23.04.2018, 5802 Zeichen
Fünf Jahre nach dem Höhepunkt der europäischen Schuldenkrise ist der Euro wieder stabil und glaubwürdig. Im Rückblick auf die Währungsentwicklungen im Jahr 2017 fällt vor allem die Stärke der europäischen Währung auf. Sie gewann gegenüber allen anderen Hauptwährungen an Wert, insbesondere gegenüber dem US-Dollar.
Aufwärtstrend in Europa
Fünf Jahre nach dem Höhepunkt der europäischen Schuldenkrise ist der Euro wieder stabil und glaubwürdig. Im Rückblick auf die Währungsentwicklungen im Jahr 2017 fällt vor allem die Stärke der europäischen Währung auf. Sie gewann gegenüber allen anderen Hauptwährungen an Wert, insbesondere gegenüber dem US-Dollar. Trotz eines eindrücklichen Aufwärtstrends europäischer Währungen im vergangenen Jahr dürfte die Erholung weitergehen. Schließlich befinden wir uns erst am Anfang der sogenannten Normalisierung der Geldpolitik in der Eurozone, während der Zinserhöhungszyklus in den Vereinigten Staaten schon fortgeschritten ist – das Aufwärtspotenzial ist in Europa also höher.
Wie vom Aufwärtstrend profitieren?
An den durchaus positiven Entwicklungen in Europa können Sie durch Protect Multi Aktienanleihen auf europäische Basiswerte partizipieren. Diese können die Renditechancen erhöhen, da der Rückzahlungserfolg von der Entwicklung mehrerer Basiswerte abhängt. Als Regel gilt, je niedriger die Korrelation der Basiswerte untereinander ist, umso höher kann die Kuponzahlung bzw. umso niedriger können die Barrieren ausfallen. Im Gegenzug fällt das Risiko im Vergleich zu klassischen Aktienanleihen aufgrund der Abhängigkeit der Rückzahlung von der Wertentwicklung mehrerer Basiswerte deutlich höher aus. Dazu möchten wir die Automobilbranche und die Energie- und die Chemische Industrie in Europa genauer unter die Lupe nehmen und die dazugehörigen Protect Multi Aktienanleihen vorstellen.
Automobilbranche
Der westeuropäische Pkw-Markt wuchs im Jahr 2017: Ungefähr 14,3 Mio. Neuwagen wurden neu zugelassen (+3% gegenüber dem Vorjahr). Der westeuropäische Pkw-Markt erreichte nahezu sein durchschnittliches Vorkrisenniveau aufgrund der sich anhaltend verbessernden Beschäftigungslage, solider Konjunkturentwicklung und attraktiver Finanzierungskonditionen. In den neuen EU-Ländern wie Polen, der Tschechischen Republik und der Slowakei stieg 2017 die Rate der Pkw-Neuzulassungen um ca. 13% gegenüber dem Vorjahr - erstmals über die Marke von 1,3 Millionen Neuzulassungen, berichtete der Verband der Automobilindustrie. Unter den größten Premium-Autobauern der Welt landen die deutschen Automobilhersteller Daimler, BMW und Audi.
Energieversorger
Vor dem Atomausstieg und der Energiewende war Eon der größte europäische Stromversorger. Doch künftig konzentriert sich der Konzern auf die Bereiche Energienetze und das wachsende Ökostromgeschäft. Den Betrieb und Rückbau seiner Atomkraftwerke hat Eon in einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft PreussenElektra zusammengeschlossen. Statt das Geschäft mit fossilen Brennstoffen unter neuem Namen abzuspalten und sich in der Muttergesellschaft auf Erneuerbare Energien zu konzentrieren, ist RWE der alten Energiewelt treu geblieben und hat die Ökostromsparte unter dem Namen Innogy ausgegliedert. Laut Gerüchten plane RWE, die Ökostromtochter Innogy gegen Anteile des französische Versorgers Engie einzutauschen. Zwar dementierten Engie und RWE, ganz ausgeschlossen erscheint der Schritt aber nicht. Der französische Staat hat seinen Anteil an Engie nach der Wahl Emmanuel Macrons auf 27,6% reduziert. Diese Energieversorger finden sich in der Top 6 unter den größten europäischen Energieversorgern, berichtet Energie-Wende.de.
Chemische Industrie
Betrachtet man den weltweiten Umsatz der chemischen Industrie, belegt Europa den zweiten Platz mit ca. 18% des weltweiten Chemieumsatzes im Jahr 2016. Deutschland bleibt mit einem Umsatz von 145 Mrd. € der größte Chemieproduzent in Europa (mit ca. 4% Anteil des weltweiten Chemieumsatzes im Jahr 2016). China ist der größte Chemieproduzent der Welt mit fast 40% des weltweiten Umsatzes. Die europäische Chemieindustrie ist dennoch weltweit führend und eine hochinnovative Branche. Deutschland und Frankreich sind die beiden größten europäischen Chemieproduzenten. In Deutschland ist die chemische und pharmazeutische Industrie die drittgrößte Industrie, laut dem European Chemical Industry Council.
Da der weitere Kursverlauf der Aktie von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.
