schon gar nicht das elementarste Gut einer Bank - das VERTRAUEN - zurückgewinnen. Es bedarf daher deutlich mehr als die bisher umgesetzten Personalveränderungen – in allen Bereichen.

 

Wir rechnen mit diesem Schritt in Kürze, einzig der richtige Nachfolger fehlt noch, wird aber mit Nachdruck und oberster Priorität gesucht. Achleitner steht unter engster Beobachter der Großaktionäre und ist auch nur noch beschränkt handlungsfähig. Unser Favorit für diese Position bleibt ein aktueller oder ehemaliger Staatsbanker, zwei der wohl am besten geeigneten Kandidaten beginnen mit „W“… aktuell schwer vorstellbar, aber das Ausmaß der Krise und die Ohnmacht der heute Verantwortlichen wird so einiges nötig und daher möglich machen.

 

Stefan Müller

Geschäftsführer DGWA / Deutsche Gesellschaft für Wertpapieranalyse

 

Hier eine Übersicht der wichtigsten Analysehäuser zur Deutschen Bank: https://boerse.ard.de/aktien/deutsche-bank-aktie-jetzt-kaufen100.html

 

 

DISCLAIMER:

Die Inhalte der DGW Analyseberichte werden mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Die DGWA GmbH übernimmt jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität der bereitgestellten Inhalte. Ferner wird in keinster Weise das Eintreffen von jeglichen Kursprognosen / Kurszielen garantiert. Die Nutzung der Inhalte der Analysen erfolgt auf eigene Gefahr des Nutzers. Das Angebot richtet sich an Nutzer mit Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutschland, der Schweiz oder in Österreich. Die Informationen richten sich nicht an Benutzer, die ihren Wohnsitz in anderen Staaten, als den oben genannten, haben oder aus sonstigen Gründen unter die Vorschriften anderer Staaten fallen. DGWA GmbH übernimmt keine Zusicherung und Gewähr dafür, dass sich diese Analysen oder die auf in enthaltenen Informationen in Übereinstimmung mit den Gesetzen anderer Staaten, als der Bundesrepublik Deutschland, der Schweiz oder Österreich befindet.

 

Gegenstand von publizierten Finanzanalysen können Aktien von Unternehmen sein, die eine geringe Marktkapitalisierung aufweisen. Gerade bei Firmen mit einer niedrigen Marktkapitalisierung müssen Anleger oft mit einer hohen Volatilität bzw. niedrigen Marktliquidität rechnen.

 

Gegenstand von publizierten Finanzanalysen sind Aktien, die mit großen Kursrisiken verbunden sind und deshalb für unerfahrene oder risikoaverse Anleger nicht geeignet sind. Dies gilt insbesondere für alle Over The Counter (OTC), d. h. außerhalb einer überwachten Börse oder eines geregelten Marktes oder im sog. Freiverkehr gehandelten Aktien. Ähnliches gilt für die Aktien, die an der Australischen Börse (ASX), an kanadischen Börsen (z.B. in Toronto oder Vancouver) oder am Alternative Investment Market (AIM), einem Segment der Londoner Börse, gehandelt werden. Die von uns analysierten Aktien werden häufig auf einem dieser Märkte gehandelt, bei denen es sich um Segmente der höchsten Risikoklasse handelt. Titel, die dort gehandelt werden, sind jederzeit von der Möglichkeit eines Totalverlustes, von hoher Volatilität und der Möglichkeit eingeschränkter Handelbarkeit und insbesondere Veräußerbarkeit auf Grund geringer Handelsvolumina bedroht. Hohen Kurschancen stehen gewaltige Risiken gegenüber.

 

Publizierte Finanzanalysen enthalten lediglich eine unverbindliche Meinungsäußerung zu den angesprochenen Anlageinstrumenten und den Marktverhältnissen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Dokuments. Eine Einschätzung zur Firma, insbesondere zu Aktienkurszielen kann sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Alle Daten und Informationen stammen aus Quellen, die der Herausgeber zum Zeitpunkt der Erstellung für vertrauenswürdig und zuverlässig erachtet. Trotz aller Sorgfalt bei der Erstellung der Research-Dokumente / Berichte übernimmt der Herausgeber / Autor keinerlei Haftung oder Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Genauigkeit der in den Berichten enthaltenen Informationen bzw. für Verluste, die sich aus eventuellen Fehlern, Auslassungen oder Ungenauigkeiten ergeben könnten. Haftungsansprüche gegen die DGWA GmbH bzw. den Autor, welche sich auf Schäden ideeller oder materieller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen entstehen, sind grundsätzlich ausgeschlossen, es sei denn es liegt vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verhalten des Autors bzw. der DGWA GmbH vor. Insbesondere übernimmt die DGWA GmbH keine Garantie dafür, dass genannte Prognosen eintreffen oder Kursziele / mögliche zukünftige Firmenwerte erreicht werden. Ferner bilden weder diese Veröffentlichung noch die in ihr enthaltenden Informationen die Grundlage für einen Vertrag oder eine Verpflichtung irgendeiner Art.

