06.02.2018
Zugemailt von / gefunden bei: M&G (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Steven Andrew, Fondsmanager des M&G Income Allocation Fund meint zu den aktuellen Marktbewegungen:
„In den USA haben die bisherigen Bewegungen an den Aktienmärkten das Kursniveau wieder auf den Stand vom Dezember zurückgebracht. Es ist oft der Fall, dass nach sehr schnellen Gewinnen ebenso schnelle Umkehrungen auftreten – häufig sogar ohne offensichtlichen Auslöser.
Wir erwarten schon seit einiger Zeit, dass die Dynamik, die sich mit steigenden Zinsen einstellt, zu Volatilität bei anderen Vermögenswerten führen könnte. Zumindest vordergründig scheint dies die Ursache für die jüngsten Bewegungen zu sein.
Die Ansteckung anderer Märkte deutet jedoch auf ein gewisses Maß an allgemeinem "risk-off"-Verhalten hin. Dass sich europäische Anleihen erholt haben, obwohl sich die Märkte vermeintlich um steigende globale Zinsen sorgen, erscheint daher nicht ganz stimmig.
Aus fundamentaler Sicht hat sich zunächst wenig verändert. Steigende Löhne sollten schließlich positiv für die US-Wirtschaft und die Unternehmensgewinne sein. Denn höhere Gehälter sind ein Zeichen des Wirtschaftsaufschwungs, auch wenn sie für die Unternehmen zusätzliche Kosten bedeuten. Sofern eine Lohnpreisspirale ausbleibt, sollte dies langfristig ein Nettovorteil sein.
Diese Überlegungen und die Schnelligkeit der Kursbewegungen deuten darauf hin, dass derzeit vielmehr andere Faktoren als die Fundamentaldaten eine Rolle spielen. Grundsätzlich würden wir deshalb dazu tendieren, die Aktienquote zu erhöhen.“
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(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)196364
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Steven Andrew, Fondsmanager des M&G Income Allocation Fund meint zu den aktuellen Marktbewegungen:
„In den USA haben die bisherigen Bewegungen an den Aktienmärkten das Kursniveau wieder auf den Stand vom Dezember zurückgebracht. Es ist oft der Fall, dass nach sehr schnellen Gewinnen ebenso schnelle Umkehrungen auftreten – häufig sogar ohne offensichtlichen Auslöser.
Wir erwarten schon seit einiger Zeit, dass die Dynamik, die sich mit steigenden Zinsen einstellt, zu Volatilität bei anderen Vermögenswerten führen könnte. Zumindest vordergründig scheint dies die Ursache für die jüngsten Bewegungen zu sein.
Die Ansteckung anderer Märkte deutet jedoch auf ein gewisses Maß an allgemeinem "risk-off"-Verhalten hin. Dass sich europäische Anleihen erholt haben, obwohl sich die Märkte vermeintlich um steigende globale Zinsen sorgen, erscheint daher nicht ganz stimmig.
Aus fundamentaler Sicht hat sich zunächst wenig verändert. Steigende Löhne sollten schließlich positiv für die US-Wirtschaft und die Unternehmensgewinne sein. Denn höhere Gehälter sind ein Zeichen des Wirtschaftsaufschwungs, auch wenn sie für die Unternehmen zusätzliche Kosten bedeuten. Sofern eine Lohnpreisspirale ausbleibt, sollte dies langfristig ein Nettovorteil sein.
Diese Überlegungen und die Schnelligkeit der Kursbewegungen deuten darauf hin, dass derzeit vielmehr andere Faktoren als die Fundamentaldaten eine Rolle spielen. Grundsätzlich würden wir deshalb dazu tendieren, die Aktienquote zu erhöhen.“
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Steven Andrew, Fondsmanager des M&G Income Allocation Fund; Bild: M&G
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