04.08.2015, 2270 Zeichen
Rohstoffe stehen unter Verkaufsdruck. Eine Serie negativer Nachrichten hat die Stimmung der Investoren eingetrübt. Ein Aktien-Crash in China, sinkende Währungen, Wachstumsaussichten der Schwellenländer und die anstehende US-Zinswende verhageln Rohstoffanlegern die Stimmung und nur wenige gehen davon aus, dass sich an dieser Situation bald etwas ändern wird.
Am 2. Juli überraschte das US-Energieministerium mit der Nachricht, dass die Zahl der aktiven Bohrtürme auf dem Festland der USA das erste Mal seit Dezember wieder angestiegen ist. Das schürt die Angst vor einer weiter steigenden Ölproduktion der amerikanischen Fracking-Industrie. Die USA könnten demnach noch weniger Öl vom Weltmarkt importieren, wodurch sich das weltweite Überangebot weiter erhöhen könnte. Der Ölpreis trat seither in einen neuen Bärenmarkt ein. Das ist der zweite Bärenmarkt seit dem Jahr 2014.
20 der wichtigsten 24 Währungen der Schwellenländer haben auf Monatsfrist gegenüber dem US-Dollar abgewertet und das schürt die Angst vor Inflation in diesen Ländern, deren Wirtschaftswachstum sich im Gleichzug abschwächt. Die brasilianische Zentralbank, die sich mit einer Abwertung des Real auf Jahresfrist von 21% konfrontiert sieht, hat den Leitzins des Landes zuletzt auf 14,25% angehoben, um den Real zu stützen. Nun droht Brasilien wegen wirtschaftlicher Probleme der Verlust der höchsten Bonitätsnote.
Gemäß dem Wall Street Journal lag am vergangenen Freitag nach der FED-Sitzung die Wahrscheinlichkeit für eine Zinserhöhung im September bei 38%während sie in der Vorwoche noch bei 40,5% lag. Die Wahrscheinlichkeit für eine Zinsänderung im Dezember reduzierte sich auf 68,4% von 71,7% in der Vorwoche.
Der Preis für ein 159-Liter-Fass Rohöl der Nordseesorte Brent sank auf Wochenfrist und befindet sich damit auf den tiefsten Stand seit Anfang Februar. Der Iran meldete am Freitag, binnen Wochenfrist 500.000 Barrels/Tag und binnen Monatsfrist 1 Million Barrels/Tag zusätzlich auf den Weltmarkt exportieren zu können, sobald die Ölexportsanktionen aufgehoben würden. "Das ist schneller und entschiedener, als erwartet. Westliche Analysten rechneten mit einer Zusatzmenge von 800.000 Barrel/Tag und das auch erst bis Ende 2016", sagt Jochen Stanzl, Finanzmarktanalyst bei GodmodeTrader.
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