 

Die DGWA GmbH übernimmt keine Haftung für bereitgestellte Handelsanregungen, Markteinschätzungen und anderweitige Informationen. Diese stellen in keiner Weise einen Aufruf zur individuellen oder allgemeinen Nachbildung dar. Die Hintergrundinformationen, Handelsanregungen, Markteinschätzungen und Wertpapieranalysen, die DGWA GmbH in ihren Analysen veröffentlicht, stellen weder ein Verkaufsangebot für die behandelten Notierungen noch eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Aktien, aber auch nicht von Rohstoffen, Devisen, sonstigen Wertpapieren oder strukturierten und derivativen Finanzprodukten dar. Den Ausführungen liegen Quellen zugrunde, die der Herausgeber für vertrauenswürdig erachtet.

 

Obwohl die in den Analysen, Veröffentlichungen und Markteinschätzungen enthaltenen Wertungen und Aussagen mit der angemessenen Sorgfalt erstellt wurden, übernehmen wir keinerlei Verantwortung oder Haftung für Fehler, Versäumnisse oder falsche Angaben. Dies gilt ebenso für alle von unseren Gesprächspartnern in den Interviews geäußerten Darstellungen, Zahlen und Beurteilungen. Bevor der Kunde Investmententscheidungen trifft, sollte er sich sorgfältig über die Chancen und Risiken des Investments informiert haben. Aus einer positiven Wertentwicklung eines Finanzprodukts in der Vergangenheit kann keinesfalls auf zukünftige Wertentwicklungen geschlossen werden. Der Leser wird nachdrücklich aufgefordert, alle Informationen und Behauptungen selbst zu überprüfen. Eine Anlage in die von uns vorgestellten, teilweise hochspekulativen Aktien sollte nicht vorgenommen werden, ohne vorher die neuesten Bilanzen, Vermögensberichte und Presseerklärungen des Unternehmens einzusehen.

 

 Offenlegung der Interessen:

Grundsätzlicher Hinweis auf mögliche Interessenskonflikte gemäß § 34b WpHG sowie der Verordnung (EU) Nr.  596/2014 des europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über Marktmissbrauch – Marktmissbrauchsverordnung:

 

Die DGWA GmbH oder Mitarbeiter des Unternehmens können jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen). Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die in den DGWA GmbH Analysen veröffentlichte Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations, Public Relations, Broker oder Investoren. Die DGWA GmbH könnte teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jede Analyse nach bestem Wissen und Gewissen sowie fachmännischen Standards erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen.

IMPRESSUM: siehe www.dgwa.org

 



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    Einzig das über Jahre und VÖLLIG BERECHTIGT aufgebaute Misstrauen der Investoren, Kunden und inzwischen auch in immer höheren Maße der Mitarbeiter gegenüber dem Management hat den Aktienkurs dahin gebracht, wo er jetzt ist. Niemand traut der Bank in der jetzigen Struktur und mit den immer noch Verantwortlichen zu, die Wende zu schaffen. Und wenn vor einigen Jahren die Meinungen zur DBK noch irgendwo zwischen Hoffnung und Wut lagen, ist es jetzt eher eine Mischung aus Mitleid, Hoffnungslosigkeit und Desinteresse.

