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14.12.2012, 4323 Zeichen

Von: Klaus Stabel, ICF.

Trotz der erwarteten Konjunkturdelle im Winter gibt es Hoffnung für die deutsche Wirtschaft. Das geht aus der aktuellen Prognose des Münchner Ifo-Instituts hervor. Demnach könnte die deutsche Wirtschaft nach einem leichten Rückgang im vierten Quartal 2012 schon im Frühjahr kommenden Jahres langsam Fahrt aufnehmen.

Autos

Nach der Vertriebsreform in China will Daimler nun auch den Verkauf seiner Autos in Österreich und Ungarn neu organisieren. Das neue System soll vom kommenden Jahr an in Kraft treten, sagte ein Daimler-Sprecher am Donnerstag und bestätigte Informationen der "Automobilwoche". Der Autobauer trennt sich demnach in Österreich und Ungarn von seinem Großhandels-Partner, der Pappas Gruppe. Dem Sprecher zufolge war Österreich bisher der einzige Kernmarkt in Europa, in dem der Großhandel nicht komplett in Daimlers Hand lag. Die Gruppe bleibe dem Konzern aber in beiden Ländern als Einzelhändler erhalten. Erst kürzlich hatte Daimler angekündigt, in China aus zwei Vertriebsgesellschaften eine zu machen.

Banken

Die Deutsche Bank hat am Donnerstag überraschend eine Gewinnwarnung für das 4. Quartal 2012 ausgegeben. Die drastische Wortwahl in der Mitteilung deutet auf herbe Verluste hin. Der Aktienkurs brach daraufhin um drei Prozent ein. Die Quartals-Ergebnisse würden mehrere Sonderposten enthalten, die sich „signifikant negativ auf den Gewinn der Bank im 4. Quartal 2012 auswirken werden“ teilte Deutschlands größtes Geldhaus am Donnerstag mit.

Der wegen des Verdachts auf Steuerbetrug ins Visier der Justiz geratene Co-Chef der Deutsche Bank, Jürgen Fitschen, hat die Vorwürfe gegen ihn zurückgewiesen. "Die Vorwürfe haben mich erschüttert. Ich bin fest davon überzeugt, dass sie sich als unbegründet erweisen werden", sagte Fitschen der "Bild"-Zeitung. In seinem über 40-jährigen Berufsleben sei er den Prinzipien des ehrbaren Kaufmanns stets treu geblieben. "Insofern fühle ich mich ungerecht behandelt und werde mich auch dagegen wehren. Natürlich werde ich wie die gesamte Deutsche Bank die Aufklärung nach allen Kräften weiter unterstützen." Zurücktreten will Fitschen nicht, wie er betonte. "Dafür sehe ich keinen Grund."

Medien

Die um ihr Überleben kämpfende Tageszeitung "Frankfurter Rundschau" ("FR") wird mindestens bis Ende Januar erscheinen. Der Betrieb des Druck- und Verlagshauses Frankfurt sei bis dahin gesichert, teilte einer der beiden Hauptgesellschafter, die Kölner Mediengruppe M.

DuMont Schauberg MDS, am Donnerstag mit. Darauf habe man sich mit Insolvenzverwalter Frank Schmitt und dem anderen Gesellschafter, der SPD-Medienholding DDVG, verständigt. Schmitt hatte vor kurzem die Befürchtung geäußert, dass der linksliberal orientierten Traditionszeitung schon zum Jahresende das Geld ausgehen könnte.

Pharma

Der US-Biotechnologiekonzern Amgen weitet seinen Aktienrückkauf aus. Der Verwaltungsrat habe grünes Licht für den Rückkauf weiterer Aktien im Wert von zwei Milliarden US-Dollar gegeben, teilte Amgen am Donnerstag nach Börsenschluss mit. Dieser Betrag addiere sich zu den 0,5 Milliarden Dollar, die noch aus einem früheren Programm offen sind.

Technologie

Der US-Mischkonzern United Technologies erhofft sich von der milliardenschweren Übernahme des Luftfahrtzulieferer Goodrich einen Gewinnschub im kommenden Jahr. Der Gewinn je Aktie dürfte um 10 bis 16 Prozent auf 5,85 bis 6,15 Dollar je Aktie steigen, teilte der Konzern am Donnerstag nach Börsenschluss anlässlich einer Investorenveranstaltung mit. Die Erlöse sollten um 10 bis 12 Prozent auf 64 bis 65 Milliarden Dollar zulegen.

Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.



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    Trotz der erwarteten Konjunkturdelle im Winter gibt es Hoffnung für die deutsche Wirtschaft. Das geht aus der aktuellen Prognose des Münchner Ifo-Instituts hervor. Demnach könnte die deutsche Wirtschaft nach einem leichten Rückgang im vierten Quartal 2012 schon im Frühjahr kommenden Jahres langsam Fahrt aufnehmen.

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    Nach der Vertriebsreform in China will Daimler nun auch den Verkauf seiner Autos in Österreich und Ungarn neu organisieren. Das neue System soll vom kommenden Jahr an in Kraft treten, sagte ein Daimler-Sprecher am Donnerstag und bestätigte Informationen der "Automobilwoche". Der Autobauer trennt sich demnach in Österreich und Ungarn von seinem Großhandels-Partner, der Pappas Gruppe. Dem Sprecher zufolge war Österreich bisher der einzige Kernmarkt in Europa, in dem der Großhandel nicht komplett in Daimlers Hand lag. Die Gruppe bleibe dem Konzern aber in beiden Ländern als Einzelhändler erhalten. Erst kürzlich hatte Daimler angekündigt, in China aus zwei Vertriebsgesellschaften eine zu machen.

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    DuMont Schauberg MDS, am Donnerstag mit. Darauf habe man sich mit Insolvenzverwalter Frank Schmitt und dem anderen Gesellschafter, der SPD-Medienholding DDVG, verständigt. Schmitt hatte vor kurzem die Befürchtung geäußert, dass der linksliberal orientierten Traditionszeitung schon zum Jahresende das Geld ausgehen könnte.

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    Der US-Biotechnologiekonzern Amgen weitet seinen Aktienrückkauf aus. Der Verwaltungsrat habe grünes Licht für den Rückkauf weiterer Aktien im Wert von zwei Milliarden US-Dollar gegeben, teilte Amgen am Donnerstag nach Börsenschluss mit. Dieser Betrag addiere sich zu den 0,5 Milliarden Dollar, die noch aus einem früheren Programm offen sind.

    Technologie

    Der US-Mischkonzern United Technologies erhofft sich von der milliardenschweren Übernahme des Luftfahrtzulieferer Goodrich einen Gewinnschub im kommenden Jahr. Der Gewinn je Aktie dürfte um 10 bis 16 Prozent auf 5,85 bis 6,15 Dollar je Aktie steigen, teilte der Konzern am Donnerstag nach Börsenschluss anlässlich einer Investorenveranstaltung mit. Die Erlöse sollten um 10 bis 12 Prozent auf 64 bis 65 Milliarden Dollar zulegen.

    Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.



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