Banken

Die US-Hypothekenfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac sollen laut Handelsblatt vom Markt verschwinden. Die US-Politik will sie innerhalb von fünf Jahren abwickeln.

Chemie

Die Aktien von DuPont verteuerten sich infolge des Quartalsberichtes (Q3 2013) um 1,2 Prozent. Der Chemiekonzern hatte von einer starken Entwicklung im Agrarchemiegeschäft profitiert. Beim Gewinn je Aktie (EPS) vor Sonderposten übertraf der BASF-Konkurrent die Analystenerwartungen. Beim Umsatz hatten die Auguren indes etwas mehr erwartet. Die Ergebnisziele für 2013 bestätigte DuPont.

Industrie

Der Münchner Triebwerksbauer MTU hat seinen Höhenflug nach Einschätzung von Analysten trotz einiger Verbesserungen im Sommer nicht wieder aufgenommen. Für die Monate Juli bis September rechnen Branchenexperten im Schnitt mit einem Umsatz von 920 Millionen Euro, gut ein Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern und Zinsen (bereinigtes EBIT) dürfte nach einem starken Vorjahreszeitraum um knapp sieben Prozent auf gut 95 Millionen Euro gesunken sein. Den bereinigten Überschuss sehen die Experten bei 58,3 Millionen Euro, ein Rückgang um acht Prozent. Den ursprünglich für 2013 angepeilten Gewinnausblick hatte MTU bereits im Sommer nach unten revidiert.

Der Industriekonzern ThyssenKrupp hat klargestellt, dass die Stahlwerke in Brasilien und den USA nicht um jeden Preis verkauft werden. "Wir sind nicht erpressbar", sagte Vorstandschef Heinrich Hiesinger. Wenn die Bedingungen zu schlecht sind, werden wir es auch ertragen, dass wir nicht verkaufen, sagte er weiter.

Medien

Der Onlineversender Amazon baut noch größere Kapazitäten in Osteuropa auf als bislang angekündigt. Er will zwei Logistikzentren in Tschechien mit bis zu 10.000 Mitarbeitern eröffnen. Zuvor hatte Amazon den Bau von drei Zentren in Polen angekündigt.

Pharma

Der weltgrößte Biotechkonzern Amgen hat nach einem überraschend guten Quartal seine Jahresprognose angehoben. Die Erlöse sollen nun zwischen 18,3 und 18,5 Milliarden US-Dollar liegen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Zuvor hatte Amgen mit dem Erreichen des oberen Endes einer Spanne von 17,8 bis 18,2 Milliarden Dollar gerechnet. Experten waren bisher von 18,3 Milliarden Dollar ausgegangen. Beim bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) rechnet der US-Konzern nun mit 7,35 bis 7,45 (zuvor: 7,30-7,45) Dollar.