     

    Genau dies ist jedoch das perfekte Umfeld für steigende Kurse, wenn…

    Die beschlossenen Maßnahmen – Re-Fokussierung auf Europa, Rückzug aus großen teilen des internationalen Investment Bankings – fordern wir seit Jahren. Wie erwähnt, werden sich die Ergebnisse dieser Schritte jedoch erst in einigen Jahren positiv auswirken, daher kann das grundlegend negative Sentiment aktuell nur durch einschneidende und kurzfristige Impulse gedreht werden. Ganz oben auf der Liste steht daher nach wie vor und immer alternativloser

     

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    Aufsichtsräte entscheiden nicht viel, aber diese Entscheidungen sind zumeist von elementarer Bedeutung. ALLE Entscheidungen Achleitners bei der Deutschen Bank waren folgenschwer – folgenschwer falsch. Inzwischen wird der Ruf und die Zukunft der Deutschen Bank nur noch mit seiner Person verbunden und sein Handeln beginnt auch, dem Finanzplatz Deutschland zu schaden. Ein geordneter Rückzug ist daher aus mehreren Gründen mehr als angebracht – auch Berlin und die BaFin wünschen dies inzwischen, noch hinter vorgehaltener Hand.

     

    Seinem Rückzug werden viele weitere folgen, denn das von ihm in den letzten Jahren aufgebaute Netzwerk von Vorständen und leitenden Mitarbeitern ist heillos zerstritten und die Bank kann und wird mit „Boardmitteln“ nicht zu alter Stärke zurückfinden und schon gar nicht das elementarste Gut einer Bank - das VERTRAUEN - zurückgewinnen. Es bedarf daher deutlich mehr als die bisher umgesetzten Personalveränderungen – in allen Bereichen.

     

    Wir rechnen mit diesem Schritt in Kürze, einzig der richtige Nachfolger fehlt noch, wird aber mit Nachdruck und oberster Priorität gesucht. Achleitner steht unter engster Beobachter der Großaktionäre und ist auch nur noch beschränkt handlungsfähig. Unser Favorit für diese Position bleibt ein aktueller oder ehemaliger Staatsbanker, zwei der wohl am besten geeigneten Kandidaten beginnen mit „W“… aktuell schwer vorstellbar, aber das Ausmaß der Krise und die Ohnmacht der heute Verantwortlichen wird so einiges nötig und daher möglich machen.

     

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    Gegenstand von publizierten Finanzanalysen sind Aktien, die mit großen Kursrisiken verbunden sind und deshalb für unerfahrene oder risikoaverse Anleger nicht geeignet sind. Dies gilt insbesondere für alle Over The Counter (OTC), d. h. außerhalb einer überwachten Börse oder eines geregelten Marktes oder im sog. Freiverkehr gehandelten Aktien. Ähnliches gilt für die Aktien, die an der Australischen Börse (ASX), an kanadischen Börsen (z.B. in Toronto oder Vancouver) oder am Alternative Investment Market (AIM), einem Segment der Londoner Börse, gehandelt werden. Die von uns analysierten Aktien werden häufig auf einem dieser Märkte gehandelt, bei denen es sich um Segmente der höchsten Risikoklasse handelt. Titel, die dort gehandelt werden, sind jederzeit von der Möglichkeit eines Totalverlustes, von hoher Volatilität und der Möglichkeit eingeschränkter Handelbarkeit und insbesondere Veräußerbarkeit auf Grund geringer Handelsvolumina bedroht. Hohen Kurschancen stehen gewaltige Risiken gegenüber.

     

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    Die DGWA GmbH oder Mitarbeiter des Unternehmens können jederzeit eigene Geschäfte in den Aktien der vorgestellten Unternehmen erwerben oder veräußern (z. B. Long- oder Shortpositionen). Das gilt ebenso für Optionen und Derivate, die auf diesen Wertpapieren basieren. Die daraus eventuell resultierenden Transaktionen können unter Umständen den jeweiligen Aktienkurs des Unternehmens beeinflussen. Die in den DGWA GmbH Analysen veröffentlichte Informationen, Empfehlungen, Interviews und Unternehmenspräsentationen werden von den jeweiligen Unternehmen oder Dritten (sogenannte „third parties“) bezahlt. Zu den „third parties“ zählen z.B. Investor Relations, Public Relations, Broker oder Investoren. Die DGWA GmbH könnte teilweise direkt oder indirekt für die Vorbereitung und elektronische Verbreitung und für andere Dienstleistungen von den besprochenen Unternehmen oder sogenannter „third parties“ mit einer Aufwandsentschädigung entlohnt werden. Auch wenn wir jede Analyse nach bestem Wissen und Gewissen sowie fachmännischen Standards erstellen, raten wir Ihnen, bezüglich Ihrer Anlageentscheidungen noch weitere externe Quellen, wie z.B. Ihre Hausbank oder einen Berater Ihres Vertrauens, hinzuzuziehen.

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