Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.







Magazine aktuell


#gabb aktuell



16.06.2015, 3191 Zeichen

„Nicht alle Eier in einen Korb legen“, ist die treffende Beschreibung für das Streuungsprinzip bei der Vermögensanlage. Im anhaltenden Niedrigzinsumfeld trifft dies in besonderem Maße zu. Denn Anleger, die ihr gesamtes Vermögen lediglich einem einzigen Produkt anvertrauen, gehen unkalkulierbare Risiken ein. Das gilt auch für diejenigen, die sich aus mangelndem Interesse schlicht gar nicht mit Finanzprodukten auseinandersetzen und ihr Erspartes am besten auf dem Tages- oder Festgeldkonto lassen. Die Folgen sind dramatisch, zumal sich inflationsbereinigt ein realer Vermögensverlust ergibt.

Umso spannender liest sich nun das Ergebnis der aktuellen DDV-Trend-Umfrage: Mehr als die Hälfte der Privatanleger in Deutschland erhofft sich beim Kauf von Anlagezertifikaten ausgesprochen hohe Renditen.

Bei den Befragten handelt es sich in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren. Knapp 12 Prozent sind mit einer Rendite von bis zu 3 Prozent zufrieden. Dies entspricht in etwa den Ergebnissen der vergangenen Jahre. Die Renditeerwartungen von 26 Prozent der Befragten liegen zwischen 3 und 5 Prozent. Das bedeutet eine leichte Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren. 23 Prozent erwarten von ihrem Anlagezertifikat aktuell eine Rendite zwischen 5 und 7 Prozent. Knapp 40 Prozent wünscht sich Renditen von mehr als 7 Prozent.

Immerhin nahmen mehr als 3.200 Personen an der Umfrage teil. Das Ergebnis ist umso erstaunlicher, weil Zertifikate-Anleger offenbar mit einem Teil ihrer Investitionen vergleichsweise riskant umgehen. Denn sie sind sich darüber bewusst, dass eine überproportionale Rendite nur mit ebensolchen Risiken zu erwirtschaften ist. Dennoch geht aber mehr als die Hälfte von ihnen davon aus, dass sie in der Lage sind, das Fünf- bis Zehnfache der gegenwärtigen Renditen erzielen zu können. Das lässt sich erfahrungsgemäß mit Hilfe von strukturierten Produkten noch am plausibelsten darstellen.

Das Niedrigzinsumfeld wird uns noch eine Weile erhalten bleiben. Anleger, die keinen Vermögensverlust erleiden wollen, müssen daher nach ertragreichen Alternativen zu deutschen Staatsanleihen oder Fest- und Tagesgeld Ausschau halten. Dabei stehen ihnen renditestarke Optionen in Form vielfältiger Anlagezertifikate zur Verfügung. Der klassische Beratungskunde, der sich im Gespräch mit seinem Bankberater über die vielfältigen Anlagemöglichkeiten informiert, kann kaum mit der gleichen Erwartungshaltung ein Produkt kaufen wie der erfahrene Selbstentscheider, der sicher bereit ist, mehr Risiko zu tragen.

Auf dem Weg zu einer sinnvollen Portfolioallokation ist das Gespräch mit dem Berater unerlässlich. Alleine schon aus dem Umstand, seine Vermögenswerte individuell und breit gestreut entsprechend des persönlichen Chance-Risiko-Profils aufzustellen. Denn letztlich zählt nicht nur die Performance nach oben, sondern auch die Absicherung für den Fall eines deutlichen Abschwungs.

(Autor: Lars Brandau, Deutscher Derivate Verband)

Hinweis: Einsteigerwissen und Marktübersichten von Lars Brandau gibt es auf der Runplugged-App gratis zum Download.

http://boerse-social.com/2015/06/16/via_runplugged_zertifikate-wissen_beim_laufen#a_74604 



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #706: ATX schwach in den August und eine der seltsamsten Flop-Aktien, die Wien je sah




 

Bildnachweis

1. Lars Brandau (Deutscher Derivate Verband), Jurymitglieder , (© Martina Draper für BE / finanzmarktfoto.at)   >> Öffnen auf photaq.com

Aktien auf dem Radar:CA Immo, RHI Magnesita, Immofinanz, Austriacard Holdings AG, Warimpex, EuroTeleSites AG, UBM, Lenzing, Agrana, AT&S, Cleen Energy, Erste Group, Frequentis, Semperit, VIG, Uniqa, S Immo, Addiko Bank, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, Amag, EVN, Flughafen Wien, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Wienerberger.


