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Birimian Limited: Erläuterung zur Pressemitteilung

Magazine aktuell


#gabb aktuell



13.03.2017, 7505 Zeichen

ERLÄUTERUNG ZUR PRESSEMITTEILUNG

 

Birimian Limited (ASX:BGS; „Birimian” oder „das Unternehmen” – http://rohstoff-tv.net/c/mid,3074,Firmenpraesentationen/?v=297191) gibt folgende Erläuterung und zusätzliche Angaben (Regel 5.16) hinsichtlich der wesentlichen Annahmen bezüglich der Scoping-Studie für das Projekt Bougouni (Pressemitteilung: 31. Januar 2017).

 

1. Das Unternehmen hat sich vor Kurzem in einer Unternehmenspräsentation hinsichtlich der eventuellen Entwicklung und des Produktionszeitplans geäußert. Das Unternehmen bestätigt, dass laut Schätzungen die Minengenehmigung und die Machbarkeitsstudien erwartungsgemäß ungefähr 12 Monate in Anspruch nehmen werden. Dies wird zu einer möglichen Vergabe der Bergbaulizenz und Beginn der Projektkonstruktion führen, das laut Erwartungen weitere 6 Monate in Anspruch nehmen wird.

 

2. Die Bergbaustudien, die jetzt zur Ergänzung der am 31. Januar 2017 bekannt gegebenen Studien durchgeführt werden, haben angedeutet, dass eine stufenweise Entwicklung der Tagebaugrube einen vorrangigen Abbau von Material in der Kategorie angezeigt noch vor dem geschlussfolgerten Material im konzeptionellen Abbauzeitplan ermöglichen wird. Tabelle 1 illustriert den Vergleich zwischen der früheren Studie vom 31. Januar und der aktuellen Studie.

 

Die zurzeit abgegrenzten angezeigten Ressourcen der Main Zone befinden sich an der Oberfläche in einer einzelnen zusammenhängenden Zone mit Erzmaterial (siehe Pressemitteilung vom 27. Oktober 2017). Das Unternehmen erwartet, dass durch die konzeptionelle abgestufte Entwicklung des Projekts (1 Mio. Tonnen pro Jahr) dieses an der Oberfläche vorkommende Material in der Kategorie angezeigt zu Beginn der Abbauphase kostengünstig abgebaut werden kann. Dies würde die anfängliche Produktion über ungefähr 5,5 Jahre unterstützen und zu einem rentablen Projekt beitragen (basierend auf angezeigten Ressourcen allein). In diesem Szenario würde die Amortisationszeit des Projekts ungefähr 3 Jahre betragen.

 

Alle anderen wesentlichen Annahmen in der Pressemitteilung über die Scoping-Studie bleiben unverändert und das Unternehmen ist der Ansicht, dass es eine angemessene Grundlage besitzt, daraus zu schließen, dass das Projekt basierend auf den zurzeit allein in der Kategorie „angezeigt“ definierten Ressourcen rentabel ist. Ungeachtet dieser Bewertung beabsichtigt zurzeit das Unternehmen, sowohl das geschlussfolgerte als auch das angezeigte Material zu entwickeln. Infill-Bohrungen zur Hochstufung der Ressourcenkategorien, um diesen Plan zu unterstützen, wurden vor Kurzem abgeschlossen.

 

Das Unternehmen erwähnt, dass die robuste und kontinuierliche Art der Pegmatitvererzung durch Protokollieren der vor Kurzem in engen Abständen auf der West Zone und Main Zone niedergebrachten Infill-Bohrungen (Analysenergebnisse stehen noch aus) bestätigt wurde. Ein signifikanter Teil der geschlussfolgerten Ressourcen nahe der Oberfläche besitzt deshalb ein großes Potenzial, in naher Zukunft in die Kategorie „angezeigt“ hochgestuft zu werden.

 

Der frühere konzeptionelle Abbauplan greift auf die an der Oberfläche ausstreichende geschlussfolgerte Vererzung in der West Zone zurück. Dieses geschlussfolgerte Material ist dem in der Main Zone als angezeigt klassifiziertem Material geologisch ähnlich und wurde in ähnlichen Abständen abgebohrt. Die West Zone wurde hauptsächlich aufgrund der geringen Fehlkalkulation bei der Bohrlochanordnung als geschlussfolgert klassifiziert. Diese Fehlkalkulation führte in der West Zone zu suboptimalen Durchteufungspunkten der Vererzung.  Dies wurde durch Infill-Bohrungen und Protokollierten der Bohrungen im aktuellen Programm richtiggestellt.

