18.03.2013, 1066 Zeichen

18.3.

Sieht ganz danach aus, als wäre es die Idee der zypriotischen Regierung selbst gewesen, ihre Schwarzgeldanleger und Steuerflüchtlinge aus Russland und England möglichst zu schonen und dafür die kleinen Sparer mitzahlen zu lassen. Man will sich ja den Ruf als Steueroase nicht komplett ruinieren.

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Studie der Linzer Universität ergibt: 3 von 4 Sozialbetrügereien werden nicht durch Ausländer sondern durch Österreicher verübt. Schon weil die das System besser kennen. Durch Steuerhinterziehung verliere der Staat übrigens doppelt soviel Geld und dreimal soviel durch den Pfusch (Quelle Ö1).

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Klar sollen Banken pleite gehen können.

Staaten übrigens auch.

Und wie Banker sollen auch Politiker sich für ihre Pleiten

vor  Gericht verantworten müssen.

Wetten, dass es dann durchwegs seriösere Staatshaushalte gibt?

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Ist Zypern systemrelevant?

(Wortspende mit freundlicher Genehmigung von Alfred Zellinger; Schriftsteller, Künstler und Kulturmanager- https://www.facebook.com/alfred.zellinger. Mehr von Alfred Zellinger HIER bzw. unter http://alfredzellinger.wordpress.com/ )



Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

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