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07.01.2013, 4136 Zeichen

Von: Klaus Stabel, ICF. - Fotos des Tages HIER.

Autos

Heute wurde bekannt, dass der Automobilhersteller General Motors 69.000 Fahrzeuge zurückrufen muss. Grund für den Rückruf sind defekte Lenksäulen bei den Lieferwagen und Lkws der Marken Cadillac, GMC und Chevrolet. Der Autobauer erklärte, dass die Fahrzeuge nach dem Abstellen infolge möglicher Brüche in den Kabeln für die Parksperre wegrollen könnten. Das Unternehmen geht davon aus, dass sich die meisten Fahrzeuge noch bei den Händlern befinden bzw. gerade an diese ausgeliefert werden. Demnach habe man keine Berichte über Unfälle oder Verletzungen vorliegen. Die GM-Aktie ging mit einem Zugewinn von 0,1 Prozent aus dem Handel.

BMW will Autokäufern in Deutschland keine hohen Preisnachlässe mehr einräumen. "Zu Premium passen dauerhaft keine hohen Rabatte. Sie sind weder für eine Marke noch für die Geschäftsentwicklung gut", sagte BMW-Chef Norbert Reithofer der "Wirtschaftswoche" und ergänzte: "Wir haben uns deshalb entschieden, dass wir in Deutschland in diesem Jahr unsere Marktanteile nicht um jeden Preis verteidigen und Gewinn vor Absatz geht." Der Münchner Autobauer habe das Rabatt-Volumen deutlich zurückgenommen.

Banken

Die Boni-Zahlungen der Deutschen Bank für 2012 werden nach "Spiegel"-Informationen womöglich deutlich geringer ausfallen. Der variable Anteil der Vergütung von Investmentbankern etwa könnte im Schnitt um 15 bis 20 Prozent kleiner sein, berichtete das Magazin unter Berufung auf das Umfeld der Bank. "Der Bonustopf wird kleiner, die fetten Jahre sind vorbei", zitierte der "Spiegel" aus Arbeitnehmerkreisen. Unter anderem koste der Umbau der Bank kurzfristig Geld, auch seien zuletzt 2,5 Milliarden Euro an Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten ausgewiesen worden. Die Deutsche Bank wollte den Bericht am Sonntag nicht kommentieren.

Die US-Großbank JPMorgan Chase hat schon wieder Ärger wegen fragwürdiger Hypothekengeschäfte zu Zeiten der Finanzkrise. Der US-Finanzmarktregulierer NCUA wirft dem Institut vor, falsche Angaben beim Verkauf von Hypothekenpapieren im Wert von 2,2 Milliarden US-Dollar (1,7 Mrd Euro) gemacht zu haben. Dies habe drei Genossenschaftsbanken in den Abgrund gerissen, erklärte die National Credit Union Administration (NCUA). Sie reichte Klage ein.

Technologie

Der Co-Konzernchef des Software-Riesen SAP , Jim Hagemann Snabe, rechnet mit einem starken Umsatzwachstum durch die Öffnung des chinesischen Marktes. "In China sind für uns eine Million Unternehmen potenzielle Kunden", sagte Snabe der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Diese könnten als Käufer von SAP-Software und Cloud-Diensten zur Online- Datenspeicherung entscheidend dazu beitragen, das Umsatzziel von 20 Milliarden Euro bis 2015 zu erreichen. "China wird für uns künftig ein ebenso wichtiger Markt sein wie Amerika", sagte Snabe.

Transport +Logistik

Die Fluggesellschaft Air France-KLM will einem Bericht zufolge die Kontrolle bei der italienischen Alitalia übernehmen. Die Verhandlungen darüber seien bereits fortgeschritten, berichtete die römische Tageszeitung "Il Messaggero" am Sonntag ohne Nennung von Quellen. Bis zum Sommer könnte das Vorhaben umgesetzt sein. Bislang hält Air France-KLM 25 Prozent an dem früheren Staatsunternehmen. Die Mehrheit hält die italienische Investorengruppe CAI, die 2008 die damals insolvente Alitalia für eine Milliarde Euro erworben hatte.

Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.



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Die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ist mit einem betreuten Vermögen von mehr als 22 Mrd. Euro und über 230 Mitarbeitenden (per 30.6.2019) Österreichs führende Vermögensverwaltungsbank. Die eigenständige österreichische Vollbank ist darüber hinaus auch in den Ländern Zentral- und Osteuropas, in Italien und Deutschland tätig. Als 100-prozentige Tochter der Liechtensteinischen Landesbank AG (LLB), Vaduz profitiert die LLB Österreich zusätzlich von der Stabilität und höchsten Bonität ihrer Eigentümerin.

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