09.04.2013,
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Von:
Klaus Stabel, ICF. - Morgen-News der österreichischen Finanzmedien
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DER FOLGENDEN TABELLE sind die Dividendenzahlungen der DAX Unternehmen für die Geschäftsjahre (GJ) 2011, 2012 und die von den Analysten erwartenden Dividenden für das laufende Geschäftsjahr 2013 zusammengestellt.
Die meisten Branchen erwarten für 2013 erst in der zweiten Jahreshälfte spürbare Impulse, die sich dann auch in mehr Investitionen niederschlagen könnten. "Wir sehen gute Chancen, dass die Wirtschaft im Laufe des Jahres deutlich an Fahrt gewinnt", sagte
BDI-Präsident Ulrich Grillo am Montag auf der
Hannover Messe. Er rechne mit robustem
Wachstum von bis zu 0,8 Prozent. Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) ist damit weit optimistischer als die Bundesregierung, die nur plus 0,4 Prozent erwartet. Knackpunkt sei das Anspringen der Investitionen, betonte Grillo. "In den letzten fünf Quartalen waren die Investitionen rückläufig. Das muss sich ändern."
Autos
Nach der Absage der Bochumer Belegschaft zum
Opel-Sanierungsplan drängt die nordrhein- westfälische Landesregierung auf eine Wiederaufnahme der Verhandlungen. "Mein Ziel ist es, beide Seiten zu einer Fortsetzung der Gespräche über die Zukunft der Opelfertigung in Bochum über 2014 hinaus zusammenzubringen", sagte Wirtschaftsminister Garrelt Duin (SPD) laut einer Mitteilung.
Einzelhandel
Sonderlasten von addiert 2,1 Mrd. Euro haben beim Familienkonzern
Haniel 2012 für einen hohen Verlust gesorgt. Nach Steuern steht ein Fehlbetrag von 1,9 Mrd. Euro in den Büchern, wie Stephan Gemkow, der seit August amtierende Vorstandsvorsitzende des Mischkonzerns, bei der Bilanzvorlage berichtete. Das Gros der Einmalaufwendungen entfiel mit 1,5 Mrd. Euro auf Wertkorrekturen für die Beteiligung am Handelskonzern
Metro. "Wir haben die Wertminderungen der Vorjahre bilanziell nachvollzogen", kommentierte Gemkow.
Finanzdienstleister
Der Immobilienspezialist
Patrizia stemmt den größten Wohnungsdeal in Deutschland seit dem Jahr 2008. Die Augsburger zahlen 882 Mill. Euro netto für den 92 %-Anteil an der BayernLB- Beteiligung GBW, die 32 000 Wohnungen dirigiert. Die Gesellschaft wird inklusive Schulden mit 2,45 Mrd. Euro bewertet. Die Transaktion sei ein Meilenstein in der Wachstumsstrategie, kommentierte Patrizia-Chef Wolfgang Egger.
Industrie
Die neue Eigentümerstruktur für den Netzwerkausrüster
Nokia Siemens Networks (NSN) wird noch auf sich warten lassen. Zur Debatte steht ein Verkauf oder ein Börsengang.
Flugzeuge von
Airbus gibt es bald auch "Made in USA". Der europäische Hersteller hat am Montag den Grundstein für sein erstes Werk auf amerikanischen Boden gelegt. In der Stadt Mobile im Bundesstaat Alabama werden bis zu 1.000 Mitarbeiter das Mittelstrecken
Erfolgsmodell A320 montieren. Es ist eine Kampfansage an den Erzrivalen Boeing , der den US-Markt beherrscht. "Das Potenzial ist groß", sagte Airbus-Chef Fabrice Brégier in einer Videoansprache auf der Firmen-Website. Derzeit habe Airbus 17 bis 20 Prozent Marktanteil in den USA.
Telekom
Die
Deutsche Telekom bekommt in Städten und Ballungsräumen, in denen ihr Fernsehkabelbetreiber und Glasfasernetze die Kunden streitig machen, weitgehend freie Hand für die Aufrüstung ihres Breitbandnetzes. Allerdings sollen auch die Wettbewerber den Breitbank-Turbo "Vectoring" nutzen können, um schnelleres Internet anzubieten. Darauf läuft eine Entscheidung der Bundesnetzagentur hinaus.
Transport +Logistik
Die Gewerkschaft
Ver.di hat ihre Warnstreikdrohung gegen die
Lufthansa zurückgenommen. Bis zur nächsten Verhandlungsrunde über die Tarife am 17. April werde es keine Aktionen geben, sagte Ver.di-Sprecher Christoph Schmitz. Das Unternehmen habe Angebote zu den zentralen Forderungen Entgelte und Beschäftigungssicherung angekündigt, hieß es zur Begründung. Ver.di verlangt für rund 33.000 Lufthanseaten vor allem in den Technik- und Serviceeinheiten 5,2 Prozent mehr Geld und Schutz vor Kündigungen.
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