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13.10.2016
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EY Mittelstandsbarometer September 2016 |
Österreichs Mittelstand erwartet Umsatzplus – Zufriedenheit mit Geschäftsklima durch Fachkräftemangel getrübt |
Wien, 13. Oktober 2016. Die Entwicklung des Geschäftsklimas in Österreichs Mittelstand hat sich seit Jahresbeginn leicht verbessert. Der Anteil der Unternehmen, die mit ihrer aktuellen Lage rundum zufrieden sind, liegt weiterhin bei 50 Prozent. Insgesamt bewerten neun von zehn Unternehmen (89 Prozent) ihre aktuelle Geschäftslage als positiv. Der Ausblick auf die Geschäfts- und Umsatzentwicklung bleibt optimistisch, die Investitionsfreude steigt. Sorgen bereitet den Unternehmen jedoch der verschärfte Fachkräftemangel. Das sind die Ergebnisse des aktuellen Mittelstandsbarometers der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY. Für die Studie wurden insgesamt 900 mittelständische Unternehmen in Österreich im August 2016 telefonisch befragt. Helmut Maukner, Country Managing Partner von EY Österreich: „Die erfreulichen Neuigkeiten: Das Geschäftsklima bei heimischen Mittelstandsunternehmen hat sich ein wenig verbessert und der Optimismus zieht auch für die kommenden Monate leicht an. Es kommt also ein wenig Bewegung in die Stimmung der mittelständischen Unternehmen. Auf der anderen Seite sorgt der Fachkräftemangel zunehmend für Kopfschmerzen. Nicht nur die Rekrutierung ist mehr als zeit- und kostenaufwändig, sondern knapp zwei Drittel der Mittelständler sehen die Vakanzen auch als direkten Grund für Umsatzeinbußen. Hier sollte daher an einem Umkehrtrend gearbeitet werden, damit Mittelstandsunternehmen ihr volles Potenzial ausschöpfen können.“ Erneut moderates Umsatz- und Gewinnplus erwartet Keine großen Änderungen gab es in Bezug auf die Einschätzung der eigenen Geschäftsentwicklung: Wie bereits zu Beginn des Jahres rechnen 43 Prozent der Mittelstandsunternehmen in Österreich mit höheren Umsätzen als im vergangenen Jahr, nur jeder Zehnte erwartet Umsatzeinbußen. Im Durchschnitt wird von einem moderaten Umsatzwachstum von 1,4 Prozent (Jänner 2016: 1,5 Prozent) ausgegangen. Parallel zu den Umsätzen zeigen auch die Gewinne des Mittelstands einen geringfügigen Aufwärtstrend: Diese sind in den vergangenen drei Jahren um insgesamt 3,1 Prozent gestiegen, also um rund ein Prozent pro Jahr. Am stärksten gestiegen ist der Gewinn bei großen Unternehmen mit Umsätzen über 100 Millionen Euro (4,7%) und bei Dienstleistern (4,1%). Am schwächsten war der Gewinnanstieg bei kleinen Unternehmen mit weniger als 30 Millionen Euro Umsatz und im Bereich Bau/Energie (je 2,2%). Investitionsbereitschaft deutlich gestiegen Die Investitionsbereitschaft ist gegenüber Jänner 2016 deutlich gestiegen. Sie liegt aktuell etwa auf dem Niveau des Jahres 2012 und somit weit über dem Level der Jahre 2013 und 2014. Fast jedes vierte Unternehmen (24%) plant, seine Gesamtinvestitionen zu erhöhen. Im Vergleich zum Beginn des Jahres ist dies ein Anstieg von fünf Prozentpunkten. Nur jedes neunte Unternehmen hat dagegen vor, seine Investitionen zu reduzieren. Am investitionsfreudigsten zeigen sich aktuell Handels- und Industrieunternehmen sowie große Mittelstandsunternehmen mit Jahresumsätzen von mehr als 100 Millionen Euro. Erich Lehner, verantwortlicher Partner für die Agenda Mittelstand bei EY Österreich: „Der positive Ausblick kurbelt bei den Mittelstandsunternehmen die Investitionsfreude an und bringt sie dazu, ihre Geldbörsen zu öffnen. Grob gesehen sind Investitionen eine wichtige Größe für die konjunkturelle Entwicklung. Wird mehr investiert, verbessert sich auch die langfristige wirtschaftliche Situation. Diese Zahlen sind also ein wichtiger Indikator für Österreichs Zukunft als Wirtschaftsstandort.