14.05.2014, 4413 Zeichen
Von: Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien HIER, Fotos des Tages HIER. Die Dividendenübersichten für den DAX von Klaus Stabel: http://www.finanzmarktfoto.at/page/index/817#bild_14767 , http://www.finanzmarktfoto.at/page/index/817#bild_14766 .
Chemie
Beim Düngemittel- und Salzproduzenten K+S rechnen Experten trotz des Kali-Preisrutschs nach der Auflösung eines Exportbündnisses in Russland im vergangenen Sommer mit einem vergleichsweise soliden Jahresauftakt. Die von der Nachrichtenagentur Bloomberg bis Freitag befragten Experten erwarten im Schnitt beim Umsatz in den ersten drei Monaten des Jahres ein Minus von 6,2 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und vor Bewertungsveränderungen von Derivaten (Ebit I) dürfte um ein Viertel auf 201 Millionen Euro sinken.
Der Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise will sich am Kapitalmarkt Geld für die Übernahme der französischen Diana-Gruppe besorgen. Dazu sollen im Rahmen einer Kapitalerhöhung in einem beschleunigten Verfahren bis zu 11,15 Millionen Aktien in einer Privatplatzierung ausgegeben werden, wie Symrise am Dienstagabend mitteilte.
Konsum
Einen Tag nach seiner Hauptversammlung stellt der Sportartikelhersteller Puma am Mittwoch (9.30 Uhr) die Zahlen des ersten Quartales vor. Nach einem drastischen Gewinneinbruch im vergangenen Jahr will der weltweit drittgrößte Anbieter der Branche in diesem Jahr die Umsätze stabil halten und vor allem deutlich steigende Erträge erwirtschaften. Der Konzern steckt seit längerem in einem tiefgreifenden Umbau.
Pharma
Rhön-Klinikum legt am Mittwoch (7.00 Uhr) seine Geschäftszahlen für das erste Quartal vor, das ganz im Zeichen des Verkaufs zahlreicher Krankenhäuser an Fresenius stand. Weil der Milliarden-Deal zum Großteil Ende Februar abgeschlossen wurde, gehen die Ergebnisse der verkauften Häuser bis zu diesem Stichtag auf das Rhön-Konto und fallen danach weg. Die Zahlen der ersten drei Monate dürften daher nur schwer vergleichbar sein. Eine Prognose für das laufende Jahr gab Rhön-Chef Martin Siebert bislang nicht ab, da die Neuordnung andauert.
Versicherer
Europas größter Versicherer Allianz ist trotz eines Einbruchs in der Vermögensverwaltung mit weniger Einbußen ins Jahr gestartet als befürchtet. Von Januar bis März erreichte der operative Gewinn der Allianz 2,7 Milliarden Euro und lag damit rund drei Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Der Überschuss ging um vier Prozent auf gut 1,6 Milliarden Euro zurück, der Umsatz kletterte um etwa sechs Prozent auf rund 34 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr peilt Michael Diekmann weiterhin einen operativen Gewinn von 9,5 bis 10,5 Milliarden Euro an. Dieses Ziel sei angesichts der Lage jedoch "ambitioniert", sagte er bei der Hauptversammlung in München.
Versorger
Bei RWE dürften fallende Börsenstrompreise und ein milder Winter zum Jahresauftakt das Geschäft erneut belastet haben. Die bis Montag von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragten Analysten erwarten im ersten Quartal einen Umsatzrückgang um 2,6 Prozent auf 15,64 Milliarden Euro. Das betriebliche Ergebnis dürfte mit 1,95 Milliarden Euro um 16 Prozent niedriger als im Vorjahr ausfallen. Das um Sondereffekte bereinigte sogenannte nachhaltige Nettoergebnis sank den Schätzungen zufolge um ein Drittel auf 873 Millionen Euro - das wäre ein deutlich stärkerer Rückgang als beim Wettbewerber Eon, bei dem das bereinigte Ergebnis zum Jahresauftakt um 13 Prozent nachgab.
Wie sich der Dow vs. DAX, ATX, Gold und Co. year-to-date 2014 verhält: http://boerse-social.com/launch/performance/indizes
Runplugged ist im Store: Wie die Financial Literacy Laufapp funktioniert
Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.
Wiener Börse Party #821: ATX unverändert, wir stellen heute die beliebtesten drei Seminare der Wiener Börse Akademie vor
Aktien auf dem Radar:Lenzing, Austriacard Holdings AG, Kapsch TrafficCom, Pierer Mobility, AT&S, Agrana, Erste Group, ATX, ATX Prime, ATX TR, Bawag, voestalpine, Frequentis, Andritz, EVN, Semperit, Polytec Group, Gurktaler AG Stamm, Stadlauer Malzfabrik AG, Wienerberger, Warimpex, UBM, Oberbank AG Stamm, Palfinger, Flughafen Wien, Amag, OMV, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG.
Hypo Oberösterreich
Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.
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Valerie De Icco-Streibel ist Geschäftsführerin und Partner bei FAS Research bzw. Co-Autorin vom Buch "Netzen". Wir sprechen über Early Years bei Ecker & Partner, eine Paris-Station mit Wirtschaft...
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