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18.02.2013, 2216 Zeichen

(Rudolf Brenner, Philoro - Bilder des Autors HIER, Goldbilder allg. HIER)

GOLD 

In der vergangenen Woche verzeichnete Gold auf Eurobasis ein Minus von 3,50%, in USD ein Minus von  3,40%.

Die Securities Exchange Commission verlautbarte, dass signifikante Abflüsse bei Gold-ETFs zu verzeichnen waren. Zwei Großinvestoren hätten ihre Bestände erheblich reduziert – darunter sollen sich laut Bloomberg George Soros und Louis Moore Bacon befinden.

Auf Jahresbasis ist der Goldpreis in USD 4,40% ins Minus gerutscht, von einer Flucht aus dem gelben Edelmetall kann jedoch nicht die Rede sein. Besonders die physische Nachfrage ist weiterhin sehr stabil. Sowohl Privatinvestoren als auch Zentralbanken, allen voran aus dem asiatischen Raum, nutzen Kursrückgänge um ihre Bestände aufzustocken. Laut einer Studie des World Gold Councils haben allein Brasilien und Russland im vergangen Jahr 536 Tonnen Gold aufgestockt. Die physische Goldnachfrage aus China und Indien wird nach Schätzungen dieses Jahr ebenfalls um mindestens 11% anwachsen.

Eine saisonale Besonderheit von Gold gab es in den letzten Jahren verstärkt im Zusammenhang mit dem chinesischen Neujahrsfest zu beobachten. Der Goldpreis korrigierte vor dem Neujahrsfest teilweise deutlich, bis zu 5% und erholt sich wieder nach den einwöchigen Festlichkeiten.

Gold befindet sich nach dem stürmischen Aufwärtstrend zwischen Juni und September  2012 nun in einer leichten Korrekturphase. Mittel- bis langfristig müssen wir uns um die Wertentwicklung unserer Goldbestände jedoch keine Sorgen machen, der Zwang zu tiefen Zinsen im OECD-Raum auf Grund der Schuldenproblematik und die Geldmengenschöpfung der Zentralbanken sind ein Garant für höhere Kurse.

SILBER

Auf Eurobasis verzeichnete der Silberpreis in der vergangenen Woche ein Minus von 5,55%; in US-Dollar gerechnet entstand ein Minus von 5,22%. Auf Jahresbasis kann Silber mit einem Plus von 0,2% auf Dollarbasis eine deutlich bessere Performance als der große Bruder Gold aufweisen. Dies liegt sicherlich daran, dass der allgemeine Konsens von einer leichten Erholung der Weltwirtschaft ausgeht. Silber weist eine wesentlich stärkere industrielle Nutzung als Gold auf; diese umfasst etwa 25,500 Tonnen pro Jahr.




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Sicherheit, Nachhaltigkeit und Kundenorientierung sind im Bankgeschäft Grundvoraussetzungen für den geschäftlichen Erfolg. Die HYPO Oberösterreich ist sicherer Partner für mehr als 100.000 Kunden und Kundinnen. Die Bank steht zu 50,57 Prozent im Eigentum des Landes Oberösterreich. 48,59 Prozent der Aktien hält die HYPO Holding GmbH. An der HYPO Holding GmbH sind die Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, die Oberösterreichische Versicherung AG sowie die Generali AG beteiligt.

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    Gesprächsstoff Gold, Gesprächsstoff Silber; KW8 (Rudolf Brenner)


    18.02.2013, 2216 Zeichen

    (Rudolf Brenner, Philoro - Bilder des Autors HIER, Goldbilder allg. HIER)

    GOLD 

    In der vergangenen Woche verzeichnete Gold auf Eurobasis ein Minus von 3,50%, in USD ein Minus von  3,40%.

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