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06.02.2013, 2490 Zeichen

(Von: Tim Schaefer )

Die Erfolgsstory von Apple bekommt faule Stellen. Lieferprobleme, Gerüchte, chinesische Billigarbeiter, schlecht bezahlte US-Verkäufer, ein schwaches Quartal, ein stärkerer Rivale Samsung … und schon plumpst der Kurs. So pendelte die Apple-Aktie in den vergangenen zwölf Monaten zwischen 435 und 705 Dollar. Aktuell dümpelt das Papier am unteren Ende der Bandbreite bei 457 Dollar.

Seit dem Tod von Gründer Steve Jobs mehren sich die kritischen Stimmen. Kann der IT-Konzern ohne das Genie Steve Jobs so erfolgreich wie bisher weiter machen? Das ist die Schlüsselfrage, für die wir keine Antwort haben.

54 Milliarden Dollar Umsatz im Quartal – das schaffen die wenigsten Konzerne. Trotzdem sinken die Profite. CEO Tim Cook verfehlte jüngst die Prognosen, gab einen schwachen Ausblick.

Wie soll das Design noch toller werden, wenn es schon exzellent ist? Die meisten bahnbrechenden Innovationen sind beim iPhone wohl vorerst gemachten worden. Ohnehin kann jeder mittlerweile die Innovationen von Apple zügig kopieren. Kommen jetzt noch beeindruckende Neuheiten bei den Macs, iPads, iPhones? Ich glaube vorerst nicht.

Trotz aller Kritik spielt das Unternehmen in der ersten Liga. Die Erfolgskennziffern sind nach wie vor blitzsauber.

Die operative Marge beträgt 33 Prozent, die Nettomarge 25 Prozent, die Eigenkapitalrendite 38 Prozent. Welche Firma tütet schon bessere Renditen ein?

Nach dem Crash ist die Aktie mit einem KGV von zehn und einer Dividendenrendite von 2,3 Prozent fast ein Value-Papier geworden. In der Kriegskasse liegen Unsummen.

Ist die Aktie nun gut oder nicht? Ich weiß es nicht. Ich bin her- und hergerissen. Es gibt entweder Leute die Apple lieben oder hassen.

Viele Analysten und Profis waren in der Boomphase extrem optimistisch. Es ging jahrelang der Kurs wie im Wahn nur nach oben. Es war wie im Goldrausch.

Jetzt kehrt sich die Euphorie in eine Panik um. Der Kurs fällt wie eine heiße Kartoffel. Es gibt keinen Aktienrückkauf, keine Dividendenanhebung – das Management schaut einfach tatenlos zu. Mich macht das skeptisch.

Value-Anleger stehen Tech-Firmen grundsätzlich distanziert gegenüber, weil sich die Trends so schnell ändern. Es gehen fast alle Konsumelektronikfirmen eines Tages kaputt. Kennen Sie noch Grundig? Einst war der Blackberry ein Hit, jetzt ist das Handy ein Flop. HP, Sony, Nokia, Dell zeigen ganz klar, wie schnell es abwärts gehen kann. Die Erholung blieb bei den meisten angeschlagenen Ikonen aus.

Fazit: Im Apfel ist der Wurm.





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