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13.11.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Wiener Privatbank (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Dass die Q2/17-18 Ergebnisse unter unseren ambitionierten Schätzungen waren, könnte eher an saisonalen Effekten liegen. Betrachtet man die einzelnen Kundensegmente, zeigt sich ein ähnliches Bild wie im ersten Quartal: Die Nachfrage im Automobilbereich, Maschinenbau und bei Konsumgüter ist weiterhin positiv. Der Aufwärtstrend im Öl & Gas Segment ist intakt und zieht sich durch mehrere Divisionen (Grobblech in der Steel Division, Edelstahl bei HPM und Nahtlosrohre bei ME). Hingegen sieht man im Bereich Bahnsysteme keine wesentlichen Verbesserungen nachdem in den Vorqquartalen fiel investiert wurde, allen voran in Europa. Für die Firma gab es nach den Hurrikans in den USA keine größeren Auswirkungen (der Schaden wurde mit €10Mio. beziffert, wobei 50% von Versicherungen gedeckt sein sollten). Wenn man sich das wirtschaftliche Gesamtbild ansieht, konnte es kaum besser laufen für die voest. Die Stahlpreise blieben nach den Sommermonaten auf einem relativ hohen Level, während die Preise für Eisenerz einstürzten. Grund dafür könnten Schließungen von chinesischen Stahlanlagen aufgrund von Umweltbedenken sein (was zu einer Angebotsverknappung von Stahl und einem Nachfrageschwund von Eisenerz führt). Da die Firma üblicherweise große Teile ihrer Rohstoffe am Spotmarkt kauft, könnte der Druck auf die Margen, vor dem wir in unserem Q1/17 Bericht gewarnt haben, weniger dramatisch ausfallen als bisher gedacht (wenngleich wir für das FY18E trotzdem einen gewissen Druck erwarten, da die Eisenerzpreise früher oder später doch auf die höhere Stahlnachfrage in Folge des starken Wirtschaftswachstums reagieren könnten). Während abzuwarten bleibt, ob diese Schließungen dauerhafter Natur sind (chinesische Produzenten zögerten auch in der Vergangenheit nicht ihre Entscheidungen zu überdenken, sobald die Preise steigen), könnte voestalpine von dem momentanen Preisaufschwung profitieren, da große Teile der langfristigen Verträge zum Jahresende neuverhandelt werden, vor allem im Automobilbereich.
Wir errechnen einen Fairen Wert von €53,0/Aktie, deutlich über unserem letzten Bericht. Dies ist insbesondere auf ein verbessertes makroökonomisches Umfeld und eine etwas optimistischere Sicht auf die Rohstoffpreise zurückzuführen. Die voestalpine-Aktie konnte in den letzten Monaten eine gute Entwicklung verzeichnen, was unserer Meinung nach gerechtfertigt ist. Es scheint so als ob die Firma ihr jüngstes "Investitions-Bonanza" rechtzeitig zu Beginn eines globalen Aufschwungs beendet hat, wodurch sich die zukünftigen Umsätze deutlich verbessern könnten.
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Aktien auf dem Radar:Porr, FACC, VIG, Pierer Mobility, Agrana, Zumtobel, Lenzing, DO&CO, Frequentis, Addiko Bank, Bawag, CA Immo, CPI Europe AG, Kapsch TrafficCom, RBI, Stadlauer Malzfabrik AG, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Austriacard Holdings AG, Amag, Flughafen Wien, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa.
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13.11.2017
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Wie bereits Charles Dickens vor über 150 Jahren schrieb: "Es war die beste und die schlimmste Zeit". Während Wienerberger eine gute Entwicklung in Osteuropa verzeichnen konnte (sowohl in CBM als auch in P&P), war das Umfeld in Westeuropa deutlich gemischter. Was CBM betrifft ist dies vor allem auf die Fortsetzung der Probleme in Belgien (wo ein Mangel an Isolationsmaterialien zu Bauverzögerungen führt) sowie in Deutschland (wo nach wie vor Fachkräftemangel das Hauptproblem ist) zurückzuführen. Während ersteres wohl eher als temporäres Problem anzusehen ist (welches im nächsten Frühjahr gelöst werden könnte), könnte letzteres eher ein strukturelles Problem sein (welches auch auf den Ergebnissen einiger Baufirmen lastet). Gleichzeitig steigt jedoch die Nachfrage in Osteuropa, da die wirtschaftliche Erholung in der Region zunehmend an Fahrt gewinnt. Wir sehen daher im Bereich CBM das Glas eher als "halb-voll" an.
