Audio: AT&S-CEO über den positiven Trend

>> Next Inbox: Deloitte mit Studie zur Kreditvergabe durch Nichtbanken


AT&S
Akt. Indikation:  12.75 / 13.03
Uhrzeit:  19:04:37
Veränderung zu letztem SK:  -0.08%
Letzter SK:  12.90 ( -6.05%)

03.11.2016

Beitrag von boersenradio.at (Hinweis: 2016 wurde der Umfang der Österreich-Berichterstattung im Börsen Radio Network deutlich erhöht. Dies geschieht mit finanzieller Zuwendung von http://www.boerse-social.com. Für 2017 soll dies weiter verstärkt werden. Unterstützer gesucht: Mail an office@boerse-social.com)

Die AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG meldete kürzlich, dass der Jahresausblick gesenkt wird. Grund sind Anlaufschwierigkeiten bei einem Werk in China. Die Aktie fiel. Nun kamen die Halbjahreszahlen und CEO Andreas Gerstenmayer verspricht bessere Zeiten: "Wenn Sie Q1 mit Q2 vergleichen, erkennen Sie einen positiven Trend."

boersenradio.at im Gespräch mit:  Andreas Gerstenmayer, AT&S AUSTRIA TECHNOLOGIE & SYSTEMTECHNIK AG

Länge Audio: 7:48

>> Beitrag hören


Company im Artikel

AT&S

 
Mitglied in der BSN Peer-Group PCB (Printed Circuit Board Producer & Clients)
Show latest Report (29.10.2016)
 
Für Zusatzliquidität im Orderbuch der AT&S-Aktien sorgen die Raiffeisen Centrobank AG als Specialist sowie die Market Maker Erste Group Bank AG, Hudson River Trading Europe, Oddo Seydler Bank AG, Spire Europe Limited und Wood & Company Financial Services, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



Andreas Gerstenmayer AT&S © AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG



Aktien auf dem Radar:Porr, VIG, FACC, Addiko Bank, Pierer Mobility, Rosenbauer, Österreichische Post, Lenzing, Bawag, Andritz, AT&S, Mayr-Melnhof, Erste Group, Palfinger, RBI, UBM, Wienerberger, Warimpex, SW Umwelttechnik, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Strabag, Austriacard Holdings AG, Agrana, Amag, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, ATX.

(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Deloitte mit Studie zur Kreditvergabe durch Nichtbanken


03.11.2016

Zugemailt von / gefunden bei: Deloitte (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)

Deloitte Studie: Kreditvergabe durch Nichtbanken gewinnt an Bedeutung

  • Direct Lending etabliert sich als neue Finanzierungsform

  • Spezialisierte Direct Lending Fonds in Europa haben ein verwaltetes Vermögen von USD 141 Mrd. (USD 372 Mrd. in den USA) 

  • Brexit erhöht Interesse in Europa an alternativen Finanzierungsformen

  • Auch in Österreich gewinnt die Finanzierung durch Nichtbanken an Bedeutung 

  • Mit 70 % nehmen überwiegend mittelständische Unternehmen Direct Lending in Anspruch

Die Deloitte Studie „Financing the Economy 2016“ belegt: Direct Lending, die Finanzierung durch Nichtbanken, wird immer mehr zum Wachstumstreiber für die globale Wirtschaft. Dabei investieren die privaten Kreditgeber weltweit hauptsächlich in mittelständische Unternehmen (70 % des Gesamtvolumens), die die Finanzierung Großteils für Expansionsmaßnahmen benötigen. 

2015 haben diese spezialisierten Fonds in Europa neues Kapital in Höhe von USD 30 Mrd. aufgestellt (in den USA waren es USD 46 Mrd.). Auch in Österreich gewinnen alternative Finanzierungsformen an Bedeutung. 

Wien, 3. November 2016 – In den Jahren 2012 bis 2015 ist das für neue Investitionen frei verfügbare Kapital der Direct Lending Fonds weltweit von USD 150 Mrd. auf über 200 Mrd. angewachsen. Das gesamte verwaltete Vermögen erhöhte sich von USD 400 Mrd. auf 500 Mrd. Die aktuelle wirtschaftliche Situation und die starke Regulierung von Banken fördern diese Entwicklung. Der bevorstehende Brexit wird das Wachstum der Branche in Europa voraussichtlich weiter beschleunigen. „Durch den Brexit und die damit verbundenen Unsicherheiten auf den Finanzmärkten sinkt die Risikobereitschaft der Banken. Für Unternehmen wird es schwieriger, an Kredite zu gelangen. Da kommen alternative Kreditgeber ins Spiel“, erklärt Ben Trask, Brexit-Experte und Partner bei Deloitte Österreich.