“ Immer größerer Fachkräftemangel bringt Umsatzeinbußen Weniger positiv zeigt sich jedoch die Entwicklung der Verfügbarkeit von Fachkräften. Sieben von zehn (71%) österreichischen Unternehmen fällt es nach eigenen Angaben „eher schwer“ oder „sehr schwer“, geeignete Fachkräfte zu finden. Besonders betroffen ist die Industrie (76%). Gegenüber Jahresbeginn hat sich die Situation damit spürbar verschärft. Im Jänner empfanden lediglich 58 Prozent der Unternehmen die Rekrutierung als „eher schwer“ oder „sehr schwer“. Als Folge des Fachkräftemangels beklagen drei von fünf Unternehmen (59 Prozent) derzeit Umsatzeinbußen. Rund jeder Sechste verzeichnet sogar erhebliche Einbußen von mehr als fünf Prozent. Besonders betroffen zeigen sich aktuell Dienstleister, die bis zu 65 Prozent Einbußen beklagen. In fast jedem zweiten österreichischen Mittelstandsunternehmen (46%) können infolge des Mangels an geeigneten Bewerbern derzeit nicht alle Stellen besetzt werden. Bei rund jedem 16. Unternehmen sind zurzeit sogar mehr als fünf Prozent aller Stellen unbesetzt. Im Durchschnitt handelt es sich bei 81 Prozent dieser unbesetzten Stellen um Vollzeitjobs. Bei drei von fünf Unternehmen (62%) sind sogar alle Vakanzen Vollzeitstellen. Offene Stellen bleiben bei den mittelständischen Unternehmen im Schnitt fast fünf (4,8) Monate unbesetzt, in der Branche Bau/Energie sogar durchschnittlich fast sechs (5,9) Monate. Insgesamt kann die große Mehrheit (79%) ihre vakanten Stellen zumindest in weniger als einem halben Jahr füllen. EY im Überblick EY* ist eine der führenden Prüfungs- und Beratungsorganisationen in Österreich. Das Unternehmen beschäftigt rund 850 Mitarbeiter an vier Standorten und erzielte im Geschäftsjahr 2014/2015 einen Umsatz von 101 Millionen Euro. Gemeinsam mit den insgesamt 230.000 Mitarbeitern der internationalen EY-Organisation betreut EY Kunden überall auf der Welt. EY bietet sowohl großen als auch mittelständischen Unternehmen ein umfangreiches Portfolio von Dienstleistungen an: Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung sowie Transaktionsberatung und Managementberatung. Weitere Informationen finden Sie unter www.ey.com/at |
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Aktien auf dem Radar:Porr, Strabag, OMV, Austriacard Holdings AG, Pierer Mobility, RHI Magnesita, Uniqa, AT&S, RBI, Wienerberger, voestalpine, Lenzing, Telekom Austria, DO&CO, Gurktaler AG VZ, SBO, SW Umwelttechnik, Agrana, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Palfinger, Amag, Flughafen Wien, Kapsch TrafficCom, Österreichische Post, VIG, Bayer, SAP, Fresenius Medical Care, Commerzbank, Deutsche Bank.
(BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)149323
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13.10.2016
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Börsengang der Shop Apotheke Europe N.V. an der Frankfurter Wertpapierbörse
Deutsche Börse begrüßt Betreiber von Online-Apotheken im Prime Standard/
Platzierungsvolumen von 115 Mio. Euro
Die Shop Apotheke Europe N.V. (ISIN: NL0012044747) ist seit heute im Prime
Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Das
Platzierungsvolumen
lag bei rund 115 Mio. Euro.
Der erste Börsenpreis betrug 30,05 Euro, der Ausgabepreis lag bei 28,00
Euro.
Berenberg, Citigroup und Commerzbank haben den Börsengang begleitet.
Berenberg
fungiert zugleich als Designated Sponsor im Xetra-Handel. Als Spezialist am
Handelsplatz Börse Frankfurt agiert die Baader Bank.
