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25.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Nach den vorläufig veröffentlichen und sehr schwachen Halbjahreszahlen 2017/18, die eine Gewinnwarnung enthielten, der weiter eingetrübten Visibilität und dem erhöhten Preisdruck haben wir das Kursziel von EUR 16,4 auf EUR 9,0 gekürzt und unser Empfehlung auf Verkaufen geändert.
Neben dem Ausbleiben des spätzyklischen Momenti berichtete das Unternehmen zusätzlich von steigendem Preisdruck aufgrund von Überkapazitäten in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz (sowohl im Leuchten- als auch Komponentengeschäft). Ein Konsolidierungsprozess der Branche könnte sich wegen dem fragmentierten Markt über Jahre ziehen. Darüber hinaus berichtete das Unternehmen von internen, vorwiegend logistischen, Problemen die zu nicht realisiertem Umsatzwachstum führten.
Entsprechend hat Zumtobel die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 angepasst. Das Unternehmen erwartet nunmehr für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von EUR 50 bis 60 Mio. und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 5%. Diese Guidance erachten wir angesichts der vielen Problematiken als viel zu ambitioniert und haben daher unser bereinigtes EBIT für das Geschäftsjahr 2017/18 auf EUR 39,9 Mio. gekürzt.
Ausblick. Wir sind davon überzeugt, dass sich die schwache Performance des ersten Halbjahrs auch im zweiten Halbjahr fortsetzen wird. Außerdem glauben wir, dass sich der erhöhte Preisdruck weiter fortsetzen und sogar weiter steigen könnte. Wir sind der Ansicht, dass Zumtobel das neue kostengünstige Werk in Serbien (Produktionsstart 1H18/19) nicht zum Erreichen der mittelfristigen Ziele (EBIT-Marge 8-10%) benötigt, sondern um die ohnehin schwachen Margen, im Vergleich mit den Peers, halten zu können (FY16/17 bereinigte EBIT-Marge von 5,6%). Im Großen und Ganzen sehen wir angesichts der vielen Problematiken, vor allem dem erhöhten Preisdruck, keine unmittelbare Verbesserung der schwierigen Lage und raten daher zu einem Verkauf mit einem neuen Kursziel von EUR 9,0.
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zumtobel_analysten_sehen_keine_unmittelbare_verbesserung_der_schwierigen_lage
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Flughafen Wien, DO&CO, Austriacard Holdings AG, CA Immo, Zumtobel, Bawag, EuroTeleSites AG, Polytec Group, SW Umwelttechnik, AT&S, EVN, FACC, Kapsch TrafficCom, Lenzing, Marinomed Biotech, Mayr-Melnhof, Pierer Mobility, Porr, RBI, Rosenbauer, Strabag, Uniqa, voestalpine, Wienerberger, Amag, Oberbank AG Stamm, RHI Magnesita, Semperit, Agrana, OMV.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)190833
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25.11.2017
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Wiener Börse: Auch in dieser Woche setzte der ATX den negativen Trend der letzten beiden Wochen fort und musste 0,8% abgeben, andere Börsen tendierten uneinheitlich (DAX
-0,3%, CAC-40 +0,8%, Stoxx 600 +0,6%). Der starke Euro belastete die Kurse. Ein Grund für den Anstieg der Gemeinschaftswährung war das als „dovish“ aufgefasste Protokoll der jüngsten Sitzung der Federal Reserve, in dem zahlreiche US-Notenbanker ihre Sorgen über die anhaltend niedrigen Inflationszahlen zum Ausdruck brachten. Die gescheiterten Koalitionsverhandlungen in Deutschland lasteten dagegen nur kurz zum Wochenstart auf Europas Aktienmärkten.
In Wien schlossen in dieser Woche nur 5 Aktien im positiven Bereich, gefragt waren vor allem die Papiere der voestalpine (+3,7%, nach Broker upgrade) und der Lenzing
(+2,6%, ohne besonderen Newsflow).
Die Aktien der CA Immo (-4,1%) mussten nach Zahlenvorlage deutliche Verluste hinnehmen und rutschten ans Ende der Kurstafel. Die Ergebnisse der ersten neun Monate 2017 waren jedoch sehr erfreulich. Die Abschläge zum NAV (15%) sind aus unserer Sicht weiterhin auf Unsicherheiten im Zusammenhang mit der möglichen Fusion mit der Immofinanz zurückzuführen und nicht gerechtfertigt.
Im Branchenvergleich in Europa gehörten Bankwerte zu den Gewinnern, die heimischen Banktitel konnten dem positiven Sektor-Trend hingegen nicht folgen (RBI -3,2%, BAWAG -2,7%, Erste Group
-2,6%). Belastend für den ATX wirkte in dieser Woche auch die Performance der SBO
(-2,5%) nach Zahlenvorlage für das 3. Quartal. Mit der hervorragenden operativen Performance in den ersten neun Monaten hat die SBO unsere Erwartungen klar übertroffen, jedoch ist das Kurspotential nach der jüngsten Rally beschränkt.