Europa holt zu Amerika auf 
Europa bietet derzeit die interessantesten Möglichkeiten für Direct Lending, da der US-Markt mittlerweile gesättigt ist. Neun der zehn interessantesten Märkte liegen in Europa: Großbritannien, Frankreich und Deutschland sowie Spanien führen die Liste an. Im ersten Quartal 2016 wurden in Europa über 67 Unternehmensfinanzierungen durch Direct Lending Fonds erfolgreich abgeschlossen. Direct Lending Fonds in den USA verfügen über Vermögenswerte von USD 372 Mrd., gleich dahinter liegt Europa mit USD 141 Mrd. Auf den Rest der Welt verteilen sich USD 48 Mrd. In Nordamerika wurden 2015 USD 46 Mrd. frisches Kapital durch Direct Lending Fonds aufgestellt, Europa liegt mit USD 30 Mrd. unmittelbar dahinter. Finanziert werden die Direct Lending Fonds hauptsächlich durch institutionelle Investoren, wie Pensionskassen, Versicherungen, Stiftungen und Staatsfonds. 

Wachstumspotenzial in Österreich
Der österreichische Markt für Direct Lending ist noch klein, wächst aber stetig. „Größter Hemmschuh sind die Rahmenbedingungen in Österreich“, führt Albert Hannak, Partner bei Deloitte Österreich, aus. „Es müssen Regulierungen geschaffen werden, die Fonds unterstützen und nicht nur restriktiv sind. Ein gutes Klima für Fonds stärkt auch unseren Wirtschaftsstandort – da können wir von Großbritannien lernen.“ 

Vorteile gegenüber traditionellen Finanzierungsmöglichkeiten
Alternative Kreditgeber haben gegenüber Banken eine Vielzahl an Vorteilen. Sie bieten Kunden vielseitigere Darlehensbedingungen und sind in der strukturellen Abwicklung deutlich flexibler (z.B. Rückzahlungsmodalitäten). Außerdem können sie schnell und unbürokratisch reagieren. „Bei allen Vorteilen gibt es aber auch Risiken. Alternative Kredite sind oft teurer. Daher gilt es von Fall zu Fall gut abzuwägen, welche Finanzierungsform zielführender ist und welcher Finanzierungspartner der richtige ist“, betont Albert Hannak.

Keine direkte Konkurrenz für Banken 
Private Kreditgeber stellen dennoch keine direkte Konkurrenz zu Banken dar. Sie ergänzen vielmehr deren Services. Die Hälfte der alternativen Kreditgeber bietet gemeinsam mit Banken maßgeschneiderte Kredite für Kunden an. „Einen direkten Wettbewerb für Banken durch alternative Kreditgeber sehe ich nicht. Vielmehr ergeben sich neue Möglichkeiten für Unternehmen und Banken. Für österreichische Unternehmen sind die alternativen Kreditfonds eine Bereicherung“, so Hannak abschließend. 

Über die Deloitte Studie „Financing the Economy 2016“
Die Studie „Financing the Economy 2016“ analysiert die Rolle der Direct Lending Fonds bei der Vergabe von Krediten. Deloitte hat in Kooperation mit dem Alternative Credit Council (AIMA) drei Datenquellen herangezogen: Die Basis des Reports bilden die Ergebnisse einer quantitativen Online-Befragung von Klienten und alternative Kreditgebern. Zudem wurden qualitative Interviews mit Managern von privaten Kreditfonds geführt. Case Studies mit praktischen Beispielen runden den Report ab. Die Befragten zeichnen für ein Drittel des gesamten privaten Kreditmarktes verantwortlich.


Deloitte - Nora Engel © Martina Draper


Random Partner #goboersewien

EuroTeleSites AG
EuroTeleSites bietet mit seiner langjähriger Erfahrung im Bereich der Telekommunikation, Lösungen und Dienstleistungen zum Bau und der Servicierung von drahtlosen Telekommunikationsnetzwerken in sechs Ländern in der CEE-Region an: Österreich, Bulgarien, Kroatien, Slowenien, der Republik Nordmazedonien und der Republik Serbien. Das Portfolio des Unternehmens umfasst über 13.000 Standorte, die hochwertige Wholesale Services für eine breite Palette von Kunden bieten.

>> Besuchen Sie 60 weitere Partner auf boerse-social.com/goboersewien


Ausgewählte Events von BSN-Partnern


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    #gabb #1819

    Featured Partner Video

    Boersenradio Schlussbericht Mi., 12.03.25 - DAX erholt sich

    Der DAX erholt sich nach drei schwachen Tagen um 1,5 % auf 22.667 Punkte. US-Inflationsdaten sorgen kurz für Optimismus, doch Experten wie Jochen Stanzl bleiben skeptisch. Porsche meldet einen Gewi...