Wichtige Risiken:
Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung des Aktienkurses von vielen unternehmerischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig ist, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Der Aktienkurs kann sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft.
Emittenten- / Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung.
Hinweis:
Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und
genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur
Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und
unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von
Finanzanalysen.
Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den
mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen
Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt
lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und
etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite
des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber
hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem
Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim
Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer
Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe
bereitgehalten.Anleger werden gebeten, die bestehenden
Verkaufsbeschränkungen zu beachten.
Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative
Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen
über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater
Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit
dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen
Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt
oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte
(z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im
Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten
Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf
diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet
werden.
Impressum:
Bank Vontobel Europe AG
Niederlassung Frankfurt am Main
Bockenheimer Landstrasse 24
60323 Frankfurt am Main
Telefon: +49 (0)69 69 59 96-200
Fax: +49 (0)69 69 59 96-290
E-mail: zertifikate@vontobel.de
Gesellschaftssitz:
Bank Vontobel Europe AG
Alter Hof 5
DE-80331 München
Aufsichtsrat: Dr. Martin Sieg Castagnola (Vorsitz)
Vorstand: Dr. Bernhard Heye (Sprecher), Dr. Wolfgang Gerhardt,
Andreas Heinrichs, Dr. Joachim Storck
Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht München unter HRB
133419
USt.-IdNr. DE 264 319 108
Zuständige Aufsichtsbehörde:
Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin)
Sektor Bankenaufsicht
Graurheindorfer Straße 108
53117 Bonn
Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management
Marie-Curie-Str. 24 - 28
60439 Frankfurt am Main
Wiener Börse Party #750: Christoph Boschan überrascht mich zum Jubiläum und ich sage thx, die finalen Umsatzwerte sind da
Bildnachweis
Aktien auf dem Radar:Porr, voestalpine, S Immo, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Warimpex, OMV, DO&CO, VIG, Cleen Energy, Semperit, RBI, Bawag, Palfinger, EVN, EuroTeleSites AG, Oberbank AG Stamm, Polytec Group, Agrana, CA Immo, Immofinanz, Amag, Erste Group, Flughafen Wien, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, Wienerberger, Rheinmetall, Fresenius, Covestro.
Random Partner
iMaps Capital
iMaps Capital ist ein Wertpapier- und Investmentunternehmen mit Schwerpunkt auf aktiv verwaltete Exchange Traded Instruments (ETI). iMaps, mit Sitz auf Malta und Cayman Islands, positioniert sich als Private Label Anbieter und fungiert als Service Provider für Asset Manager und Privatbanken, welche ETIs zur raschen und kosteneffizienten Emission eines börsegehandelten Investment Produktes nutzen wollen.
>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner
Latest Blogs
» Österreich-Depots: Schwächer (Depot Kommentar)
» Börsenradio Live-Blick 2/10: DAX schwächer, Rheinmetall wiedererstarkt, ...
» Wiener Börse Party #750: Christoph Boschan überrascht mich zum Jubiläum ...
» Börsegeschichte 2.10.: Wienerberger, Andritz, EuroTeleSites (Börse Gesch...
» In den News: Wiener Börse-Umsätze, Verbund, Flughafen Wien, Aktiendeals ...
» Nachlese: London Day, Petrus Advisers, Helga Mayer Stellantis Opel (Chri...
» Wiener Börse zu Mittag schwächer: Addiko Bank, Agrana, Do&Co gesucht, IR...
» Börse-Inputs auf Spotify zu u.a. DAX, Covestro, Siemens Energy
» ATX-Trends: UBM, Porr, Bawag, Erste Group, RBI ...
» Börsepeople im Podcast S15/03: Helga Mayer
Useletter
Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab.
Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.
Newsletter abonnieren
Runplugged
Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)
per Newsletter erhalten
AT0000A3DYG5 | |
AT0000A3CT80 | |
AT0000A3C5E0 |
- Österreich-Depots: Schwächer (Depot Kommentar)
- Börsenradio Live-Blick 2/10: DAX schwächer, Rhein...
- Wiener Börse Party #750: Christoph Boschan überra...
- Börsegeschichte 2.10.: Wienerberger, Andritz, Eur...
- In den News: Wiener Börse-Umsätze, Verbund, Flugh...
- Nachlese: London Day, Petrus Advisers, Helga Maye...
Featured Partner Video
Börsenradio Live-Blick, Di. 17.9.24: DAX startet stärker, auch Commerzbank gesucht, ein zusätzlicher Player in the Game
Christian Drastil mit dem Live-Blick aus dem Studio des Börsenradio-Partners audio-cd.at in Wien wieder intraday mit Kurslisten, Statistiken und News aus Frankfurt und Wien. Es ist der Podcast, der...
Books josefchladek.com
Ed van der Elsken
Liebe in Saint Germain des Pres
1956
Rowohlt
Ros Boisier
Inside
2024
Muga / Ediciones Posibles
Mimi Plumb
Landfall
2018
TBW Books
Eron Rauch
Heartland
2023
Self published
Kjell-Ake Andersson & Mikael Wiström
Gruvarbetare i Wales
1977
Trydells