27.03.2018, 4554 Zeichen
Die US-Verbraucherschutzbehörde FTC leitet eine Untersuchung gegen Facebook ein. Facebook-Chef Mark Zuckerberg soll zudem vor dem US-Senatsausschuss aussagen.
Facebook befindet sich derzeit in der schwersten Krise seit Gründung des Unternehmens. Facebook‘s Datenschutzpraktiken sind international in Kritik geraten, nachdem bekannt geworden war, dass persönliche Daten von rund 50 Millionen Nutzern unerlaubt an Dritte weitergegen worden sind.
Nun hat die US-Verbraucherschutzbehörde FTC angekündigt, dass sie eine Untersuchung gegen Facebook eingeleitet hat. Die Verbraucherschutzbehörde will prüfen, in wieweit das Unternehmen gegen Vorschriften zum Schutz der Privatsphäre verstoßen hat. „Die FTC nimmt jüngste Presseberichte sehr ernst, die grundsätzliche Bedenken aufwerfen, was den Umgang mit privaten Daten bei Facebook angeht. Heute bestätigt die FTC, dass es eine offene, nichtöffentliche Untersuchung zu diesen Praktiken eingeleitet hat", teilte die Behörde mit. Darüber hinaus soll Facebook-Chef Mark Zuckerberg vor dem Justizausschuss des US-Senats aussagen. Am 10. April soll Zuckerberg erklären, wie Facebook in der Vergangenheit und künftig mit dem Schutz und der Überwachung von Nutzerdaten umgehe.
Betroffene Nutzer sollen vom Missbrauch informiert werden
Bundesjustitzministerin Katarina Barley kündigte nach einem Treffen am Montag mit dem europäischen Vize-Chef von Facebook Richard Allan an, der Konzern habe zugesagt, betroffene Nutzer über den Missbrauch ihrer Informationen in Kenntnis zu setzen. Zugleich kündigte die SPD-Politikerin an, Technologieunternehmen wie Facebook stärker zu überwachen. Das US-Unternehmen zeigte in dem Gespräch Kompromissbereitschaft und signalisierte, mehr Transparenz beim Einsatz von Algorithmen zu zeigen.
In ganzseitigen Zeitungsanzeigen in den USA und Grossbritannien entschuldigte sich Facebook-Chef Mark Zuckerberg am vergangen Sonntag erneut für den Vertrauensbruch. Auch in Deutschland entschuldigte sich der Konzernchef. „Das war ein Vertrauensbruch, und ich möchte mich dafür entschuldigen" hieß es am Dienstag in der ganzseitigen, von Zuckerberg unterzeichneten Anzeigen.
Facebook Aktie steht unter Druck
An der Börse hat Facebook seit dem Bekanntwerden des Skandals fast 50 Milliarden Dollar an Wert verloren. Am Montag büßte die Aktie zum Handelsbeginn mehr als fünf Prozent ein in einem sonst positiven Marktumfeld. Zeitweise verlor die Aktie mehr als acht Prozent, erholte sich dann etwas im weiteren Handelsverlauf.
Aktienüberblick
Die Facebook-Aktie wird aktuell bei USD 160,06 (27.03.18) gehandelt. Das Jahreshoch lag bei USD 195,32 (01.02.18), das Jahrestief bei USD 138,77 (27.03.18). Bei Bloomberg setzen 44 Analysten die Aktie auf Kaufen, zwei auf Halten und zwei auf Verkaufen. Bloomberg Analysten setzen aktuell ein zwölf-Monats-Kursziel von USD 220,72.
Da der weitere Kursverlauf der Aktien von einer Vielzahl konzernpolitischen, branchenspezifischen und ökonomischen Faktoren abhängig ist, sollten Anleger das Risiko bei ihren Investmententscheidungen berücksichtigen. Entwicklungen können jederzeit anders verlaufen, als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können.
Bonus Cap-Zertifikat auf Facebook Inc. |
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WKN Bonuslevel |
Barriere | Laufzeitende | Bonusrendite** | Aktueller Briefkurs* |
VL4LYA USD 200,00 |
USD 120,00 | 21.12.2018 | 15,89% | EUR 138,27 |
VL4LYB USD 200,00 |
USD 130,00 | 21.12.2018 | 19,17% | EUR 134,05 |
VL28DW USD 200,00 |
USD 120,00 | 21.09.2018 |
11,21% | EUR 144,03 |
Faktor-Zertifikate auf Facebook Inc. |
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WKN Typ |
Bewertungskurs* | Schwelle* | Hebel | Aktueller Briefkurs* |
VL14E0 Long |
USD 160,06 | USD 144,05 | 8x | EUR 2,78 |
VN64N4 Long |
USD 160,06 | USD 132,85 | 5x | EUR 10,27 |
VL14E1 Short |
USD 160,06 | USD 176,07 | 8x | EUR 1,19 |
VN4Y35 Short |
USD 160,06 | USD 193,67 | 4x | EUR 2,03 |
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133419
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Zuständige Aufsichtsbehörde:
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Sektor Bankenaufsicht
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