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Warum die Apple Watch ein großer Erfolg ist (Christoph Scherbaum)

Bild: © Aussendung, Zell am See-Kaprun: Auf dem digitalen Vormarsch: Zell am See-Kaprun ist erste Destination mit eigener Apple-Watch App

Autor:
Christoph Scherbaum

Die Börsenblogger ist das einfache und direkte Sprachrohr von Journalisten und deren Kollegen, die teils schon mit jahrzehntelanger Arbeits- und Börsenerfahrung aufwarten können. Auch als professionelle Marktteilnehmer. Letztlich sind wir alle Börsenfans. Aber wir vertreten in diesem Blog auch eine ganz simple Philosophie: Wir wollen unabhängig von irgendwelchen Analysten, Bankexperten oder Gurus schreiben, was wir zum aktuellen (Börsen-)Geschehen denken, was uns beschäftigt. Das kommt Ihnen, dem Leser, zu Gute.

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Wann immer sich Anleger zu Apple (WKN: 865985 / ISIN: US0378331005) äußern, liegt der Schwerpunkt auf dem iPhone. Das ist zwar verständlich, denn es macht einen großen Teil des Umsatz- und Ertragsgeschehens bei Apple aus. Aber vergessen wird dabei, dass die Apple Watch sich klammheimlich zu einem großen Erfolg mausert.

Smartwatch wird unterschätzt. Zu Beginn der Markteinführung der Apple Watch hofften viele Anleger auf ein zweites iPhone. Doch entsprechende Prognosen waren von Anfang an verfehlt. In der Folge wurde die Smartwatch bei vielen Anlegern als Fehlentwicklung eingestuft. Doch weit gefehlt. Der Trend, die persönliche Fitness und Gesundheit zu überwachen, wird durch die Apple Watch geradezu ideal bedient. Daher ist die Smartwatch ein gutes Beispiel dafür, wie ein Produkt im Schatten anderer zu einer gewaltigen Größe wachsen kann. Die Absätze entsprechender Produkte in Deutschland sind ein gutes Beispiel dafür.

Infografik: Smarte Armbänder boomen | Statista Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Ein weltweites Phänomen. Doch wer glaubt, dass Smartwatches nur in Deutschland gut laufen, irrt. Smartwatches sind ein weltweites Phänomen. Im Fall von Apple kommt die idealtypische Vernetzung zwischen allen Apple-Produkten als Kaufargument hinzu. So sieht man auf der Apple Watch wer anruft oder eine Mail schreibt und kann mit dem iPhone interagieren. Zwar dominiert bei den sogenannten Wearables weiterhin die Mikrofon- und Kopfhörertechnik, aber das Geschäft mit den Smartwatches macht laut Gartner umsatzmäßig bereits ein Drittel aus.

Infografik: So entwickelt sich der Wearables-Markt | Statista Mehr Statistiken finden Sie bei Statista

Apple und das Geheimnis um die Uhr. Einer der Hauptgründe, warum die Apple Watch noch immer ein Aufmerksamkeits-Schattendasein fristet, ist die Geheimniskrämerei von Apple. Genaue Zahlen gibt es seitens des Unternehmens nicht. Stattdessen werden die Absätze im Bereich „Andere Produkte“ versteckt. Der Bereich, zu dem neben Apple Watches, die Apple TVs, Produkte von Beats sowie iPods gehören, erwirtschaftete im dritten Quartal 2016/17 immerhin 2,7 Mrd. US-Dollar und damit 23 Prozent mehr als im Vorjahr. Berücksichtigt man dann noch die Aussage von Apple-Chef Tim Cook, dass die Apple Watch-Umsätze um 50 Prozent anstiegen, dürfte ein großer Anteil des Bereichs auf die Smartwatch zurück gehen. Analysten gehen davon aus, dass allein 2 bis 3 Millionen Smartwatchs in diesem Quartal verkauft wurden, was einem Umsatz von 0,8 bis 1,2 Mrd. US-Dollar entspräche. Ganz schön viel für einen angeblichen Flop.

Apple-Chart: boerse-frankfurt.de

Fazit. Apple ist und bleibt eine unserer Lieblingsaktien. Die unterschätzte Apple Watch ist nur einer der Gründe. Aber das Beispiel macht deutlich, dass Apple vielfach noch immer zu sehr auf das iPhone reduziert wird. Die Vorfreude auf das Jubiläums-iPhone können wir nichtsdestotrotz verstehen. Dennoch lohnt auch der Blick auf die anderen Produkte. Zuletzt entwickelten sich etwa auch die Dienstleistungen sehr gut. Anleger, die nicht nur auf Direktinvestments in die Aktie setzen wollen, haben mit dem Long Mini Future (WKN: VN7L8Z / ISIN: DE000VN7L8Z3) die Chance auf gehebelte Kursgewinne. Natürlich werden bei den Emittenten auch die Apple-Bären bedient, etwa mit dem Short Mini Future (WKN: VL1MZZ / ISIN: DE000VL1MZZ6).

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