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05.04.2018
Zugemailt von / gefunden bei: Deutsche Börse (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Die Godewind Immobilien AG (ISIN: DE000A2G8XX3) ist seit heute im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet. Die Aktien des Unternehmens notierten zum Handelsstart bei 3,60 Euro. Der Ausgabepreis lag bei 4,00 Euro. Insgesamt wurden 93,75 Millionen Aktien zum Handel zugelassen, davon 15 Millionen aus dem bisherigen Grundkapital.
Begleitet wurde der Börsengang durch Citigroup und J.P. Morgan. Designated Sponsor im Xetra-Handel ist J.P. Morgan, Spezialist am Handelsplatz Börse Frankfurt ist die Baader Bank.
Die Godewind Immobilien AG ist nach eigenen Angaben ein auf deutsche Gewerbeimmobilien spezialisiertes Immobilien-Unternehmen. Der Fokus der Gesellschaft liegt auf dem Aufbau eines attraktiven Büroimmobilienportfolios sowie Akquisitionen in den Segmenten Logistik und Einzelhandel. Als aktiver Portfolio- und Asset-Manager strebt Godewind eine nachhaltige Ertrags- und Einkommenssteigerung an, die sich durch das regelmäßige Heben von Wertschöpfungspotenzial ergänzt. Durch ein weitreichendes Immobiliennetzwerk für Akquisitionen strebt Godewind mittelfristig an, ein Immobilienportfolio von rund drei Milliarden Euro aufzubauen.
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05.04.2018
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Die US-Steuerreform kam die US-Großbanken im vergangenen Jahr teuer zu stehen: Einbußen beim Nettogewinn von umgerechnet insgesamt 38,5 Milliarden Euro mussten die nach Bilanzsumme zehn größten US-Banken hinnehmen. Dementsprechend massiv ging ihr Gesamtgewinn zurück – um 36 Prozent von 116 auf 74 Milliarden Euro. Ohne die Steuerreform wäre der Gewinn nur um drei Prozent gesunken.
In Europa fielen die negativen Effekte insgesamt deutlich geringer aus: Gesamt liegen die Einbußen bei den zehn größten europäischen Banken bei 4,2 Milliarden Euro. Die Nettogewinne der europäischen Institute erholten sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich und stiegen von 21 auf 42 Milliarden Euro.
Nach wie vor aber sind die US-Banken um einiges gewinnstärker und profitabler als ihre europäischen Wettbewerber: Der Gesamtgewinn der US-Institute lag bei umgerechnet knapp 74 Milliarden Euro, die europäischen Banken erzielten einen Nettogewinn von insgesamt 42 Milliarden Euro. Die Eigenkapitalrentabilität, der sogenannte Return on Equity (RoE), betrug bei den europäischen Top-Banken im vergangenen Jahr 5,2 Prozent (Vorjahr: 2,6 Prozent) – die US-Banken erwirtschafteten hingegen einen RoE von 7,5 Prozent (Vorjahr: 10,1) Prozent. Ohne die US-Steuerreform wäre der RoE bei den US-Banken auf 11,4 Prozent gestiegen.
Auch bei der Eigenkapitalausstattung konnten die europäischen Banken eine leicht positive Entwicklung vorweisen – das bilanzielle Eigenkapital der Top 10 Banken in Europa stieg um ein Prozent. Seit dem Krisenjahr 2008 haben die europäischen Banken ihr bilanzielles Eigenkapital damit um 79 Prozent aufgestockt. Entsprechend stieg auch die bilanzielle Eigenkapitalquote der europäischen Großbanken – von 5,7 auf 6,0 Prozent. Damit liegt sie aber immer noch deutlich unter dem Wert der US-Banken, die eine bilanzielle Eigenkapitalquote von 7,2 Prozent vorweisen können.
Das sind Ergebnisse einer Analyse der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY zu den Bilanzen der jeweils – nach Bilanzsumme – zehn größten Banken in den Vereinigten Staaten und Europa.
Europäische Banken machen im operativen Geschäft Boden gut
Anders als das Nachsteuerergebnis ist das operative Ergebnis (Earnings before Tax, kurz EBT) nicht von der US-Steuerreform beeinflusst. Und hier liegen die US-Institute zwar weiter erheblich vor den europäischen Wettbewerbern – diese konnten zuletzt aber aufholen: Ihr operativer Gewinn stieg um 72 Prozent von 41 auf 71 Milliarden Euro, währen die US-Institute einen Rückgang um sieben Prozent verbuchten. Dennoch lag der operative Gesamtgewinn der US-Banken mit 154 Milliarden Euro mehr als doppelt so hoch wie in Europa.