Im prime-Segment des ATX konnten sich die Aktien der AT&S (+8,2%) ohne besonderen Newsflow an die Spitze der Kurstafel setzen. Die Bautitel des prime-Segments konnten ebenfalls zulegen, Strabag -Papiere stiegen nach Bekanntgabe eines neuen Auftrags in Schweden um 2,6%. Porr
- Aktien erhöhten sich um 2,0%. Andreas Sauer wird neuer Finanzvorstand des Baukonzerns und löst damit Christian Maier ab.
Ausblick. In der kommenden Woche präsentieren UBM , S Immo, Immofinanz, VIG
, Porr und Strabag ihre Ergebnisse für das 3. Quartal, Kapsch für das erste Halbjahr 2017/18. Für den ATX erscheint eine Fortsetzung der Konsolidierungsphase in der kommenden Woche nicht unrealistisch. Support sehen wir weiterhin bei 3.300 Punkten, danach bei 3.216 Punkten.
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FACC
Die FACC ist führend in der Entwicklung und Produktion von Komponenten und Systemen aus Composite-Materialien. Die FACC Leichtbaulösungen sorgen in Verkehrs-, Fracht-, Businessflugzeugen und Hubschraubern für Sicherheit und Gewichtsersparnis, aber auch Schallreduktion. Zu den Kunden zählen u.a. wichtige Flugzeug- und Triebwerkshersteller.
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Nach den vorläufig veröffentlichen und sehr schwachen Halbjahreszahlen 2017/18, die eine Gewinnwarnung enthielten, der weiter eingetrübten Visibilität und dem erhöhten Preisdruck haben wir das Kursziel von EUR 16,4 auf EUR 9,0 gekürzt und unser Empfehlung auf Verkaufen geändert.
Neben dem Ausbleiben des spätzyklischen Momenti berichtete das Unternehmen zusätzlich von steigendem Preisdruck aufgrund von Überkapazitäten in Deutschland, Großbritannien und der Schweiz (sowohl im Leuchten- als auch Komponentengeschäft). Ein Konsolidierungsprozess der Branche könnte sich wegen dem fragmentierten Markt über Jahre ziehen. Darüber hinaus berichtete das Unternehmen von internen, vorwiegend logistischen, Problemen die zu nicht realisiertem Umsatzwachstum führten.
Entsprechend hat Zumtobel die Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 angepasst. Das Unternehmen erwartet nunmehr für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis (bereinigtes EBIT) von EUR 50 bis 60 Mio. und eine rückläufige Umsatzentwicklung von circa 5%. Diese Guidance erachten wir angesichts der vielen Problematiken als viel zu ambitioniert und haben daher unser bereinigtes EBIT für das Geschäftsjahr 2017/18 auf EUR 39,9 Mio. gekürzt.
Ausblick. Wir sind davon überzeugt, dass sich die schwache Performance des ersten Halbjahrs auch im zweiten Halbjahr fortsetzen wird. Außerdem glauben wir, dass sich der erhöhte Preisdruck weiter fortsetzen und sogar weiter steigen könnte. Wir sind der Ansicht, dass Zumtobel das neue kostengünstige Werk in Serbien (Produktionsstart 1H18/19) nicht zum Erreichen der mittelfristigen Ziele (EBIT-Marge 8-10%) benötigt, sondern um die ohnehin schwachen Margen, im Vergleich mit den Peers, halten zu können (FY16/17 bereinigte EBIT-Marge von 5,6%). Im Großen und Ganzen sehen wir angesichts der vielen Problematiken, vor allem dem erhöhten Preisdruck, keine unmittelbare Verbesserung der schwierigen Lage und raten daher zu einem Verkauf mit einem neuen Kursziel von EUR 9,0.
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Börsepeople im Podcast S18/10: Jürgen Schmitt
Aktien auf dem Radar:Addiko Bank, Flughafen Wien, DO&CO, Austriacard Holdings AG, CA Immo, Zumtobel, Bawag, EuroTeleSites AG, Polytec Group, SW Umwelttechnik, AT&S, EVN, FACC, Kapsch TrafficCom, Lenzing, Marinomed Biotech, Mayr-Melnhof, Pierer Mobility, Porr, RBI, Rosenbauer, Strabag, Uniqa, voestalpine, Wienerberger, Amag, Oberbank AG Stamm, RHI Magnesita, Semperit, Agrana, OMV.
FACC
Die FACC ist führend in der Entwicklung und Produktion von Komponenten und Systemen aus Composite-Materialien. Die FACC Leichtbaulösungen sorgen in Verkehrs-, Fracht-, Businessflugzeugen und Hubschraubern für Sicherheit und Gewichtsersparnis, aber auch Schallreduktion. Zu den Kunden zählen u.a. wichtige Flugzeug- und Triebwerkshersteller.
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Void
Bryan Schutmaat
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2017
Trespasser
Bryan Schutmaat & Ashlyn Davis
Islands of the Blest
2014
Twin Palms Publishers