Liebe Leser! Eine Agenturmeldung aus Alpbach ist in der Vorwoche weitgehend uninterpretiert geblieben. Aber es war immerhin der langjährige Börse-Wien-Vorstand Heinrich Schaller, der meinte, dass in Österreich und Europa nur der Bankensektor in der Lage sei, die Wirtschaft in einem umfangreichen Ausmass zu finanzieren, der Kapitalmarkt sei dazu nicht in der Lage.

Gut, Schaller ist jetzt Bankenvorstand und spricht für seine Branche. Dass die Auflage von Wertpapieren zu kompliziert sei, damit hat er recht.  Aber man kann das ja auch als Aufgabe eines Börsechefs sehen, dagegen vorzugehen.

Es gibt leider auch zu viele Wirtschaftsjournalisten, die auf Social Media Plattformen Dinge wie „Gewinneinbruch bei Banken“ mit einem „Like“ versehen. Da stimmt vieles nicht, ist aber auch eine grosse Chance. Die Stimmung wird wieder drehen. Die Wiener Börse ist günstig bewertet und hat viel Aufholpotenzial. Stay tuned.

Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

kapitalmarkt-stimme.at daily voice 3/365: Warum der Österreichische Kapitalmarkt vom Zuckerl-Aus profitieren wird

Bildnachweis

1. Die Kurz-Liste, engl. Short-List , (© Christian Mikes für JMC)   >> Öffnen auf photaq.com

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Autor

Christian Drastil für den BE
http://www.boerse-express.com, Jurymitglied bei http://www.smeil-award.com

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