„Die Gewinnsituation der europäischen Top-Banken hat sich im vergangenen Jahr insgesamt deutlich verbessert, ist aber nach wie vor weit entfernt vom Vorkrisenniveau“, sagt Georg von Pföstl, Partner und Leiter Financial Services Banking bei EY Österreich. „Nach wie vor belasten Abschreibungen und Restrukturierungskosten die Bilanzen – die Altlasten werden aber geringer. Auf der anderen Seite kommt die positive Konjunkturentwicklung in Europa den Banken zu Gute.“
Ausblick für die US-Banken positiver als für europäische
In den kommenden Monaten und Jahren könnte sich der Abstand zwischen den europäischen Banken und ihren US-amerikanischen Wettbewerbern allerdings wieder vergrößern, befürchtet Georg von Pföstl. „In den kommenden Jahren werden die US-Banken von der massiven Senkung der Körperschaftssteuer profitieren, die sich unmittelbar auf die Gewinnentwicklung auswirkt. Zudem bietet der Zinsanstieg in den USA den Banken die Chance auf höhere Einnahmen im Zinsgeschäft. Ohnehin sind die US-Banken in der glücklichen Position, weniger unter Altlasten aus der Finanzkrise zu leiden als ihre europäischen Wettbewerber.“
Zwar werden einige europäische Banken mit relevantem US-Geschäft ebenfalls von der Senkung der Körperschaftssteuer in den USA profitieren – allerdings in deutlich geringerem Ausmaß als die US-Institute, erwartet EY-Partner von Pföstl: „Die Schere zwischen den US-amerikanischen und den europäischen Banken dürfte in diesem Jahr wohl weiter auseinander gehen – zumal die Möglichkeiten der europäischen Banken zur Ertragssteigerung angesichts der hohen regulatorischen und aufsichtsrechtlichen Anforderungen begrenzt sind.“
Nach wie vor führe auch der Umbau der Geschäftsmodelle zu Einbußen. Vor allem aber kämpften die Banken mit dem historisch niedrigen Zinsniveau: „Bei vielen Banken erwirtschaftet das Zinsgeschäft kaum noch oder gar keine Gewinne mehr“, stellt von Pföstl fest. „Und während in den USA die Zinsen langsam wieder steigen und den Banken zusätzliche Einnahmen bescheren, müssen die europäischen Banken weiter auf die Zinswende warten.“
EY-Partner Georg von Pföstl rechnet daher damit, dass der Druck auf die europäischen Institute nicht nachlassen wird. Im Gegenteil: „Die Banken müssen dringend weiter an ihrer Profitabilität arbeiten – das schließt Restrukturierungen, Filialschließungen und Beschäftigungsabbau ebenso ein wie die Erhöhung von Gebühren. Die Herausforderung für die Banken besteht darin, in einem schwierigen Umfeld erhebliche Investitionen in die Digitalisierung ihrer Prozesse und ihres Geschäftsmodells und in einen kundenorientierteren Auftritt zu tätigen. Sie müssen sparen, um notwendige Investitionen tätigen zu können”.
Vor allem amerikanische Banken durch US-Steuerreform belastet
Die Steuerreform führte gerade bei US-Instituten an mehreren Stellen zu Belastungen: Zum einen werden Gewinne, die bislang im Ausland geparkt waren, mit einer einmaligen Sondersteuer belegt. Davon sind vor allem Banken mit starkem Auslandsgeschäft betroffen. Zum anderen können Banken ihre US-Steuerlast nicht mehr so stark durch frühere Verluste – etwa aus der Finanzkrise – reduzieren. Diese Posten müssen nun in der Bilanz angepasst werden.
Allerdings verzeichneten nicht alle Banken Einbußen: So meldete Wells Fargo einen positiven Sondereffekt von umgerechnet knapp 3,0 Milliarden Euro, bei U.S. Bancorp betrug das Plus gut 800 Millionen Euro, bei PNC Financial Services, der Muttergesellschaft der PNC Bank, waren es 1 Milliarde Euro. Die Mehrzahl der US-Institute musste aber negative Auswirkungen hinnehmen, die bei Goldman Sachs bei 3,9 Milliarden Euro lagen, bei Fannie Mae 8,8 Milliarden Euro und bei der Citigroup sogar 20 Milliarden Euro.
In Europa war die Deutsche Bank am stärksten betroffen, die einen negativen Effekt von 1,4 Milliarden Euro meldete, gefolgt von der Barclays Bank (1,3 Milliarden Euro) und der HSBC (1,2 Milliarden Euro).
Den höchsten Nettogewinn aller untersuchten US-Banken fuhr mit umgerechnet 20,4 Milliarden Euro JPMorgan Chase ein, den zweiten Platz belegt mit 18,5 Milliarden Euro Wells Fargo. In Europa führt die britische Großbank HSBC mit 9,0 Milliarden Euro vor der französischen BNP Paribas mit 7,8 Milliarden Euro die Rangliste der gewinnstärksten Finanzinstitute an.
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DenizBank AG
Die DenizBank AG wurde 1996 gegründet und ist eine österreichische Universalbank. Sie unterliegt dem österreichischen Bankwesengesetz und ist Mitglied bei der gesetzlichen einheitlichen Sicherungseinrichtung der Einlagensicherung AUSTRIA GmbH. Die DenizBank AG ist Teil der türkischen DenizBank Financial Services Group, die sich seit 2019 im Besitz der Emirates NBD Gruppe befindet.
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DenizBank AG
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