02.09.2016
Zugemailt von / gefunden bei: Hello bank! (BSN-Hinweis: Lauftext im Original des Aussenders, Titel (immer) und Bebilderung (oft) durch boerse-social.com aus dem Fotoarchiv von photaq.com)
Zu Wochenbeginn sorgte ein fallender Euro für Unterstützung. Bewirkt wurde der Wertverlust durch eine überraschend aufgehellte Verbraucherstimmung in den USA. Die zunehmenden Zinserhöhungserwartungen der Marktteilnehmer wurden dadurch unterstützt und befestigten damit den Dollar. Auffällig war, dass gleichzeitig schwächer als erwartet ausgefallene Daten zur Wirtschaftsstimmung im Euroraum und zur Inflation in Deutschland kaum Einfluss auf den ATX hatten.
Am Donnerstag gingen die europäischen Börsen zunächst nach oben, was eigentlich erstaunlich war, denn die Augustdaten zur Eurozone- Industrie fielen durchwachsen aus: Der Einkaufsmanagerindex für den Euroraum setzte im Vormonatsvergleich um 0,3 auf 51,7 Punkte zurück. Besonders schwach zeigte sich dabei Italien. Dennoch legte auch die Wiener Börse um 0,87 Prozent auf 2.334 Punkte zu. Noch höhere Tagesgewinne hätten sich eingestellt, wenn neue Daten zur US-Industrie nicht überraschend enttäuschend ausgefallen wären.
Aus charttechnischer Sicht hat sich der ATX zuletzt sehr positiv entwickelt, die Einschätzung bleibt übergeordnet weiterhin bullisch. Mit dem Ausbruch über den Abwärtstrend im Wochenchart hat sich das Chartbild zudem deutlich aufgehellt. Aktuell notiert der Index nahe des Widerstandsbereichs zwischen 2.335 und 2.260 Punkten. Kann dieser Bereich direkt überwunden werden, besteht die Chance auf eine ausgedehnte Rally in Richtung 2.400 Punkte. Spätestens hier sollte eine Korrektur folgen. Unterhalb von 2.335 Punkten ist ein Rücksetzer an das Ausbruchsniveau 2.280/2.300 Punkten möglich und würde die bullische Gesamtkonstellation nicht in Frage stellen.
Aktien auf dem Radar:VIG, Kapsch TrafficCom, UBM, EuroTeleSites AG, Flughafen Wien, Palfinger, ATX, ATX Prime, ATX TR, ATX NTR, Bawag, Andritz, Mayr-Melnhof, Telekom Austria, RBI, voestalpine, SBO, Frequentis, Pierer Mobility, BKS Bank Stamm, Oberbank AG Stamm, Warimpex, Amag, EVN, CPI Europe AG, Lenzing, Österreichische Post, RHI Magnesita, Deutsche Telekom, Allianz, Fresenius.
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Baader Bank
Die Baader Bank ist eine der führenden familiengeführten Investmentbanken im deutschsprachigen Raum. Die beiden Säulen des Baader Bank Geschäftsmodells sind Market Making und Investment Banking. Als Spezialist an den Börsenplätzen Deutschland, Österreich und der Schweiz handelt die Baader Bank über 800.000 Finanzinstrumente.
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02.09.2016, 2312 Zeichen
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Zu Wochenbeginn sorgte ein fallender Euro für Unterstützung. Bewirkt wurde der Wertverlust durch eine überraschend aufgehellte Verbraucherstimmung in den USA. Die zunehmenden Zinserhöhungserwartungen der Marktteilnehmer wurden dadurch unterstützt und befestigten damit den Dollar. Auffällig war, dass gleichzeitig schwächer als erwartet ausgefallene Daten zur Wirtschaftsstimmung im Euroraum und zur Inflation in Deutschland kaum Einfluss auf den ATX hatten.
Am Donnerstag gingen die europäischen Börsen zunächst nach oben, was eigentlich erstaunlich war, denn die Augustdaten zur Eurozone- Industrie fielen durchwachsen aus: Der Einkaufsmanagerindex für den Euroraum setzte im Vormonatsvergleich um 0,3 auf 51,7 Punkte zurück. Besonders schwach zeigte sich dabei Italien. Dennoch legte auch die Wiener Börse um 0,87 Prozent auf 2.334 Punkte zu. Noch höhere Tagesgewinne hätten sich eingestellt, wenn neue Daten zur US-Industrie nicht überraschend enttäuschend ausgefallen wären.
Aus charttechnischer Sicht hat sich der ATX zuletzt sehr positiv entwickelt, die Einschätzung bleibt übergeordnet weiterhin bullisch. Mit dem Ausbruch über den Abwärtstrend im Wochenchart hat sich das Chartbild zudem deutlich aufgehellt. Aktuell notiert der Index nahe des Widerstandsbereichs zwischen 2.335 und 2.260 Punkten. Kann dieser Bereich direkt überwunden werden, besteht die Chance auf eine ausgedehnte Rally in Richtung 2.400 Punkte. Spätestens hier sollte eine Korrektur folgen. Unterhalb von 2.335 Punkten ist ein Rücksetzer an das Ausbruchsniveau 2.280/2.300 Punkten möglich und würde die bullische Gesamtkonstellation nicht in Frage stellen.
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Manolis Kontos ist Group CEO der Austriacard Holding, die seit 2023 im ATXPrime der Wiener Börse und parallel an der Börse Athen notiert. Diese Folge ist in englischer Sprache und wir reden über di...
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