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Zypern zeigt: Spareinlagen nicht sicher. Jetzt Stress in Spanien, Portugal oder Italien?

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17.03.2013, 1460 Zeichen



"Sparguthaben bei Banken werden in Krisenländern zum Risiko für den Sparer

So plausibel sich die Beteiligung der Anleger mit Spareinlagen bei zypriotischen Banken aus Sicht der Bankenretter auch anhören mag, möglicherweise erweisen sich die EU-Politiker damit einen Bärendienst. Denn die von den Sparern einkassierte Beteiligung an den Bankenverlusten in Höhe von 9,9% ab 100.000 Euro (darunter 6,75%) zeigt einmal mehr, dass Spareinlagen eben nicht sicher sind. Und das könnte zum Boomerang für spanische, portugiesische oder auch italienische Banken werden. Denn wer traut noch diesem maroden Bankensystem, dessen Bilanzen teils auf nicht viel mehr als buchhalterischen Tricks basieren. Eigentlich wären Bankkunden zumindest in diesen Ländern gut beraten, ihr Geld lieber gleich abzuheben, ehe sie auch noch für die Schieflagen ihrer Hausbank einstehen dürfen. Der Zinsen halber lohnen sich solche Veranlagungen ohnehin nicht, da kann man das Geld genausogut ins Schließfach sperren. Da Banken bei einem ernsthaftem Bankenrun diesem Ansturm in aller Regel nicht gewachsen sind, müßten erneut die Euro-Retter einspringen und den Bankenapparat vor dem Zusammenbruch schützen, was vielleicht mehr kosten könnte, als was man sich in Zypern gerade erspart hat. Bankguthaben sind allen Beteuerungen zum Trotz alles andere als sicher und daran müssen sich die Sparer wohl erst gewöhnen."

(Christoph Rohrmoser für http://www.foonds.com/article/24869//fullstory )



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    So plausibel sich die Beteiligung der Anleger mit Spareinlagen bei zypriotischen Banken aus Sicht der Bankenretter auch anhören mag, möglicherweise erweisen sich die EU-Politiker damit einen Bärendienst. Denn die von den Sparern einkassierte Beteiligung an den Bankenverlusten in Höhe von 9,9% ab 100.000 Euro (darunter 6,75%) zeigt einmal mehr, dass Spareinlagen eben nicht sicher sind. Und das könnte zum Boomerang für spanische, portugiesische oder auch italienische Banken werden. Denn wer traut noch diesem maroden Bankensystem, dessen Bilanzen teils auf nicht viel mehr als buchhalterischen Tricks basieren. Eigentlich wären Bankkunden zumindest in diesen Ländern gut beraten, ihr Geld lieber gleich abzuheben, ehe sie auch noch für die Schieflagen ihrer Hausbank einstehen dürfen. Der Zinsen halber lohnen sich solche Veranlagungen ohnehin nicht, da kann man das Geld genausogut ins Schließfach sperren. Da Banken bei einem ernsthaftem Bankenrun diesem Ansturm in aller Regel nicht gewachsen sind, müßten erneut die Euro-Retter einspringen und den Bankenapparat vor dem Zusammenbruch schützen, was vielleicht mehr kosten könnte, als was man sich in Zypern gerade erspart hat. Bankguthaben sind allen Beteuerungen zum Trotz alles andere als sicher und daran müssen sich die Sparer wohl erst gewöhnen."

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