 

Tabelle 1: Vergleich des konzeptionellen Abbauplans

(Verhältnis von % angezeigt : % geschlussfolgert)

Jahr

aktuell (28/2/2017)

früher (31/1/2017)

1

100 : 0

45 : 55

2

100 : 0

35 : 65

3

100 : 0

50 : 50

4

100 : 0

67 : 33

5

100 : 0

55 : 45

6

50 : 50

51 : 49

7

0 : 100

52 : 48

8

0 : 100

57 : 43

9

0 : 100

74 : 26

10

0 : 100

72 : 28

11

0 : 100

24 : 76

12

0 : 100

0 : 100

13

0 : 100

0 : 100

14

0 : 100

0 : 100

 

 

1. Hinsichtlich der Annahmen für die „wichtigen Abbauparameter“ gibt das Unternehmen folgende Erläuterungen.

 

a) Der Gehalts-Cut-off von 0% Li2O ist der geologisch belegte Gehalts-Cut-off der Ressource. Die konzeptionelle Abbaustudie definiert einen Gehalts-Cut-off für den Abbau von 0,82% Li2O.  Die Vererzung wird durch die Lithologie stark kontrolliert ist sehr sichtbar. Folglich korrespondiert der Gehalts-Cut-off sehr eng mit den geologischen Grenzen und man könnte erwarten, dass der Abbau einigermaßen durch die Geologie kontrolliert wird (siehe Abbildung 1).

 

b) Das Unternehmen erwähnte auf Seite 9 der Pressemitteilung vom 31. Januar 2017, „Die vererzten Zonen sind mächtig und sehr kontinuierlich mit robuster Gehaltsverteilung; es gibt keine Maßnahmen gegen Erzverdünnung oder Materialverlust in der aktuellen Studie.“

 

Der Gehalts-Cut-off wird durch die Lithologie stark kontrolliert sowie stark sichtbar und der Abbau wird im Tagebau erfolgen. Folglich wurde zum Zweck der früheren Abbaustudie angenommen, dass Verlust und Verdünnung nur eine minimale Auswirkung auf das Ergebnis der Studie haben würden.

 

Die aktuelle Abbaustudie schloss 2% Verdünnung und 2% Verlust beim Abbau aller Materialtypen ein, was die angewandte konzeptionelle Abbaumethode reflektiert. Die aktuelle Studie deutet keinen wesentlichen Unterschied im Ergebnis an.

 

Einschließlich Verdünnung und Verlust besteht die Möglichkeit für einen Abbau von 13,1 Mio. Tonnen Erzmaterial mit einem Gehalt von 1,52% Li2O. Dies ist ein guter Vergleich mit der ursprünglichen Schätzung der Scoping-Studie von 13,4 Mio. Tonnen Erzmaterial mit einem Gehalt von 1,54% Li2O, die keine Verdünnung und Verlust einschloss. Das Ergebnis bestätigt die anfängliche Annahme des Unternehmens, dass sich Verlust und Verdünnung nur minimal auf das Ergebnis der Studie auswirken würden.

 

 

 

Abbildung 1: Foto eines Bohrkerns von Goulamina. Es zeigt einen scharfen und sehr sichtbaren Kontakt zwischen dem tauben Gestein, Biotitgranit (dunkel), und dem vererzten Pegmatit (weiß).

 

Das Unternehmen ist der Ansicht es besitze eine angemessene Grundlage, zu folgern, dass das Projekt es wert ist, es basierend auf den aktuellen Ressourcenklassifikationen und Abbauannahmen zur Vormachbarkeit zu avancieren. Diese Studien haben bereits begonnen.

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Beverley Nichols

 

If you have any queries, please contact the Managing Director, Mr Kevin Joyce or the Company Secretary, Ms Beverley Nichols, on +61 8 9286 3045

 

Additional information may also be viewed on Birimian Limited’s website at www.birimian.com.