Random Partner

Österreichische Post
Die Österreichische Post ist der landesweit führende Logistik- und Postdienstleister. Zu den Hauptgeschäftsbereichen zählen die Beförderung von Briefen, Werbesendungen, Printmedien und Paketen. Das Unternehmen hat Tochtergesellschaften in zwölf europäischen Ländern.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Mehr zum Thema

Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A3AWJ9
AT0000A3C5D2
AT0000A2SST0
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    Star der Stunde: OMV 0.65%, Rutsch der Stunde: Erste Group -1.21%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: Frequentis(1), Kontron(1), ams-Osram(1)
    Star der Stunde: CA Immo 0.3%, Rutsch der Stunde: Erste Group -1.74%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: DO&CO(1), RBI(1), Wienerberger(1)
    BSN MA-Event Uniqa
    BSN MA-Event Deutsche Post
    BSN MA-Event Siemens
    BSN MA-Event Münchener Rück
    Star der Stunde: Strabag 0.71%, Rutsch der Stunde: RHI Magnesita -0.8%

    Featured Partner Video

    Börsepeople im Podcast S14/04: Manuel Schleifer

    Manuel Schleifer ist Senior Aktienstratege bei Raiffeisen Research, begeisterter Gitarrenspieler und Schwimmer, womit er natürlich perfekt in das Podcastmotto "Wiener Börse, Sport, Musik (und mehr)...

    Books josefchladek.com

    Shinkichi Tajiri
    De Muur
    2002
    Fotokabinetten Gemeentemuseum Den Haag

    Adolf Čejchan
    Ústí nad Labem
    1965
    Severočeské krajské nakladatelství

    Federico Renzaglia
    Bonifica
    2024
    Self published

    Kjell-Ake Andersson & Mikael Wiström
    Gruvarbetare i Wales
    1977
    Trydells

    Jerker Andersson
    Found Diary
    2024
    Self published

    Erwartungen an Zertifkate und ein Audio-Bericht (Lars Brandau)


    16.06.2015, 3191 Zeichen

    „Nicht alle Eier in einen Korb legen“, ist die treffende Beschreibung für das Streuungsprinzip bei der Vermögensanlage. Im anhaltenden Niedrigzinsumfeld trifft dies in besonderem Maße zu. Denn Anleger, die ihr gesamtes Vermögen lediglich einem einzigen Produkt anvertrauen, gehen unkalkulierbare Risiken ein. Das gilt auch für diejenigen, die sich aus mangelndem Interesse schlicht gar nicht mit Finanzprodukten auseinandersetzen und ihr Erspartes am besten auf dem Tages- oder Festgeldkonto lassen. Die Folgen sind dramatisch, zumal sich inflationsbereinigt ein realer Vermögensverlust ergibt.

    Umso spannender liest sich nun das Ergebnis der aktuellen DDV-Trend-Umfrage: Mehr als die Hälfte der Privatanleger in Deutschland erhofft sich beim Kauf von Anlagezertifikaten ausgesprochen hohe Renditen.

    Bei den Befragten handelt es sich in der Regel um gut informierte Anleger, die als Selbstentscheider ohne Berater investieren. Knapp 12 Prozent sind mit einer Rendite von bis zu 3 Prozent zufrieden. Dies entspricht in etwa den Ergebnissen der vergangenen Jahre. Die Renditeerwartungen von 26 Prozent der Befragten liegen zwischen 3 und 5 Prozent. Das bedeutet eine leichte Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren. 23 Prozent erwarten von ihrem Anlagezertifikat aktuell eine Rendite zwischen 5 und 7 Prozent. Knapp 40 Prozent wünscht sich Renditen von mehr als 7 Prozent.

    Immerhin nahmen mehr als 3.200 Personen an der Umfrage teil. Das Ergebnis ist umso erstaunlicher, weil Zertifikate-Anleger offenbar mit einem Teil ihrer Investitionen vergleichsweise riskant umgehen. Denn sie sind sich darüber bewusst, dass eine überproportionale Rendite nur mit ebensolchen Risiken zu erwirtschaften ist. Dennoch geht aber mehr als die Hälfte von ihnen davon aus, dass sie in der Lage sind, das Fünf- bis Zehnfache der gegenwärtigen Renditen erzielen zu können. Das lässt sich erfahrungsgemäß mit Hilfe von strukturierten Produkten noch am plausibelsten darstellen.

