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18.03.2015, 4019 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Konjunkturerwartungen steigen

Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind für März auf 54,8 Punkte gestiegen. Erwartet wurden 58,9 Punkte, nach 53,0 Punkten im Vormonat. Der langfristige Mittelwert liegt bei nur 24,7 Punkten. Der Indikator für die konjunkturelle Lage stieg im März auf 55,1 Punkte. Erwartet wurden 52,0 Punkte, nach 45,5 Punkten im Vormonat. "Die Konjunkturerwartungen für Deutschland bewegen sich weiter auf hohem Niveau. Insbesondere die nach wie vor positive Binnenkonjunktur bestätigt die Erwartungen der Finanzmarktexperten. ", so ZEW-Präsident Fuest. In der Eurozone stellen sich die Konjunkturerwartungen noch besser dar. Sie steigen in diesem Monat auf 62,4 Punkte. Erwartet wurden 58,2 Punkte, nach 52,7 Punkten im Vormonat. 

Topnews aus den Regionen

Europa:

Der kontinuierlich stärkere Preisverfall in der Eurozone ist im Februar gestoppt worden. Wie die Statistikbehörde Eurostat am Dienstag mitteilte, sanken die Verbraucherpreise im vergangenen Monat um 0,3% im Jahresvergleich, nachdem im Januar mit -0,6% der bislang niedrigste Wert verzeichnet worden war. Damit bestätigte Eurostat die erste Schätzung vom 2. März 2015. Die Kernrate stieg um 0,7%. Auf Monatssicht stiegen die Verbraucherpreise im Berichtszeitraum um 0,6%, nach einem Rückgang um 1,6% im Januar. Die Prognosen hatten bei 0,6% gelegen. Beobachter beurteilten die Werte positiv, da sie einen Wendepunkt in der niedrigen Inflationsentwicklung darstellen könnten. 

Laut der "Süddeutschen Zeitung" hat EZB-Präsident Mario Draghi die Staaten der Eurozone aufgefordert, mehr Macht an europäische Institutionen abzugeben. Draghi sagte am Montagabend beim SZ-Finanztag in Frankfurt: "Wir müssen wegkommen von einem Regelsystem für nationale Wirtschaftspolitik und stattdessen mehr Souveränität an gemeinsame Institutionen abgeben." Gleichzeitig, so der EZB-Präsident, müsse Europa gegenüber den Bürgern mehr demokratische Rechenschaft ablegen. Das vertiefe die politische Union.

Asien:

Territorialstreits belasten weiter die Beziehungen zwischen China und seinen Nachbarstaaten. Nahe der Senkaku Inseln sind drei chinesische Schiffe in japanische Gewässer eingedrungen. Eines der Schiffe verkündete in Chinesisch und Japanisch, dass die von Japan verwalteten Inseln untrennbarer Bestandteil des chinesischen Territoriums seien. Die japanische Regierung hat derweil eine Landkarte der chinesischen Land- und Kartenbehörde von 1969 veröffentlicht, die die Senkaku Inseln mit ihrer japanischen Bezeichnung zeigt. China streitet sich außerdem mit Vietnam, den Philippinen, Taiwan und anderen Staaten um Gebiete im Südchinesischen Meer.

FX Market Outlook

In Brasilien gefährden die jüngsten Massenproteste den Sparkurs von Staatschefin Dilma Rousseff. Am Sonntag waren in Brasilien mehr als 1,5 Mio. Menschen auf die Straße gegangen und hatten den Rückzug der Staatspräsidentin gefordert und prangerten die ihrer Ansicht nach massive Korruption in der Regierung an. Nach den Protesten hat Rousseff Gesprächsbereitschaft signalisiert. Sie wolle ihren Kritikern in Demut gegenübertreten, sagte sie. Rousseff forderte von allen politischen Parteien, den wachsenden Unmut der Bevölkerung ernst zu nehmen. Sie kündigte außerdem an, in den kommenden Tagen weitreichende Reformen vorzulegen. In den nächsten Tagen soll im Kongress ein Anti-Korruptions-Paket eingebracht werden, ergänzte Justizminister José Eduardo Cardozo an.

Hintergrund ist der Petrobas-Skandal. Es geht um Schmiergelder in Milliardenhöhe, die nach Zeugenaussagen auch an Parteien und Politiker flossen. Es gibt auch Gerüchte, wonach Rousseffs Wahlkampagne 2010 mit Petrobras-Geld finanziert worden sein soll. Rousseff war im Aufsichtsrat des Konzerns. Mit der zunehmenden innenpolitischen Instabilität wird der angekündigte Sparkurs der erst im vergangenen Jahr wiedergewählten Regierung zunehmend schwieriger umzusetzen sein. Dahingehende Gesetzesvorhaben drohen mit Rücksicht auf die öffentliche Meinung im brasilianischen Kongress zu scheitern. 



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Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.

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    Seit Jänner gibt es einen täglichen Live-Blick in den aktuellen Handelstag der Börsen Frankfurt und Wien, dies von Audio-CD-Macher Christian Drastil im deutschen Börsenradio 2 Go Podcast des deuts...

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    Europa:

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