04.11.2013, 2077 Zeichen
Sehr geehrte Privatanleger!
Europa kommt. Nach einem Bericht in der schweizerischen Zeitung Finanz und Wirtschaft ist es derzeit bei professionellen Investoren die beliebteste Anlageregion. Wir und hoffentlich auch Sie sind in Europa investiert. Wir haben die letzten Jahre zusammen gezittert und gebangt. Und fahren nun die Ernte ein.
Ich kann mir vorstellen, dass der Aufschwung der Börsen in Europa noch eine ganze Weile anhält, obwohl zum Beispiel der DAX fair bewertet ist. Viele andere Indizes und Einzeltitel sind noch deutlich unterbewertet.
Dennoch sollten Sie die Defensive nicht vergessen! Irgendwann kommt die Zeit, Ihre Gewinne abzusichern. Aber bitte nicht mit Optionen und Derivaten! Cash macht auch wenig Sinn, da Sie dann der Finanzrepression ausgesetzt sind.
Nein, am besten sichern Sie ab, indem Sie defensive unterbewertete Titel kaufen.
Bei den üblichen Verdächtigen wie Nestlé (WKN: A0Q4DC), Henkel (WKN: 604843), Beiersdorf (WKN: 520000), Coca-Cola (WKN: 850663), LÒreal (WKN: 853888) und anderen geht das nicht mehr, denn diese Titel sind fair bewertet. Das heißt nicht unbedingt, dass Sie diese Titel verkaufen müssen, aber zur Absicherung von Gewinnen taugen sie derzeit nicht. Auch Berkshire (WKN: 854075) nicht mehr, die wir vor 1 bis 2 Jahren massiv empfohlen hatten.
Wir haben für Sie die Old-Tech-Titel wie Microsoft (WKN: 870747), IBM (WKN: 851399) oder CISCO (WKN: 878841) entdeckt. Zumindest Microsoft und IBM haben ein hyperstabiles Geschäftsmodell, viel Cash und Bewertungen, die deutlich unter denen der Konsumtitel liegen. Diese Unternehmen sind wichtige Basis und Instrument des amerikanischen Herrschaftsanspruchs über den Westen und werden damit auch politisch geschützt. Wenn die NSA schon überall dabei ist, wollen wir wenigstens mitverdienen!
Eine weitere Möglichkeit, defensiv zu investieren, sind Öl-, Rohstoff- oder Goldminenaktien. Diese Titel wären allerdings bei einer extremen Wirtschaftskrise stärker betroffen, so dass Sie nicht nur darauf setzen sollten.
Auf gute Investments!
Ihr
Prof. Dr. Max Otte
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Max Otte
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