21.11.2013, 4939 Zeichen
Von: Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien HIER, Fotos des Tages HIER. In DER FOLGENDEN TABELLE sind die Dividendenzahlungen der DAX Unternehmen für die Geschäftsjahre 2011, 2012 und die von den Analysten erwartenden Dividenden für das laufende Geschäftsjahr 2013 zusammengestellt. Auch der Blogbetreiber hat einen Newsletter gestartet: Anmeldung unter christian-drastil.com/newsletter/register .
Autos
Daimler-Chef Dieter Zetsche ist offenbar nicht glücklich über die Wogen, die der Wechsel von Ex-Staatsminister Eckart von Klaeden zu dem Autobauer ausgelöst hat. "Man kann sicherlich diskutieren, ob es sinnvoll ist, im direkten Anschluss oder mit einem halben Jahr Pause einen solchen Wechsel stattfinden zu lassen", sagte Zetsche am Mittwochabend bei einer Veranstaltung des Verlags Gruner + Jahr in Hamburg. Ihm sei jedoch kein einziger Punkt zu Ohren gekommen, der Klaedens Wechsel in Frage stellen würde.
Neue Spekulationen über die Zukunft des französischen Autobauers PSA Peugeot Citroën haben die Peugeot-Aktie am Mittwoch an der Börse von Paris auf Talfahrt geschickt. Auslöser war ein Bericht der Tageszeitung Le Monde, dass eine Kapitalerhöhung bei dem Unternehmen über 4 Mrd € geplant sei.
Carlos Ghosn, Doppelchef der Automobilkonzerns Nissan und Renault, geht hart mit dem US- Geschäft seines Unternehmens ins Gericht. Nissan habe dort zwar mehr verkauft, komme aber dennoch nur auf einen Marktanteil von 7,7 Prozent.
Banken
Die Commerzbank will bis 2016 laut einem Bericht der F.A.Z. ihr Angebot im Online- und Mobile-Banking stark ausweiten. "Bis dahin stehen uns rund 220 Millionen Euro zur Verfügung", sagte Ole Franke, Leiter Vertriebsmanagement Directbanking der Commerzbank, in einem Gespräch mit der FAZ. .
Industrie
Nach eineinhalb Jahren Verhandlungen ist ThyssenKrupp ein Komplettausstieg aus dem amerikanischen Stahlgeschäft offenbar misslungen. Ein Käufer hat sich nur für die Weiterverarbeitungswerke in den USA gefunden. Das brasilianische Hüttenwerk wird der Konzern dagegen wohl auch in Zukunft selbst betreiben und einen neuen strategischen Fokus auf den brasilianischen Markt legen müssen. Über die Werke in Alabama wird mittlerweile exklusiv verhandelt, wie ThyssenKrupp ad hoc mitteilte. Der Konzern ist zudem sehr optimistisch, dass ein Abschluss schon in den nächsten Tagen gelingt. Daher wurde auch die eigentlich für heute angesetzte Bilanzvorlage in Essen kurzerhand auf den 2. Dezember verschoben.
Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS könnte im Zuge seines großangelegten Umbaus mehrere Tausend Jobs streichen. Wie die Nachrichtenagentur dpa aus informierten Kreisen erfuhr, plant das Unternehmen nach der Zusammenlegung der Rüstungssparte Cassidian, der Raumfahrttochter Astrium und von Airbus Military zur neuen Sparte Airbus Defence & Space einen Stellenabbau von bis zu 20 Prozent.
Der angeschlagene Offshore-Pionier Bard stellt den Betrieb ein. Wegen fehlender Aufträge will die Unternehmensgruppe (Emden/Bremen) im Januar 250 Beschäftigten kündigen. Weitere 300 Mitarbeiter sollen von der neuen Gesellschaft Offshore Wind Solutions (OWS) im ostfriesischen Emden übernommen werden, wie Bard am Mittwoch mitteilte. Die Neugründung OWS solle Betrieb und Service des größten deutschen Offshore-Windparks Bard Offshore 1 sowie Schiffe und Gebäude der Bard-Gruppe übernehmen. Als Offshore-Windenergie bezeichnet man Windenergie auf hoher See.
Pharma
Der Biotechnologiekonzern Qiagen will in Asien wachsen. Im kommenden Jahr werde der Konzern seinen Tuberkulosetest in China auf den Markt bringen, sagte der Vorstandschef Peer Schatz in einem Interview. Qiagen soll führend bei der Interpretation hochkomplexer Gen- Informationen werden, sagte er.
Versicherer
Der schweizerische Versicherer Zürich verkauft seine Beteiligung an dem chinesischen Lebensversicherer New China Life Insurance (NCI) an Swiss Re und weitere Investoren. Der Verkaufspreis für die noch verbliebenen 292,5 Millionen NCI-Anteile oder 9,4 Prozent des Kapitals wurde auf 25 Honkong-Dollar (rund 3,23 US-Dollar) je Aktie festgelegt, teilte Zurich am Mittwoch nach Börsenschluss mit. Damit liegt der Gesamtpreis bei rund 943,3 Millionen US- Dollar.
Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.
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