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Bühne frei für neue Gesichter und offenes Rennen (Vienna City Marathon)

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07.04.2016, 3803 Zeichen

Das Frauenfeld beim Vienna City Marathon lässt auf einen dramatischen Bewerb und schnelle Zeiten hoffen 

„Wir haben einen Mix aus jungen Läuferinnen mit sehr guten Vorleistungen auf Unterdistanzen und erfahrenen Marathonläuferinnen zusammengestellt.“ Damit spricht Athletenkoordinator Mark Milde genau jenen Aspekt an, der für das Damen-Rennen beim Vienna City Marathon viel Spannung verspricht. Der Berliner erwartet auch ein schnelles Rennen: „Wir haben Anfragen von drei Damen, die unter 2:25 Stunden laufen möchten. Deshalb bin ich zuversichtlich, dass wir eine ansprechende Siegerzeit erzielen werden.“ 

Bestzeit unterhalb des Streckenrekordes 

Zur Garde der erfahrenen Läuferinnen zählen die Äthiopierinnen Guteni Shone, Fantu Jimma und Helaria Yohannes. Shone führt mit einer Bestleistung von 2:23:32 Stunden, gelaufen im Vorjahr in Houston, die Zeitenliste klar an. Damit war die 24-Jährige bei ihrem schnellsten Marathon sogar um 15 Sekunden schneller als der mittlerweile bald 16 Jahre alte Streckenrekord der Italienerin Maura Viceconte. Ihre Landsfrau Fantu Jimma hat seit ihrem Debüt in Paris 2013 sechs Marathons bestritten. Einer ihrer schnellsten war jener in Xiamen zu Jahresbeginn 2016, wo sie Dritte wurde. „Ich habe mich gewissenhaft vorbereitet. Das Training lief sehr gut“, kommt die 28-Jährige mit Selbstvertrauen in die Bundeshauptstadt. Ihr Ziel ist eine neue persönliche Bestleistung, die aktuell bei einer Zeit von 2:26:14 Stunden liegt. „Mein Manager hat mir erzählt, dass in Wien ein gutes Klima herrscht und eine super Atmosphäre rund um den Marathon begeistert“, freut sie sich auf Sonntag. 

Die einzige Spitzenläuferin, die bereits beim VCM gelaufen ist, ist Helalia Johannes, die in ihrer Karriere schon zweimal für Namibia bei den Olympischen Spielen teilgenommen und in London einen ansprechenden elften Platz erzielt hat. Vor vier Jahren schaffte sie in Wien als Dritte den Sprung auf das Podest. Alle anderen Läuferinnen sind neue Gesichter für Wien – und zum Teil auch neu in der Marathonszene. 

Talent mit großartigen Vorleistungen 

Sehr gespannt sein darf man auf den Auftritt der erst 22-jährigen Äthiopierin Ruti Aga. Sie wird beim VCM ihren ersten Marathon absolvieren, Marathon-Erfahrung hat sie heuer beim Osaka Marathon als Pacemakerin gesammelt. Vorboten ihrer Leistungsstärke sind zwei sehr starke Halbmarathon-Leistungen in diesem Jahr: Im Jänner in Houston, wo sie ihre Bestleistung von 68:09 Minuten lief, und vor wenigen Wochen in Lissabon, als sie gewann. Die schüchterne Äthiopierin sieht ihre Zukunft über die 42,195 Kilometer, da sie auf kürzeren Strecken unter ihrer Schwäche im Schlusssprint leidet, was über die Traditionsdistanz weniger ins Gewicht fällt 

Zu den unroutinierten Herausforderinnen zählt auch die einzige Kenianerin im Spitzenfeld, Doris Changeywo. Im Alter von 31 Jahren hat sie schon beträchtliche Erfolge auf Unterdistanzen vorzuweisen, unter anderem als WM-Vierte in Crosslauf vor acht Jahren. Im vergangenen Jahr erfolgte der Umstieg auf den Marathon. In Singapur gewann sie auf Anhieb, schwierigste äußere Bedingungen ließen aber keine gute Zeit zu. „Ich habe bei meinem ersten Marathon viel gelernt und möchte am Sonntag vieles besser machen. Besonders möchte ich meine Bestzeit deutlich optimieren“, kündigt die zweifache Mutter an. 

Spannender Kampf um die beste österreichische Platzierung 

Für die Stellung als schnellste Österreicherin beim VCM 2016 bewerben sich zwei gute alte Bekannte. Karin Freitag und Cornelia Köpper haben sich im Marathon schon einige sehenswerte und spannende Duelle geliefert, zuletzt beim Linz Marathon 2015, als beide persönliche Bestleistung liefen und Freitag im Kampf um den Staatsmeistertitel das bessere Ende für sich hatte. 

Im Original hier erschienen: Bühne frei für neue Gesichter und offenes Rennen



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