11.06.2015, 3142 Zeichen
„Offenbar setzt sich an den weltweiten Rentenmärkten verstärkt die Erkenntnis durch, dass wir wirklich vor einer Trendwende stehen.“
In einer Zeitspanne von nur sieben Wochen ist die Rendite auf 10-jährige deutsche Bundesanleihen von 0,05 Prozent wieder auf 1 Prozent gestiegen. Damit wurde der Trend, der letzten Sommer begann, nämlich 10jährige deutsche Renditen unter 1 Prozent, wieder rückgängig gemacht. Offenbar setzt sich an den weltweiten Rentenmärkten verstärkt die Erkenntnis durch, dass wir wirklich vor einer Trendwende stehen. Einerseits sind die Konjunkturdaten vielfach besser als erwartet: in Europa sowieso, aber auch in den USA gab es nach einigen Enttäuschungen zuletzt bei den Arbeitsmarktdaten ein starkes Lebenszeichen.
Andererseits bereiten sich immer mehr Marktteilnehmer auf eine Zinsanhebung in den USA im September vor. Die zentrale Frage in dem Zusammenhang lautet mittlerweile: werden die Renditen nach erfolgter Zinsanhebung weiter steigen? Immer mehr Beobachter glauben das nämlich eher nicht. Da die US-Notenbank ja schon angedeutet hat, dass die Zinsen nur sehr graduell angehoben werden sollen, könnte der Großteil des Renditeanstieges vor dem eigentlichen Zinsschritt erfolgen – also jetzt. Außerdem darf man trotz aller Volatilität an den Rentenmärkten den historischen Vergleich nicht aus den Augen verlieren. Selbst nach den jüngsten Anstiegen sind die Renditen langfristig gesehen immer noch sehr niedrig. 10-jährige US Staatsanleihen rentieren derzeit bei 2,5 Prozent, vor der Finanzkrise bei über 5 Prozent!
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