31.01.2013,
4232 Zeichen
Von:
Klaus Stabel, ICF. - Fotos des Tages
HIER.
Autos
Daimler streicht in der Lkw-Sparte 2.100 Stellen. Der Großteil von 1.300 Stellen entfällt nach Angaben einer Sprecherin auf die Produktion in Nordamerika. 800 Stellen sollen an den Standorten Mannheim, Gaggenau, Wörth und Kassel in Nichtproduktionsbereichen wegfallen, sagte die Sprecherin am Mittwochabend und bestätigte damit einen Bericht des "
Handelsblatt" (Donnerstag) mit entsprechenden Aussagen des Spartenchefs Andreas Renschler.
Banken
Die
Deutsche Bank hat im vierten Quartal wegen hoher Sonderbelastungen voraussichtlich einen kleinen Verlust geschrieben. Von
Dow Jones befragte Analysten rechnen im Schnitt mit einem Verlust nach Steuern und Dritten in Höhe von 218 Millionen Euro. Für die Anleger kommt das nicht überraschend. Bereits im Dezember hatte Finanzvorstand Stefan Krause gewarnt, dass Sonderbelastungen im vierten Quartal einen großen Teil des Gewinns auffressen. Ein Großteil der Kosten geht auf den Umbau der Bank und die Integration der Postbank zurück. Aber auch die geplanten Schließungen und Stellenstreichungen in den Niederlanden belasten die Bank merklich.
Finanzdienstleister
Der auf Shopping-Center spezialisierte französische Immobilienkonzern
Unibail-Rodamco hat 2012 besser abgeschnitten als erhofft. Zudem will das im EuroStoxx 50 notierte Unternehmen die Dividende um fünf Prozent auf 8,40 Euro je Aktie erhöhen. Damit schütten die Franzosen, die seit Mitte 2012 nach einer Übernahme auch verstärkt in Deutschland auftreten, fast ihren gesamten Jahresgewinn an die Aktionäre aus. Der um Immobilienverkäufe und Bewertungsschwankungen bereinigte Gewinn sei um rund sieben Prozent auf 886 Millionen Euro oder 9,60 Euro je Aktie gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Paris mit.
Industrie
Der Zahlungsabwickler
Wirecard profitiert weiter stark vom boomenden Internetgeschäft und zugekauften Unternehmen. Nach einem Umsatz- und Gewinnsprung im vergangenen Jahr soll der operative Gewinn 2013 weiter zulegen. Allerdings wird der Gewinnanstieg wegen Investitionen in den Aufbau des Geschäfts mit Bezahlmodellen über das Mobiltelefon nicht so hoch ausfallen wie zuletzt.
Technologie
"Das Geschäftsklima für
Infineon wird rauer", hatte Vorstandschef
Reinhard Ploss im November gesagt und die Kostenzügel angezogen. Die von der Nachrichtenagentur
Bloomberg bis zum Mittwoch befragten Analysten rechnen im Schnitt mit einem Umsatzrückgang um 12,5 Prozent auf 860 Millionen Euro im Vergleich zum Vorquartal. Bei Halbleiterherstellern ist wegen der schwankenden Preise der Vergleich mit dem Vorquartal üblich. Der Chip-Spezialist
Qualcomm blickt auf das laufende Quartal überraschend optimistisch: Der Gewinn je Aktie dürfte im zweiten Jahresviertel bei 0,98 bis 1,06 US-Dollar je Aktie liegen, teilte der weltgrößte Verkäufer von Halbleitern für Mobiltelefone am Mittwoch mit. Analysten hatten bisher nur mit 0,94 Dollar gerechnet. Beim Umsatz peilt Qualcomm 5,8 bis 6,3 Milliarden Dollar an. Hier hatten Experten bisher 5,87 Milliarden Dollar erwartet. Im ersten Quartal hatte das Unternehmen den Gewinn unter dem Strich um mehr als ein Drittel zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 1,91 Milliarden Dollar gesteigert.
Ein Minus von zwölf Prozent verbuchten gestern an der US Börse die Papiere von
Research In Motion (RIM) Der angeschlagene Smartphone-Hersteller stellte sein neues Betriebssystem Blackberry 10 und einige Geräte vor, die vom Markt skeptisch aufgenommen wurden.
Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.
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Agrana
Die Agrana Beteiligungs-AG ist ein Nahrungsmittel-Konzern mit Sitz in Wien. Agrana erzeugt Zucker, Stärke, sogenannte Fruchtzubereitungen und Fruchtsaftkonzentrate sowie Bioethanol. Das Unternehmen veredelt landwirtschaftliche Rohstoffe zu vielseitigen industriellen Produkten und beliefert sowohl lokale Produzenten als auch internationale Konzerne, speziell die Nahrungsmittelindustrie.
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