 

Company Secretary

 

In Europa:

Swiss Resource Capital AG

Jochen Staiger

info@resource-capital.ch

www.resource-capital.ch

 

Die Ausgangssprache (in der Regel Englisch), in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle, autorisierte und rechtsgültige Version. Diese Übersetzung wird zur besseren Verständigung mitgeliefert. Die deutschsprachige Fassung kann gekürzt oder zusammengefasst sein. Es wird keine Verantwortung oder Haftung: für den Inhalt, für die Richtigkeit, der Angemessenheit oder der Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen. Aus Sicht des Übersetzers stellt die Meldung keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung dar! Bitte beachten Sie die englische Originalmeldung auf www.sedar.com , www.sec.gov , www.asx.com.au/ oder auf der Firmenwebsite!

 

Suite 9, 5 Centro Ave, Subiaco WA 6008

P.O. Box 457, West Perth, WA 6872, Australia

Ph+61 8 9286 3045

Fax: +61 8 9226 2027

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    Birimian Limited (ASX:BGS; „Birimian” oder „das Unternehmen” – http://rohstoff-tv.net/c/mid,3074,Firmenpraesentationen/?v=297191) gibt folgende Erläuterung und zusätzliche Angaben (Regel 5.16) hinsichtlich der wesentlichen Annahmen bezüglich der Scoping-Studie für das Projekt Bougouni (Pressemitteilung: 31. Januar 2017).

     

    1. Das Unternehmen hat sich vor Kurzem in einer Unternehmenspräsentation hinsichtlich der eventuellen Entwicklung und des Produktionszeitplans geäußert. Das Unternehmen bestätigt, dass laut Schätzungen die Minengenehmigung und die Machbarkeitsstudien erwartungsgemäß ungefähr 12 Monate in Anspruch nehmen werden. Dies wird zu einer möglichen Vergabe der Bergbaulizenz und Beginn der Projektkonstruktion führen, das laut Erwartungen weitere 6 Monate in Anspruch nehmen wird.

     

    2. Die Bergbaustudien, die jetzt zur Ergänzung der am 31. Januar 2017 bekannt gegebenen Studien durchgeführt werden, haben angedeutet, dass eine stufenweise Entwicklung der Tagebaugrube einen vorrangigen Abbau von Material in der Kategorie angezeigt noch vor dem geschlussfolgerten Material im konzeptionellen Abbauzeitplan ermöglichen wird. Tabelle 1 illustriert den Vergleich zwischen der früheren Studie vom 31. Januar und der aktuellen Studie.

     

    Die zurzeit abgegrenzten angezeigten Ressourcen der Main Zone befinden sich an der Oberfläche in einer einzelnen zusammenhängenden Zone mit Erzmaterial (siehe Pressemitteilung vom 27. Oktober 2017). Das Unternehmen erwartet, dass durch die konzeptionelle abgestufte Entwicklung des Projekts (1 Mio. Tonnen pro Jahr) dieses an der Oberfläche vorkommende Material in der Kategorie angezeigt zu Beginn der Abbauphase kostengünstig abgebaut werden kann. Dies würde die anfängliche Produktion über ungefähr 5,5 Jahre unterstützen und zu einem rentablen Projekt beitragen (basierend auf angezeigten Ressourcen allein). In diesem Szenario würde die Amortisationszeit des Projekts ungefähr 3 Jahre betragen.

     

    Alle anderen wesentlichen Annahmen in der Pressemitteilung über die Scoping-Studie bleiben unverändert und das Unternehmen ist der Ansicht, dass es eine angemessene Grundlage besitzt, daraus zu schließen, dass das Projekt basierend auf den zurzeit allein in der Kategorie „angezeigt“ definierten Ressourcen rentabel ist. Ungeachtet dieser Bewertung beabsichtigt zurzeit das Unternehmen, sowohl das geschlussfolgerte als auch das angezeigte Material zu entwickeln. Infill-Bohrungen zur Hochstufung der Ressourcenkategorien, um diesen Plan zu unterstützen, wurden vor Kurzem abgeschlossen.

     

    Das Unternehmen erwähnt, dass die robuste und kontinuierliche Art der Pegmatitvererzung durch Protokollieren der vor Kurzem in engen Abständen auf der West Zone und Main Zone niedergebrachten Infill-Bohrungen (Analysenergebnisse stehen noch aus) bestätigt wurde. Ein signifikanter Teil der geschlussfolgerten Ressourcen nahe der Oberfläche besitzt deshalb ein großes Potenzial, in naher Zukunft in die Kategorie „angezeigt“ hochgestuft zu werden.