    Books josefchladek.com

    Various artists
    Maledetto Cane #1
    2024
    Self published

    Nikita Teryoshin
    O Tannenbaum
    2024
    pupupublishing

    Larry Clark
    Return
    2024
    Stanley / Barker

    Robert Longo
    Men in the Cities
    2009
    Schirmer / Mosel

    Joachim Brohm
    Maser
    2023
    BR-ED

    Audio: AT&S-CEO über den positiven Trend


    04.11.2016, 1748 Zeichen

    03.11.2016

    Beitrag von boersenradio.at (Hinweis: 2016 wurde der Umfang der Österreich-Berichterstattung im Börsen Radio Network deutlich erhöht. Dies geschieht mit finanzieller Zuwendung von http://www.boerse-social.com. Für 2017 soll dies weiter verstärkt werden. Unterstützer gesucht: Mail an office@boerse-social.com)

    Die AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG meldete kürzlich, dass der Jahresausblick gesenkt wird. Grund sind Anlaufschwierigkeiten bei einem Werk in China. Die Aktie fiel. Nun kamen die Halbjahreszahlen und CEO Andreas Gerstenmayer verspricht bessere Zeiten: "Wenn Sie Q1 mit Q2 vergleichen, erkennen Sie einen positiven Trend."

    boersenradio.at im Gespräch mit:  Andreas Gerstenmayer, AT&S AUSTRIA TECHNOLOGIE & SYSTEMTECHNIK AG

    Länge Audio: 7:48

    >> Beitrag hören


    Company im Artikel

    AT&S

     
    Mitglied in der BSN Peer-Group PCB (Printed Circuit Board Producer & Clients)
    Show latest Report (29.10.2016)
     
    Für Zusatzliquidität im Orderbuch der AT&S-Aktien sorgen die Raiffeisen Centrobank AG als Specialist sowie die Market Maker Erste Group Bank AG, Hudson River Trading Europe, Oddo Seydler Bank AG, Spire Europe Limited und Wood & Company Financial Services, Klick auf Institut/Bank öffnet Übersicht.



    Andreas Gerstenmayer AT&S © AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG





    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Geldgespräch mit Julia Skobeleva: Alpha Mann mal Alpha Frau - geht es nur um Geld und wie unterschiedlich sind die Sprachen?




    AT&S
    Akt. Indikation:  12.75 / 13.03
    Uhrzeit:  19:04:37
    Veränderung zu letztem SK:  -0.08%
    Letzter SK:  12.90 ( -6.05%)



     

    Bildnachweis

    1. Andreas Gerstenmayer AT&S , (© AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:Porr, VIG, FACC, Addiko Bank, Pierer Mobility, Rosenbauer, Österreichische Post, Lenzing, Bawag, Andritz, AT&S, Mayr-Melnhof, Erste Group, Palfinger, RBI, UBM, Wienerberger, Warimpex, SW Umwelttechnik, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Strabag, Austriacard Holdings AG, Agrana, Amag, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, OMV, Telekom Austria, Uniqa, ATX.


    Random Partner

    EuroTeleSites AG
    EuroTeleSites bietet mit seiner langjähriger Erfahrung im Bereich der Telekommunikation, Lösungen und Dienstleistungen zum Bau und der Servicierung von drahtlosen Telekommunikationsnetzwerken in sechs Ländern in der CEE-Region an: Österreich, Bulgarien, Kroatien, Slowenien, der Republik Nordmazedonien und der Republik Serbien. Das Portfolio des Unternehmens umfasst über 13.000 Standorte, die hochwertige Wholesale Services für eine breite Palette von Kunden bieten.

    >> Besuchen Sie 60 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Andreas Gerstenmayer AT&S, (© AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG)


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Ausgewählte Events von BSN-Partnern


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      #gabb #1819

      Featured Partner Video

      Boersenradio Schlussbericht Mi., 12.03.25 - DAX erholt sich

      Der DAX erholt sich nach drei schwachen Tagen um 1,5 % auf 22.667 Punkte. US-Inflationsdaten sorgen kurz für Optimismus, doch Experten wie Jochen Stanzl bleiben skeptisch. Porsche meldet einen Gewi...

      Books josefchladek.com

      Pia-Paulina Guilmoth
      Flowers Drink the River
      2024
      Stanley / Barker

      Dan Skjæveland
      33 Suspensions
      2023
      Nearest Truth

      Bernard Larsson
      Die ganze Stadt Berlin. Politische Fotos
      1964
      Nannen-Verlag

      Chargesheimer
      Cologne intime
      1957
      Greven

      Nikita Teryoshin
      O Tannenbaum
      2024
      pupupublishing

      h