Shop Apotheke Europe ist nach eigenen Angaben eine der führenden
Online-Apotheken in Kontinentaleuropa mit Schwerpunkt auf OTC-und
apothekenüblichen BPC-Produkten. Das Unternehmen betreibt Online-Apotheken
auf
dem deutschen, österreichischen, französischen, belgischen, italienischen,
spanischen und niederländischen Markt. In Deutschland liefert die TÜV-
zertifizierte shop-apotheke.com etwa 100.000 Originalprodukte an rund 1,5
Millionen aktive Kunden. Das Angebot wird ergänzt durch pharmazeutische
Beratung und Betreuung. Shop Apotheke Europe erzielte im Jahr 2015 einen
Umsatz
von rund 125 Mio. Euro. Neben dem Hauptsitz im niederländischen Venlo
unterhält
Shop Apotheke Europe auch einen Verwaltungsstandort für die Bereiche Sales
&
Marketing in Köln.
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Societe Generale
Société Générale ist einer der weltweit größten Derivate-Emittenten und auch in Deutschland bereits seit 1989 konstant als Anbieter für Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen aktiv. Mit einer umfangreichen Auswahl an Basiswerten aller Anlageklassen (Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen und Zinsen) überzeugt Société Générale und nimmt in Deutschland einen führenden Platz im Bereich der Hebelprodukte ein.
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13.10.2016, 6557 Zeichen
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EY Mittelstandsbarometer September 2016 |
Österreichs Mittelstand erwartet Umsatzplus – Zufriedenheit mit Geschäftsklima durch Fachkräftemangel getrübt |
Wien, 13. Oktober 2016. Die Entwicklung des Geschäftsklimas in Österreichs Mittelstand hat sich seit Jahresbeginn leicht verbessert. Der Anteil der Unternehmen, die mit ihrer aktuellen Lage rundum zufrieden sind, liegt weiterhin bei 50 Prozent. Insgesamt bewerten neun von zehn Unternehmen (89 Prozent) ihre aktuelle Geschäftslage als positiv. Der Ausblick auf die Geschäfts- und Umsatzentwicklung bleibt optimistisch, die Investitionsfreude steigt. Sorgen bereitet den Unternehmen jedoch der verschärfte Fachkräftemangel. Das sind die Ergebnisse des aktuellen Mittelstandsbarometers der Prüfungs- und Beratungsorganisation EY. Für die Studie wurden insgesamt 900 mittelständische Unternehmen in Österreich im August 2016 telefonisch befragt. Helmut Maukner, Country Managing Partner von EY Österreich: „Die erfreulichen Neuigkeiten: Das Geschäftsklima bei heimischen Mittelstandsunternehmen hat sich ein wenig verbessert und der Optimismus zieht auch für die kommenden Monate leicht an. Es kommt also ein wenig Bewegung in die Stimmung der mittelständischen Unternehmen. Auf der anderen Seite sorgt der Fachkräftemangel zunehmend für Kopfschmerzen. Nicht nur die Rekrutierung ist mehr als zeit- und kostenaufwändig, sondern knapp zwei Drittel der Mittelständler sehen die Vakanzen auch als direkten Grund für Umsatzeinbußen. Hier sollte daher an einem Umkehrtrend gearbeitet werden, damit Mittelstandsunternehmen ihr volles Potenzial ausschöpfen können.“ Erneut moderates Umsatz- und Gewinnplus erwartet Keine großen Änderungen gab es in Bezug auf die Einschätzung der eigenen Geschäftsentwicklung: Wie bereits zu Beginn des Jahres rechnen 43 Prozent der Mittelstandsunternehmen in Österreich mit höheren Umsätzen als im vergangenen Jahr, nur jeder Zehnte erwartet Umsatzeinbußen. Im Durchschnitt wird von einem moderaten Umsatzwachstum von 1,4 Prozent (Jänner 2016: 1,5 Prozent) ausgegangen. Parallel zu den Umsätzen zeigen auch die Gewinne des Mittelstands einen geringfügigen Aufwärtstrend: Diese sind in den vergangenen drei Jahren um insgesamt 3,1 Prozent gestiegen, also um rund ein Prozent pro Jahr. Am stärksten gestiegen ist der Gewinn bei großen Unternehmen mit Umsätzen über 100 Millionen Euro (4,7%) und bei Dienstleistern (4,1%). Am schwächsten war der Gewinnanstieg bei kleinen Unternehmen mit weniger als 30 