     

    Der frühere konzeptionelle Abbauplan greift auf die an der Oberfläche ausstreichende geschlussfolgerte Vererzung in der West Zone zurück. Dieses geschlussfolgerte Material ist dem in der Main Zone als angezeigt klassifiziertem Material geologisch ähnlich und wurde in ähnlichen Abständen abgebohrt. Die West Zone wurde hauptsächlich aufgrund der geringen Fehlkalkulation bei der Bohrlochanordnung als geschlussfolgert klassifiziert. Diese Fehlkalkulation führte in der West Zone zu suboptimalen Durchteufungspunkten der Vererzung.  Dies wurde durch Infill-Bohrungen und Protokollierten der Bohrungen im aktuellen Programm richtiggestellt.

     

    Tabelle 1: Vergleich des konzeptionellen Abbauplans

    (Verhältnis von % angezeigt : % geschlussfolgert)

    Jahr

    aktuell (28/2/2017)

    früher (31/1/2017)

    1

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    45 : 55

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    1. Hinsichtlich der Annahmen für die „wichtigen Abbauparameter“ gibt das Unternehmen folgende Erläuterungen.

     

    a) Der Gehalts-Cut-off von 0% Li2O ist der geologisch belegte Gehalts-Cut-off der Ressource. Die konzeptionelle Abbaustudie definiert einen Gehalts-Cut-off für den Abbau von 0,82% Li2O.  Die Vererzung wird durch die Lithologie stark kontrolliert ist sehr sichtbar. Folglich korrespondiert der Gehalts-Cut-off sehr eng mit den geologischen Grenzen und man könnte erwarten, dass der Abbau einigermaßen durch die Geologie kontrolliert wird (siehe Abbildung 1).

     

    b) Das Unternehmen erwähnte auf Seite 9 der Pressemitteilung vom 31. Januar 2017, „Die vererzten Zonen sind mächtig und sehr kontinuierlich mit robuster Gehaltsverteilung; es gibt keine Maßnahmen gegen Erzverdünnung oder Materialverlust in der aktuellen Studie.“

     

    Der Gehalts-Cut-off wird durch die Lithologie stark kontrolliert sowie stark sichtbar und der Abbau wird im Tagebau erfolgen. Folglich wurde zum Zweck der früheren Abbaustudie angenommen, dass Verlust und Verdünnung nur eine minimale Auswirkung auf das Ergebnis der Studie haben würden.

     

    Die aktuelle Abbaustudie schloss 2% Verdünnung und 2% Verlust beim Abbau aller Materialtypen ein, was die angewandte konzeptionelle Abbaumethode reflektiert. Die aktuelle Studie deutet keinen wesentlichen Unterschied im Ergebnis an.

     

    Einschließlich Verdünnung und Verlust besteht die Möglichkeit für einen Abbau von 13,1 Mio. Tonnen Erzmaterial mit einem Gehalt von 1,52% Li2O. Dies ist ein guter Vergleich mit der ursprünglichen Schätzung der Scoping-Studie von 13,4 Mio. Tonnen Erzmaterial mit einem Gehalt von 1,54% Li2O, die keine Verdünnung und Verlust einschloss. Das Ergebnis bestätigt die anfängliche Annahme des Unternehmens, dass sich Verlust und Verdünnung nur minimal auf das Ergebnis der Studie auswirken würden.

     

     

     

    Abbildung 1: Foto eines Bohrkerns von Goulamina. Es zeigt einen scharfen und sehr sichtbaren Kontakt zwischen dem tauben Gestein, Biotitgranit (dunkel), und dem vererzten Pegmatit (weiß).

     

    Das Unternehmen ist der Ansicht es besitze eine angemessene Grundlage, zu folgern, dass das Projekt es wert ist, es basierend auf den aktuellen Ressourcenklassifikationen und Abbauannahmen zur Vormachbarkeit zu avancieren. Diese Studien haben bereits begonnen.

     

     

    Mit freundlichen Grüßen

     

    Beverley Nichols

     

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    Company Secretary

     

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