Was den Bereich P&P betrifft ist das "Ost-West" Gefälle ähnlich, jedoch aus unterschiedlichen Gründen. Während die Aktivität in einigen westeuropäischen Märkten solide ist (allen voran in den nordischen Staaten und den Niederlanden), zeigen vor allem Frankreich und das internationale Projektgeschäft weiterhin deutliche Schwächen. Frankreich wird dabei charakterisiert von einem hohen Wettbewerbsdruck (vor allem aus Italien und Spanien), während das internationale Projektgeschäft unter der mauen Aktivität im Öl & Gasbereich leidet. Wir gehen hier auch von keiner kurzfristigen Verbesserung aus (wie bereits in unserem Q2/17 Bericht ausgeführt), die Firma könnte jedoch eine Erholung im nächsten Jahr sehen, falls der jüngste Fokus auf den Mittleren Osten Früchte trägt. Was Frankreich betrifft rechnen wir auch mit keiner Verbesserung bis Jahresende, wir könnten jedoch im nächsten Jahr auch hier Fortschritte sehen wenn sich die Märkte in Italien und Spanien positiv entwickeln, da dadurch der Exportdruck aus diesen Ländern nachlassen könnte.
Wir errechnen einen fairen Wert von €22,2/Aktie, unverändert zu unserem letzten Bericht. Während die Firma ihren EBITDA-Ausblick für das FY17E auf €405Mio. nach unten korrigierte (von €415Mio.), denken wir, dass ein Großteil der Effekte temporärer Natur sein könnte. Gleichzeitig reflektiert der aktuelle Aktienkurs aus unserer Sicht adequat die Wachstumsaussichten der Firma.
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Die Erste Asset Management versteht sich als internationaler Vermögensverwalter und Asset Manager mit einer starken Position in Zentral- und Osteuropa. Hinter der Erste Asset Management steht die Finanzkraft der Erste Group Bank AG. Den Kunden wird ein breit gefächertes Spektrum an Investmentfonds und Vermögensverwaltungslösungen geboten.
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Dass die Q2/17-18 Ergebnisse unter unseren ambitionierten Schätzungen waren, könnte eher an saisonalen Effekten liegen. Betrachtet man die einzelnen Kundensegmente, zeigt sich ein ähnliches Bild wie im ersten Quartal: Die Nachfrage im Automobilbereich, Maschinenbau und bei Konsumgüter ist weiterhin positiv. Der Aufwärtstrend im Öl & Gas Segment ist intakt und zieht sich durch mehrere Divisionen (Grobblech in der Steel Division, Edelstahl bei HPM und Nahtlosrohre bei ME). Hingegen sieht man im Bereich Bahnsysteme keine wesentlichen Verbesserungen nachdem in den Vorqquartalen fiel investiert wurde, allen voran in Europa. Für die Firma gab es nach den Hurrikans in den USA keine größeren Auswirkungen (der Schaden wurde mit €10Mio. beziffert, wobei 50% von Versicherungen gedeckt sein sollten). Wenn man sich das wirtschaftliche Gesamtbild ansieht, konnte es kaum besser laufen für die voest. Die Stahlpreise blieben nach den Sommermonaten auf einem relativ hohen Level, während die Preise für Eisenerz einstürzten. Grund dafür könnten Schließungen von chinesischen Stahlanlagen aufgrund von Umweltbedenken sein (was zu einer Angebotsverknappung von Stahl und einem Nachfrageschwund von Eisenerz führt). Da die Firma üblicherweise große Teile ihrer Rohstoffe am Spotmarkt kauft, könnte der Druck auf die Margen, vor dem wir in unserem Q1/17 Bericht gewarnt haben, weniger dramatisch ausfallen als bisher gedacht (wenngleich wir für das FY18E trotzdem einen gewissen Druck erwarten, da die Eisenerzpreise früher oder später doch auf die höhere Stahlnachfrage in Folge des starken Wirtschaftswachstums reagieren könnten). Während abzuwarten bleibt, ob diese Schließungen dauerhafter Natur sind (chinesische Produzenten zögerten auch in der Vergangenheit nicht ihre Entscheidungen zu überdenken, sobald die Preise steigen), könnte voestalpine von dem momentanen Preisaufschwung profitieren, da große Teile der langfristigen Verträge zum Jahresende neuverhandelt werden, vor allem im Automobilbereich.
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