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Inbox: FMA: Aushaftendes Volumen an Fremdwährungskrediten weiter zurückgegangen


29.03.2018

Zugemailt von / gefunden bei: FMA (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Das aushaftende Volumen an Fremdwährungskrediten (FX-Kreditvolumen) an private Haushalte ist 2017 wechselkursbereinigt um € 3,38 Mrd. oder -16,4% zurückgegangen. Allein im 4. Quartal betrug der Rückgang € 690 Mio. oder -4% gegenüber dem Vorquartal. Damit konnte das an private Haushalte aushaftende FX-Kreditvolumen seit Verhängung des Neuvergabe-Stopps im Herbst 2008 und den begleitenden Maßnahmen zur Begrenzung des Risikos bei den bestehenden Krediten wechselkursbereinigt um € 30,97 Mrd. oder - 66,7% gesenkt werden. In absoluten Zahlen haften damit noch FX-Kredite an Private im Gegenwert von € 16,07 Mrd. aus; zum Höchststand 2006 waren dies € 38,8 Mrd. Dies geht aus der Erhebung der FMA zur Entwicklung der FX-Kredite im 4. Quartal 2017 hervor.

„Unsere konsequente Vorgehensweise zur Begrenzung des Risikos aus Fremdwährungskrediten für private Haushalte wirkt nachhaltig. 175.000 Familien können heute ruhiger schlafen, weil sie bereits aus der Fremdwährungsfinanzierung ausgestiegen sind. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit den österreichischen Kreditinstituten auch für die noch verbliebenen 95.000 Haushalte angemessene Maßnahmen zur Begrenzung des Risikos erreichen werden“, so die FMA-Vorstände Helmut Ettl und Klaus Kumpfmüller.

Der Fremdwährungsanteil an allen aushaftenden Krediten an private Haushalte entsprach Ende 2017 10,8%, und war somit 3,7 Prozentpunkte niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Gegenüber dem Höhepunkt des FX-Kreditbooms, wo dieser Anteil bei 31,8% lag, sank er somit von ungefähr einem Drittel auf bereits fast ein Zehntel. Zum Jahresultimo 2017 entfiel mit 96,1% der Großteil des FX-Forderungsvolumens auf Schweizer Franken und der Rest beinahe zur Gänze auf Japanische Yen.

Seit Anfang 2008 hat der Schweizer Franken bis 31. Dezember 2017 um 41,4% aufgewertet und pendelte sich im vierten Quartal 2017, nach Aufhebung des Mindestkurses von 1,20 im Jänner 2016, zwischen 1,1399 und 1,1772 ein.

Franken, Euro, EUR/CHF, Wechsel, Geld http://www.shutterstock.com/de/pic-244565860/stock-photo-euro-and-swiss-franc-in-the-hands-of.html © www.shutterstock.com



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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

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    29.03.2018, 2518 Zeichen

    29.03.2018

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    Das aushaftende Volumen an Fremdwährungskrediten (FX-Kreditvolumen) an private Haushalte ist 2017 wechselkursbereinigt um € 3,38 Mrd. oder -16,4% zurückgegangen. Allein im 4. Quartal betrug der Rückgang € 690 Mio. oder -4% gegenüber dem Vorquartal. Damit konnte das an private Haushalte aushaftende FX-Kreditvolumen seit Verhängung des Neuvergabe-Stopps im Herbst 2008 und den begleitenden Maßnahmen zur Begrenzung des Risikos bei den bestehenden Krediten wechselkursbereinigt um € 30,97 Mrd. oder - 66,7% gesenkt werden. In absoluten Zahlen haften damit noch FX-Kredite an Private im Gegenwert von € 16,07 Mrd. aus; zum Höchststand 2006 waren dies € 38,8 Mrd. Dies geht aus der Erhebung der FMA zur Entwicklung der FX-Kredite im 4. Quartal 2017 hervor.

    „Unsere konsequente Vorgehensweise zur Begrenzung des Risikos aus Fremdwährungskrediten für private Haushalte wirkt nachhaltig. 175.000 Familien können heute ruhiger schlafen, weil sie bereits aus der Fremdwährungsfinanzierung ausgestiegen sind. Wir sind überzeugt, dass wir gemeinsam mit den österreichischen Kreditinstituten auch für die noch verbliebenen 95.000 Haushalte angemessene Maßnahmen zur Begrenzung des Risikos erreichen werden“, so die FMA-Vorstände Helmut Ettl und Klaus Kumpfmüller.

    Der Fremdwährungsanteil an allen aushaftenden Krediten an private Haushalte entsprach Ende 2017 10,8%, und war somit 3,7 Prozentpunkte niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Gegenüber dem Höhepunkt des FX-Kreditbooms, wo dieser Anteil bei 31,8% lag, sank er somit von ungefähr einem Drittel auf bereits fast ein Zehntel. Zum Jahresultimo 2017 entfiel mit 96,1% der Großteil des FX-Forderungsvolumens auf Schweizer Franken und der Rest beinahe zur Gänze auf Japanische Yen.

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