11.04.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Uniqa (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
In Österreich leiden schätzungsweise 20.000 meist ältere Menschen an Morbus Parkinson, Männer etwas häufiger als Frauen. Durch die weltweit steigende Lebenserwartung gehen Experten davon aus, dass sich die Zahl an Parkinson-Erkrankten bis zum Jahr 2030 verdoppeln wird.
Verlangsamte Bewegungen, Muskelsteifigkeit, Muskelzittern in Ruhe und mangelnde Stabilität bei aufrechter Körperhaltung – das sind Hauptsymptome der Parkinson-Krankheit. Beim Morbus Parkinson sterben in bestimmten Hirnregionen fortschreitend Nervenzellen ab, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Dadurch kommt es zu einem Dopaminmangel, der dann die krankheitstypischen Bewegungsstörungen hervorruft.
Für Patienten mit Parkinson gibt es derzeit keine Aussicht auf Heilung. Zur medikamentösen Therapie gibt es mehrere Wirkstoffgruppen, die über unterschiedliche Mechanismen die Botenstoffe im Gehirn wieder regulieren. Welcher Wirkstoff oder welche Wirkstoffkombination zum Einsatz kommt, hängt von Faktoren wie Beschwerdebild, Verträglichkeit oder Alter ab, und wird auf den Patienten individuell zugeschnitten. Die Einschätzung der Stärke des Zitterns (Tremor) und die daraus abgeleitete Diagnose und Medikamenteneinstellung erfolgen in der Regel etwa zweimal im Jahr beim Neurologen.
Das Start-Up Tremitas entwickelte das mobile Sensorsystem Tremipen: ein Sensor in Form eines Stiftes, mit dem der Patient zweimal täglich die Tremorstärke selbst messen kann. Dazu wird der Tremipen einfach für 30 Sekunden lang locker wie ein Stift in der Hand gehalten, bis der Messwert zum Ablesen auf dem Display erscheint. Mit dem Tremipen werden konkrete Messwerte selbst kontinuierlich erfasst und tabellarisch dokumentiert zum Arzttermin mitgebracht. Der Patient profitiert durch eine individuell auf sein Krankheitsbild abgestimmte Therapie.
Der Tremipen kann ab dem Welt-Parkinson-Tag am 11. April bei Indiegogo unter www.igg.me/at/tremipen vorbestellt werden. Wer sich für das Projekt interessiert, aber aktuell keinen Tremipen benötigt, hat hier auch die Möglichkeit, das Projekt mit einer Spende zu unterstützen. Uniqa hat zehn Tremipens vorbestellt, die Parkinson-Patienten zur Verfügung gestellt werden.
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uniqa_unterstutzt_start-up_tremitas
Aktien auf dem Radar:Palfinger, Amag, SBO, Flughafen Wien, AT&S, Frequentis, EVN, EuroTeleSites AG, CA Immo, Erste Group, Mayr-Melnhof, S Immo, Uniqa, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Addiko Bank, Wiener Privatbank, SW Umwelttechnik, Oberbank AG Stamm, Kapsch TrafficCom, Agrana, Immofinanz, OMV, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, VIG, Wienerberger, Warimpex.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)201020
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A1 Telekom Austria
Die an der Wiener Börse notierte A1 Telekom Austria Group ist führender Provider für digitale Services und Kommunikationslösungen im CEE Raum mit mehr als 24 Millionen Kunden in sieben Ländern und bietet Kommunikationslösungen, Payment und Unterhaltungsservices sowie integrierte Business Lösungen an.
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In Österreich leiden schätzungsweise 20.000 meist ältere Menschen an Morbus Parkinson, Männer etwas häufiger als Frauen. Durch die weltweit steigende Lebenserwartung gehen Experten davon aus, dass sich die Zahl an Parkinson-Erkrankten bis zum Jahr 2030 verdoppeln wird.
Verlangsamte Bewegungen, Muskelsteifigkeit, Muskelzittern in Ruhe und mangelnde Stabilität bei aufrechter Körperhaltung – das sind Hauptsymptome der Parkinson-Krankheit. Beim Morbus Parkinson sterben in bestimmten Hirnregionen fortschreitend Nervenzellen ab, die den Botenstoff Dopamin produzieren. Dadurch kommt es zu einem Dopaminmangel, der dann die krankheitstypischen Bewegungsstörungen hervorruft.
Für Patienten mit Parkinson gibt es derzeit keine Aussicht auf Heilung. Zur medikamentösen Therapie gibt es mehrere Wirkstoffgruppen, die über unterschiedliche Mechanismen die Botenstoffe im Gehirn wieder regulieren. Welcher Wirkstoff oder welche Wirkstoffkombination zum Einsatz kommt, hängt von Faktoren wie Beschwerdebild, Verträglichkeit oder Alter ab, und wird auf den Patienten individuell zugeschnitten. Die Einschätzung der Stärke des Zitterns (Tremor) und die daraus abgeleitete Diagnose und Medikamenteneinstellung erfolgen in der Regel etwa zweimal im Jahr beim Neurologen.
Das Start-Up Tremitas entwickelte das mobile Sensorsystem Tremipen: ein Sensor in Form eines Stiftes, mit dem der Patient zweimal täglich die Tremorstärke selbst messen kann. Dazu wird der Tremipen einfach für 30 Sekunden lang locker wie ein Stift in der Hand gehalten, bis der Messwert zum Ablesen auf dem Display erscheint. Mit dem Tremipen werden konkrete Messwerte selbst kontinuierlich erfasst und tabellarisch dokumentiert zum Arzttermin mitgebracht. Der Patient profitiert durch eine individuell auf sein Krankheitsbild abgestimmte Therapie.
Der Tremipen kann ab dem Welt-Parkinson-Tag am 11. April bei Indiegogo unter www.igg.me/at/tremipen vorbestellt werden. Wer sich für das Projekt interessiert, aber aktuell keinen Tremipen benötigt, hat hier auch die Möglichkeit, das Projekt mit einer Spende zu unterstützen. Uniqa hat zehn Tremipens vorbestellt, die Parkinson-Patienten zur Verfügung gestellt werden.
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