02.02.2015, 3462 Zeichen
Topnews aus Deutschland
Steuereinnahmen auf Rekordniveau
Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Jahr 2014 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes real 1,4% und nominal 1,7% mehr um als im Jahr 2013. Damit konnten die deutschen Einzelhändler im fünften Jahr in Folge reale und nominale Umsatzsteigerungen gegenüber dem jeweiligen Vorjahr erzielen. Auch der Staat verdiente im letzten Jahr gut. Die Steuereinnahmen von Bund und Ländern stiegen auf Rekordniveau. Die Finanzämter nahmen 2014 gut 593 Mrd. Euro Steuern ein, das sind 4% mehr als im Vorjahr und so viel wie nie zuvor. Das geht aus dem Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums hervor. Der Fiskus profitierte 2014 von der guten Beschäftigungslage und mehr Privatkonsum sowie von höheren Unternehmensgewinnen.
Topnews aus den Regionen
Europa:
Griechenland will den harten Sparkurs der vergangenen Jahre beenden. Die Regierung werde dies durchziehen, auch wenn den Griechen der Geldhahn zugedreht werde, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Kreisen des griechischen Finanzministeriums. Die Regierung in Athen will unter anderem den Mindestlohn von 586 Euro im Monat auf 751 Euro im Monat zurück auf das Niveau von 2012 erhöhen. Gleichzeitig kündigte die Regierung von Alexis Tsirpas kündigt eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für ausländische Investoren an. "Unsere Verpflichtung gegenüber Anlegern, die in das produktive Netzwerk des Landes investiert haben, wird unangetastet bleiben", so Finanzminister Yanis Varoufakis gegenüber der Presse.
USA:
Das Wachstum der US-Wirtschaft hat im vierten Quartal deutlich an Dynamik verloren. Laut Schnellschätzung stieg die Wirtschaftsleistung annualisiert um 2,6%. Damit blieb das Wachstum hinter der Markterwartung von 3,1% zurück. Im dritten Quartal hatte die Wirtschaft noch um 5,0%, im zweiten Vierteljahr um 4,6% zugelegt. Der Arbeitskostenindex in den USA erhöhte sich im vierten Quartal um 0,6% und fiel damit im Rahmen der Erwartungen aus. Im Vorquartal betrug der Anstieg 0,7%.
Asien:
Die Industrieproduktion in Südkorea hat im Dezember mit einem Plus von 3,0% zum Vormonat das höchsten Wachstum seit vier Jahren verzeichnet. Nach einem Anstieg um 1,0% Prozent im Vormonat war zuvor lediglich eine Zunahme um 0,9% Prozent erwartet worden. Im Vergleich zur Vorjahresperiode belief sich das Wachstum zum Jahresende auf 0,4%. Dabei gelang es besonders den koreanischen Automobilherstellern ihren Ausstoß zu erhöhen.
FX Market Outlook
Trotz der am unerwartet schwächeren Wirtschaftsdaten, die in der letzten Woche aus den USA gemeldet wurden, dürfte die US-Wirtschaft im Jahr 2015 das Wachstum in anderen wichtigen Regionen fördern. Zu diesem Schluss kommen die Experten des Hauses Edmond de Rothschild Asset Management (France) in ihrer aktuellen Analyse 'Globaler Ausblick 2015'. Neben den USA, Europa, Japan und den Schwellenländern blicken die Edmond de Rothschild Experten auf die Zins-, Währungs- und Aktienmärkte.
Das französische Investmenthaus geht unter anderem davon aus, dass sich der Dominoeffekt der Erholung der US-Wirtschaft schon sehr bald positiv auf den europäischen Markt auswirken dürfte. Das gelte umso mehr, als Europa bereits von dem Anstieg des US-Dollars und den günstigeren Energiepreisen profitiere. Insgesamt rechnen die Experten von Edmond de Rothschild jedoch auch mit Störpotenzial: So könnte der gestiegene Dollarkurs in Schwellenländern wirtschaftliche und finanzielle Probleme auslösen.
Börsenradio Live-Blick, Do. 1.8. 24: DAX schwächelt zu August-Start, MTU top, BMW flop, RWE challenged Beiersdorf, Gold-High
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Lesen: Kay Bommer (DIRK), Elis Karner (C.I.R.A.)
, (© C.I.R.A.) >> Öffnen auf photaq.com
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KTM
Die KTM Industries-Gruppe ist eine europäische Fahrzeug-Gruppe mit dem strategischen Fokus auf das globale Sportmotorradsegment und den automotiven high-tech Komponentenbereich. Mit ihren weltweit bekannten Marken KTM, Husqvarna Motorcycles, WP und Pankl zählt sie in ihren Segmenten jeweils zu den Technologie- und Marktführern.
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