Millionen Euro Umsatz und im Bereich Bau/Energie (je 2,2%). Investitionsbereitschaft deutlich gestiegen Die Investitionsbereitschaft ist gegenüber Jänner 2016 deutlich gestiegen. Sie liegt aktuell etwa auf dem Niveau des Jahres 2012 und somit weit über dem Level der Jahre 2013 und 2014. Fast jedes vierte Unternehmen (24%) plant, seine Gesamtinvestitionen zu erhöhen. Im Vergleich zum Beginn des Jahres ist dies ein Anstieg von fünf Prozentpunkten. Nur jedes neunte Unternehmen hat dagegen vor, seine Investitionen zu reduzieren. Am investitionsfreudigsten zeigen sich aktuell Handels- und Industrieunternehmen sowie große Mittelstandsunternehmen mit Jahresumsätzen von mehr als 100 Millionen Euro. Erich Lehner, verantwortlicher Partner für die Agenda Mittelstand bei EY Österreich: „Der positive Ausblick kurbelt bei den Mittelstandsunternehmen die Investitionsfreude an und bringt sie dazu, ihre Geldbörsen zu öffnen. Grob gesehen sind Investitionen eine wichtige Größe für die konjunkturelle Entwicklung. Wird mehr investiert, verbessert sich auch die langfristige wirtschaftliche Situation. Diese Zahlen sind also ein wichtiger Indikator für Österreichs Zukunft als Wirtschaftsstandort.“ Immer größerer Fachkräftemangel bringt Umsatzeinbußen Weniger positiv zeigt sich jedoch die Entwicklung der Verfügbarkeit von Fachkräften. Sieben von zehn (71%) österreichischen Unternehmen fällt es nach eigenen Angaben „eher schwer“ oder „sehr schwer“, geeignete Fachkräfte zu finden. Besonders betroffen ist die Industrie (76%). Gegenüber Jahresbeginn hat sich die Situation damit spürbar verschärft. Im Jänner empfanden lediglich 58 Prozent der Unternehmen die Rekrutierung als „eher schwer“ oder „sehr schwer“. Als Folge des Fachkräftemangels beklagen drei von fünf Unternehmen (59 Prozent) derzeit Umsatzeinbußen. Rund jeder Sechste verzeichnet sogar erhebliche Einbußen von mehr als fünf Prozent. Besonders betroffen zeigen sich aktuell Dienstleister, die bis zu 65 Prozent Einbußen beklagen. In fast jedem zweiten österreichischen Mittelstandsunternehmen (46%) können infolge des Mangels an geeigneten Bewerbern derzeit nicht alle Stellen besetzt werden. Bei rund jedem 16. Unternehmen sind zurzeit sogar mehr als fünf Prozent aller Stellen unbesetzt. Im Durchschnitt handelt es sich bei 81 Prozent dieser unbesetzten Stellen um Vollzeitjobs. Bei drei von fünf Unternehmen (62%) sind sogar alle Vakanzen Vollzeitstellen. Offene Stellen bleiben bei den mittelständischen Unternehmen im Schnitt fast fünf (4,8) Monate unbesetzt, in der Branche Bau/Energie sogar durchschnittlich fast sechs (5,9) Monate. Insgesamt kann die große Mehrheit (79%) ihre vakanten Stellen zumindest in weniger als einem halben Jahr füllen. EY im Überblick EY* ist eine der führenden Prüfungs- und Beratungsorganisationen in Österreich. Das Unternehmen beschäftigt rund 850 Mitarbeiter an vier Standorten und erzielte im Geschäftsjahr 2014/2015 einen Umsatz von 101 Millionen Euro. Gemeinsam mit den insgesamt 230.000 Mitarbeitern der internationalen EY-Organisation betreut EY Kunden überall auf der Welt. EY bietet sowohl großen als auch mittelständischen Unternehmen ein umfangreiches Portfolio von Dienstleistungen an: Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung sowie Transaktionsberatung und Managementberatung. Weitere Informationen finden Sie unter www.ey.com/at |
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Société Générale ist einer der weltweit größten Derivate-Emittenten und auch in Deutschland bereits seit 1989 konstant als Anbieter für Optionsscheine, Zertifikate und Aktienanleihen aktiv. Mit einer umfangreichen Auswahl an Basiswerten aller Anlageklassen (Aktien, Indizes, Rohstoffe, Währungen und Zinsen) überzeugt Société Générale und nimmt in Deutschland einen führenden Platz im Bereich der Hebelprodukte ein.
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