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Uniqa: Casino-Verkauf lässt Ergebnis deutlich ansteigen

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24.05.2018, 2923 Zeichen

Die Uniqa Insurance Group AG hat Zahlen für die ersten drei Monaten 2018 vorgelegt. Die verrechneten Prämien inklusive Sparanteile sind demnach um 1,6 Prozent gestiegen und das Ergebnis vor Steuern hat sich um 122,9 Prozent auf 73,9 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Darin enthalten ist laut Uniqa ein außergewöhnlicher Veräußerungsgewinn aus dem Verkauf der Beteiligung an der Casinos Austria Aktiengesellschaft in Höhe von 47,4 Millionen Euro. CEO Andreas Brandstetter zum Ergebnis: „Der außerordentliche Ertrag durch den Verkauf der Casino-Anteile lässt das Ergebnis vor Steuern um mehr als das Doppelte steigen. Diese Chance nutzen wir dazu, um für kommende Schäden aus Unwettern vorzusorgen. Also legen wir rund die Hälfte des Ertrags aus dem Verkauf als Sicherheitspolster für künftige Schäden zurück.“

Entsprechend den strategischen Vorgaben stiegen die verrechneten Prämien vor allem in der Schaden- und Unfallversicherung – mit mehr als 6,5 Prozent sogar stärker als erwartet. Erfreulich ist dabei auch, dass dieses deutliche Wachstum von beiden Kernmärkten – Österreich (+4,6 Prozent) und CEE (+11,3 Prozent) – getragen wurde. Im Gegensatz dazu reduzierten sich strategiekonform die verrechneten Prämien in der Lebensversicherung um 9,4 Prozent. Ausschlaggebend dafür war der weitgehende Verzicht auf Neuabschlüsse gegen Einmalerlag, die dadurch im Jahresvergleich um 55 Prozent abnahmen. Das sehr stabile Krankenversicherungsgeschäft entwickelte sich erwartungsgemäß im Einklang mit dem langfristigen Trend (+3,9 Prozent). 
Zusätzlich zum Prämienwachstum verbesserte Uniqa auch die operativen Erfolgskenngrößen weiter. Anhaltend hohe Kostendisziplin half, die Kostenquote von 25,9 Prozent auf 24,9 Prozent zu senken. Bei der Combined Ratio verbesserte sich Uniqa auf gute 97,4 Prozent nach 97,7 Prozent im Vergleichszeitraum des Vorjahres und kam damit dem für 2020 angestrebten Ziel von 95 Prozent wieder einen Schritt näher.

Für das Gesamtjahr 2018 erwartet Uniqa weiteres Wachstum in der Schaden- und Unfall- sowie in der Krankenversicherung. Trotz der hohen Aufwendungen für das 2016 gestartete Innovations- und Investitionsprogramm wird eine weitere Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern angestrebt. Genauso wird am Vorhaben festgehalten, die jährliche Ausschüttung je Aktie im Rahmen einer progressiven Dividendenpolitik in den kommenden Jahren kontinuierlich zu steigern.

Gleichzeitig mit dem Bericht zum 1. Quartal 2018 veröffentlicht Uniqa am 24. Mai 2018 auch den SFCR (Bericht über die Solvabilität und Finanzlage) für das Jahr 2017. Darin weist Uniqa eine – im internationalen Vergleich sehr starke – regulatorische Kapitalquote (SCR-Quote) von 250 Prozent (2016: 202 Prozent) aus. Auf dieses sichere Fundament aufbauend, arbeitet Uniqa weiterhin mit vollem Elan daran, das versicherungstechnische Kerngeschäft zu optimieren und gleichzeitig das Geschäftsmodell zukunftsorientiert zu transformieren.



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Autor
Christine Petzwinkler
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