07.01.2016,
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Charttechnik
Bereits in der gestrigen Handelssitzung rutschte der DAX unter die mittelfristige Aufwärtstrendlinie bei momentan 10.280 Punkten. Im Augenblick sieht es nach einem Bruch der psychologischen Marke bei 10.000 Zählern nach unten aus. Bei einem Schlusskurs unterhalb der genannten „runden“ Zahl müsste mit einem Rückgang bis zur unteren Trendlinie des seit April 2015 intakten Abwärtstrendkanals bei aktuell 9.660 Punkten gerechnet werden.
Chaos im Reich der Mitte
Bereits zum zweiten Mal in der laufenden Handelswoche musste der Börsenhandel im Reich der Mitte ausgesetzt werden. Erneut rauschten die Notierungen beim CSI 300 um mehr als sieben Prozent gen Süden.
Konjunktur
Positive Konjunkturdaten aus der Eurozone fanden keine Beachtung. Die Arbeitslosigkeit auf dem Alten Kontinent war im Oktober überraschend gesunken. Ebenfalls besser als erwartet fielen sowohl die Wirtschaftsstimmung sowie das Geschäftsklima in Europa aus.
Trauriger Tiefpunkt in der heutigen Handelssitzung war das Verlaufstief bei 9.810 Punkten. Mittlerweile konnte sich der DAX davon nach oben entfernen. Dennoch fällt zur Stunde ein Minus von rund 3% auf 9.920 Zählern an. Der EUR-USD rettet sich derzeit über die Marke bei 1,08 USD. Von der katastrophalen Entwicklung an den Aktienmärkten kann der Goldpreis profitieren. Das Edelmetall legt um mehr als 1% auf 1.105 USD zu.
Im Original hier erschienen: DAX: Ein Unglück kommt selten allein
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