11.08.2017
Zugemailt von / gefunden bei: Erste Group Research (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Wiener Börse: Der heimische Leitindex notierte diese Woche im roten Bereich (-1,6%), die europäischen Leitbörsen legten eine ähnliche Bewegung hin (DAX -1,2%, FTSE -1,1%, CAC-40 -0,3%). Vor allem die Spannungen und zunehmenden Provokationen zwischen den USA und Nordkorea drückten international auf die Aktienkurse.
Unterstützung für den ATX lieferten in dieser Woche die RBI (+3,0%) nach Vorlage der Halbjahreszahlen und Immobilientitel (CA Immo +2,3% und Immofinanz +1,0%). Die RBI konnte ihre faulen Kredite schneller als erwartet abbauen, Ende Juni 2017 hatte die Bank um eine Milliarde weniger an Problemkrediten in den Büchern als Ende 2016. Der Nettogewinn profitierte von sehr niedrigen Risikokosten und stieg im Jahresvergleich von EUR 236 Mio. auf EUR 587 Mio. im ersten Halbjahr 2017.
Ebenfalls überzeugen konnte diese Woche die Aktien der voestalpine (+0,8%). Das Unternehmen konnte mit einem starken ersten Quartal 2017/18 unsere und vor allem die Konsensuserwartungen toppen und übertraf sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag die eigene Guidance.
In Wien belasteten jedoch die deutlichen Kursverluste der Aktien von Andritz und UNIQA. Besonders heftig reagierten die Anleger bei der Andritz, die Titel des steirischen Maschinenbaukonzerns verloren 11,7% nach enttäuschenden Ergebnissen. Vor allem im Bereich Hydro gingen weniger Aufträge ein, die Nachfrage nach Wasserkraftwerken sei derzeit wegen der niedrigen Strompreise und der Unsicherheit bezüglich der künftigen Preisentwicklung gering. Die Papiere der UNIQA gerieten ebenfalls schwer unter Druck und fielen um 5,2%. Die Versicherung wird aufgrund von Verpflichtungen, die nach der Insolvenz der Veneto Banca schlagend wurden, im ersten Halbjahr weniger Gewinn machen.
Auch die Aktien der Wienerberger verloren vor der Präsentation der Halbjahreszahlen nächste Woche deutlich (-5,3%). Vor dem Hintergrund der positiven Entwicklungen der Peer-Unternehmen im 2. Quartal haben wir unseren Zielkurs leicht erhöht und die Empfehlung aufgrund des jüngsten Kursrückgangs von Halten auf Akkumulieren hinaufgestuft.
Ausblick. Nächste Woche stehen wieder einige Unternehmensergebnisse auf dem Programm, u.a. berichten Mayr-Melnhof, Wienerberger, DO&CO und Semperit. Den ATX erwarten wir in der kommenden Woche am ehesten in der Range von 3.100 bis 3.200 Punkten.
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atx_sollte_kommende_woche_am_ehesten_in_der_range_von_3100_bis_3200_punkten_bleiben
Aktien auf dem Radar:FACC, Österreichische Post, Austriacard Holdings AG, Flughafen Wien, Amag, S Immo, OMV, ATX, ATX Prime, ATX TR, Addiko Bank, Verbund, VIG, Rosgix, ams-Osram, AT&S, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Oberbank AG Stamm, Agrana, CA Immo, Erste Group, EVN, Immofinanz, Kapsch TrafficCom, Telekom Austria, Uniqa, Wienerberger, Brenntag, Siemens Healthineers, Continental.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)182532
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Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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11.08.2017, 2793 Zeichen
11.08.2017
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Wiener Börse: Der heimische Leitindex notierte diese Woche im roten Bereich (-1,6%), die europäischen Leitbörsen legten eine ähnliche Bewegung hin (DAX -1,2%, FTSE -1,1%, CAC-40 -0,3%). Vor allem die Spannungen und zunehmenden Provokationen zwischen den USA und Nordkorea drückten international auf die Aktienkurse.
Unterstützung für den ATX lieferten in dieser Woche die RBI (+3,0%) nach Vorlage der Halbjahreszahlen und Immobilientitel (CA Immo +2,3% und Immofinanz +1,0%). Die RBI konnte ihre faulen Kredite schneller als erwartet abbauen, Ende Juni 2017 hatte die Bank um eine Milliarde weniger an Problemkrediten in den Büchern als Ende 2016. Der Nettogewinn profitierte von sehr niedrigen Risikokosten und stieg im Jahresvergleich von EUR 236 Mio. auf EUR 587 Mio. im ersten Halbjahr 2017.
Ebenfalls überzeugen konnte diese Woche die Aktien der voestalpine (+0,8%). Das Unternehmen konnte mit einem starken ersten Quartal 2017/18 unsere und vor allem die Konsensuserwartungen toppen und übertraf sowohl beim Umsatz als auch beim Ertrag die eigene Guidance.
In Wien belasteten jedoch die deutlichen Kursverluste der Aktien von Andritz und UNIQA. Besonders heftig reagierten die Anleger bei der Andritz, die Titel des steirischen Maschinenbaukonzerns verloren 11,7% nach enttäuschenden Ergebnissen. Vor allem im Bereich Hydro gingen weniger Aufträge ein, die Nachfrage nach Wasserkraftwerken sei derzeit wegen der niedrigen Strompreise und der Unsicherheit bezüglich der künftigen Preisentwicklung gering. Die Papiere der UNIQA gerieten ebenfalls schwer unter Druck und fielen um 5,2%. Die Versicherung wird aufgrund von Verpflichtungen, die nach der Insolvenz der Veneto Banca schlagend wurden, im ersten Halbjahr weniger Gewinn machen.
Auch die Aktien der Wienerberger verloren vor der Präsentation der Halbjahreszahlen nächste Woche deutlich (-5,3%). Vor dem Hintergrund der positiven Entwicklungen der Peer-Unternehmen im 2. Quartal haben wir unseren Zielkurs leicht erhöht und die Empfehlung aufgrund des jüngsten Kursrückgangs von Halten auf Akkumulieren hinaufgestuft.
Ausblick. Nächste Woche stehen wieder einige Unternehmensergebnisse auf dem Programm, u.a. berichten Mayr-Melnhof, Wienerberger, DO&CO und Semperit. Den ATX erwarten wir in der kommenden Woche am ehesten in der Range von 3.100 bis 3.200 Punkten.
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ATX
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