    Das Niedrigzinsumfeld wird uns noch eine Weile erhalten bleiben. Anleger, die keinen Vermögensverlust erleiden wollen, müssen daher nach ertragreichen Alternativen zu deutschen Staatsanleihen oder Fest- und Tagesgeld Ausschau halten. Dabei stehen ihnen renditestarke Optionen in Form vielfältiger Anlagezertifikate zur Verfügung. Der klassische Beratungskunde, der sich im Gespräch mit seinem Bankberater über die vielfältigen Anlagemöglichkeiten informiert, kann kaum mit der gleichen Erwartungshaltung ein Produkt kaufen wie der erfahrene Selbstentscheider, der sicher bereit ist, mehr Risiko zu tragen.

    Auf dem Weg zu einer sinnvollen Portfolioallokation ist das Gespräch mit dem Berater unerlässlich. Alleine schon aus dem Umstand, seine Vermögenswerte individuell und breit gestreut entsprechend des persönlichen Chance-Risiko-Profils aufzustellen. Denn letztlich zählt nicht nur die Performance nach oben, sondern auch die Absicherung für den Fall eines deutlichen Abschwungs.

    (Autor: Lars Brandau, Deutscher Derivate Verband)

    Hinweis: Einsteigerwissen und Marktübersichten von Lars Brandau gibt es auf der Runplugged-App gratis zum Download.

    http://boerse-social.com/2015/06/16/via_runplugged_zertifikate-wissen_beim_laufen#a_74604 



    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #706: ATX schwach in den August und eine der seltsamsten Flop-Aktien, die Wien je sah




     

    Bildnachweis

    1. Lars Brandau (Deutscher Derivate Verband), Jurymitglieder , (© Martina Draper für BE / finanzmarktfoto.at)   >> Öffnen auf photaq.com

    Aktien auf dem Radar:CA Immo, RHI Magnesita, Immofinanz, Austriacard Holdings AG, Warimpex, EuroTeleSites AG, UBM, Lenzing, Agrana, AT&S, Cleen Energy, Erste Group, Frequentis, Semperit, VIG, Uniqa, S Immo, Addiko Bank, Wiener Privatbank, Oberbank AG Stamm, Amag, EVN, Flughafen Wien, Österreichische Post, Strabag, Telekom Austria, Wienerberger.


    Random Partner

    Österreichische Post
    Die Österreichische Post ist der landesweit führende Logistik- und Postdienstleister. Zu den Hauptgeschäftsbereichen zählen die Beförderung von Briefen, Werbesendungen, Printmedien und Paketen. Das Unternehmen hat Tochtergesellschaften in zwölf europäischen Ländern.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Mehr zum Thema

    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A3AWJ9
    AT0000A3C5D2
    AT0000A2SST0
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      Star der Stunde: OMV 0.65%, Rutsch der Stunde: Erste Group -1.21%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: Frequentis(1), Kontron(1), ams-Osram(1)
      Star der Stunde: CA Immo 0.3%, Rutsch der Stunde: Erste Group -1.74%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: DO&CO(1), RBI(1), Wienerberger(1)
      BSN MA-Event Uniqa
      BSN MA-Event Deutsche Post
      BSN MA-Event Siemens
      BSN MA-Event Münchener Rück
      Star der Stunde: Strabag 0.71%, Rutsch der Stunde: RHI Magnesita -0.8%

      Featured Partner Video

      Börsepeople im Podcast S14/04: Manuel Schleifer

      Manuel Schleifer ist Senior Aktienstratege bei Raiffeisen Research, begeisterter Gitarrenspieler und Schwimmer, womit er natürlich perfekt in das Podcastmotto "Wiener Börse, Sport, Musik (und mehr)...

      Books josefchladek.com

      Sergio Castañeira
      Limbo
      2023
      ediciones anómalas

      Adolf Čejchan
      Ústí nad Labem
      1965
      Severočeské krajské nakladatelství

      Gregor Radonjič
      Misplacements
      2023
      Self published

      Erik Hinz
      Twenty-one Years in One Second
      2015
      Peperoni Books

      Kjell-Ake Andersson & Mikael Wiström
      Gruvarbetare i Wales
      1977
      Trydells