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28.01.2015, 3797 Zeichen

Topnews aus Deutschland

Ende der Griechenland-Hilfen fatal Nach Einschätzung von Bundesbank-Vorstand Joachim Nagel hätte eine Aufkündigung des bestehenden Hilfsprogramms für Griechenland durch die neue Regierung in Athen fatale Folgen für die griechischen Banken. "Sollte die Fortführung des Hilfsprogramms für Griechenland infrage stehen, könnte dies bereits die geldpolitische Refinanzierung gefährden", warnte Nagel in einem Interview mit dem Handelsblatt. "Das hätte fatale Folgen für das griechische Finanzsystem. Die griechischen Banken würden dann ihren Zugang zu Zentralbankgeld verlieren." Dieser Zusammenhang werde nach seinem Eindruck unterschätzt. Eine Beteiligung der Notenbanken des Euro-Systems an einem Schuldenschnitt schloss Nagel kategorisch aus. "Selbst wenn es dazu käme, könnte das Eurosystem dem nicht zustimmen", sagte er der Zeitung.

Topnews aus den Regionen

Europa:

Zwei Tage nach der Parlamentswahl in Griechenland hat der neue Regierungschef Tsipras sein Kabinett vorgestellt. Der Vorsitzende der Linkspartei Syriza ernannte den Volkswirte Yanis Varoufakis zum Finanzminister. Dieser gilt als Kritiker der Sparpolitik. Vize-Regierungschef wird das langjährige Syriza-Mitglied Yanis Dragasakis. Als eine erste Amtshandlung wurde die Privatisierung von Staatseigentum gestoppt. So wird ein Projekt zum Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung am Hafen von Piräus an chinesische Investoren nicht weiter verfolgt, wie Athen mitteilte. Privatisierungen sind eine der Auflagen der internationalen Geldgeber, um den Haushalt zu sanieren.

USA:

Die Neubauverkäufe in den USA sind im Dezember auf Monatssicht um 11,6% auf annualisiert 481.000 Häuser gestiegen, wie das US-Handelsministerium mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 452.000 gerechnet. Für den Case-Shiller-Hauspreisindex wurde für November zum Vorjahreszeitraum ein Anstieg um 4,3% gemeldet. Volkswirte hatten im Vorfeld 4,4% erwartet. Das Plus vom Oktober lag bei 4,5%. Der Hauspreisindex von Standard & Poor's und Case-Shiller zeigt die Veränderung im Verkaufspreis von Wohneigentum in 20 amerikanischen Großstädten an. Der Wert ist jahreszeitlich unbereinigt und einer der Frühindikatoren für die Entwicklung im Immobilienmarkt. Steigende Preise locken Investoren und beleben die Konjunktur.

Asien:

Die Zuversicht von Kleinbetrieben in Japan ist in diesem Monat gesunken. Der entsprechende Indikator der Shoko Chukin Bank für Januar ist auf 46,3 Punkte zurückgegangen. Im Dezember hatte er noch bei 46,7 Punkten notiert. Analysten hatten mit einem Indexwert von 47,8 Punkten gerechnet. 

FX Market Outlook

In China konnte der Conference Board Index der Frühindikatoren im Berichtsmonat Dezember mit leicht erhöhter Dynamik zulegen. Wie das Research-Institut "The Conference Board" mitteilte, legte der entsprechende Leading Economic Index (LEI) im vergangenen Monat gegenüber November um 1,1% auf 311,6 Punkte zu. Im Vormonat wurde ein Anstieg auf Monatssicht von 0,8% gemessen, im Oktober waren es 0,9%. 

"Die konjunkturelle Aktivität Chinas wurde zum Jahresende vorwiegend von einem Anstieg der Energieproduktion getrieben", sagte The Conference Board-Ökonom Andrew Polk. "Jedoch nahm der führende Wirtschaftsindikator für China im Dezember nur vergleichsweise langsam an Fahrt auf, da die Aussichten für den Konsum und den Immobilienmarkt insgesamt bescheiden bleiben", so Polk weiter. Für das erste Quartals 2015 erwartet der Ökonom nur ein schwachbrüstiges Wachstum im Reich der Mitte. Laut der Januar-Schnellschätzung des HSBC China Manufacturing PMI haben sich die Geschäftsaussichten im Industriesektor etwas verbessert. Zu Jahresbeginn erhöhte sich der Indexwert 49,6 Punkten im Vormonat leicht auf 49,8 Zähler. Der Sprung über die 50-Punkte-Marke, die Expansion von Kontraktion trennt, gelang aber nicht.



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1. Lesen: Kay Bommer (DIRK), Elis Karner (C.I.R.A.) , (© C.I.R.A.)   >> Öffnen auf photaq.com

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