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Inbox: RHI verkauft Standorte in Italien und Spanien


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08.09.2017

Zugemailt von / gefunden bei: RHI (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Der geplante Zusammenschluss der RHI AG mit der brasilianischen Magnesita wurde von der Europäischen Kommission am 28. Juni 2017 unter Auflagen genehmigt. Heute unterzeichnete RHI einen Vertrag mit einem europäischen Feuerfestanbieter über den Verkauf des Dolomitgeschäftes im Europäischen Wirtschaftsraum. Die Veräußerung umfasst die Produktionsstandorte Marone, Italien, und Lugones, Spanien. Der Umsatzbeitrag der beiden RHI Standorte betrug im Geschäftsjahr 2016 rund € 50 Mio und stellt rund 3% des Konzernumsatzes des Jahres 2016 dar. Für das Closing der Transaktion bedarf es der Bestätigung des Käufers durch die Europäische Kommission. Resultierend aus der Transaktion wird ein positiver Ergebnisbeitrag im mittleren einstelligen Millionenbereich im 4. Quartal 2017 erwartet.

„Mit der Veräußerung der beiden Standorte ist auch der Zusammenschluss der RHI AG mit Magnesita weiterhin voll im Zeitplan.“ kommentiert CEO Stefan Borgas. „Mit der Bestätigung seitens der Europäischen Kommission rechnen wir in absehbarer Zeit.“

Ende August erfolgte auch die Vertragsunterzeichnung zur Veräußerung der Produktionsstandorte San Vito, Italien, und Sherbinska, Russland. Mit dem im 3. Quartal 2017 erwarteten Closing der Transaktion trennt sich der RHI Konzern von der mit hohen Fixkosten verbundenen Produktion schmelzgegossener Feuerfestprodukte zum Einsatz in der Glasindustrie. Der Umsatz, der mit Produkten generiert wurde, die in diesen beiden Werken erzeugt wurden, betrug im Geschäftsjahr 2016 rund € 26 Mio. Die Bewertung der Veräußerungsgruppe basierend auf dem Kaufpreisangebot führte zu einer Wertminderung in Höhe von € 1,7 Mio im 2. Quartal 2017.

Im 1. Halbjahr 2017 wurde am Standort Aken, Deutschland, die Produktion auf unbestimmte Dauer unterbrochen. Der Vorstand beabsichtigt, das Werk zu veräußern oder zu schließen, um die Auslastung des Produktionsnetzwerkes sicherzustellen. Die stillstehenden Anlagen wurden zum Stichtag 30.06.2017 um € 5,5 Mio wertgemindert.

„Die globale Netzwerkoptimierung der RHI schreitet voran. Wie geplant, arbeiten wir die einzelnen Maßnahmen ab und optimieren unsere Aufstellung auch geografisch in jeder Hinsicht“ betont Borgas.

Über RHI

RHI ist ein weltweit tätiger Anbieter von hochwertigen Feuerfestprodukten, Systemen und Serviceleistungen, die für industrielle Hochtemperaturprozesse über 1.200 °C unverzichtbar sind. Entlang der Wertschöpfungskette, von Rohmaterialabbau bis zum Feuerfestprodukt, bedient RHI mehr als 10.000 Kunden in der Stahl-, Zement-, Nichteisenmetalle-, Glas-, Energie- und chemischen Industrie in nahezu allen Ländern weltweit. Mit rund 7.500 Mitarbeitern erzielte RHI im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von EUR 1.651,2 Mio. Das Unternehmen verfügt über rund 30 Produktionswerke und 70 Vertriebsstandorte und produziert jährlich über 1,5 Millionen Tonnen Feuerfestprodukte.

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Für Zusatzliquidität im Orderbuch der RHI-Aktien sorgen die Raiffeisen Centrobank AG als Specialist sowie die Market Maker Baader Bank AG, Erste Group Bank AG, Oddo Seydler Bank AG, Société Générale S.A., Spire Europe Limited, Virtu Financial Ireland Limited und Wood & Company Financial Services, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



RHI © Martina Draper



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