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20.11.2012, 4494 Zeichen

Von: Klaus Stabel, ICF.

Frankreich besitzt bei der Ratingagentur Moody's keine Topbonität mehr. Moody's stufte die Kreditwürdigkeit des Euro-Landes am späten Montag um eine Note von "Aaa" auf "Aa1" herab. Der Ausblick bleibt negativ, damit droht eine weitere Herabstufung. Moody's begründete den Schritt damit, dass sich Frankreichs langfristige wirtschaftliche Wachstumsaussichten eingetrübt hätten.

Portugal kann mit der nächsten milliardenschweren Hilfszahlung internationaler Geldgeber rechnen. Die sogenannte Troika aus der EU, der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) gab am Montag grundsätzlich die weitere Tranche in Höhe von 2,5 Milliarden Euro aus dem insgesamt 78 Milliarden Euro schweren Rettungsprogramm frei. 1,6 Milliarden Euro übernehme die EU, 0,9 Milliarden der IWF. Das Geld könne wahrscheinlich im Januar nach Lissabon überwiesen werden, teilte der IWF in Washington mit. Grundlage sei der jüngste positive Quartalsbericht der Troika.

Banken

Der Verwaltungsratspräsident der Credit Suisse, Urs Rohner, hat die Strategie des Unternehmens verteidigt. "Wir werden auch weiterhin im Investment Banking tätig sein", sagte Rohner in der Sendung "Eco" des Schweizer Fernsehens am Montagabend. Sie seien überzeugt, dass die gewählte Strategie die richtig sei.

Bau

Der vor einem Austausch seiner Führung stehende Baukonzern Hochtief hat nach Angaben eines Sprechers keine Beschlüsse zu einem Personalabbau gefasst. Die laufende Analyse des Europageschäfts sei noch nicht abgeschlossen. "Es gibt erst recht keine Beschlüsse in irgendeine Richtung", teilte er am Montag mit. Hochtief regierte damit auf einen Bericht der "Wirtschaftswoche", der Baukonzern plane den Abbau von 700 Stellen - vor allem in Deutschland.

Finanzdienstleister

Deutschlands größter Autovermieter Sixt legt im Auslandsgeschäft kräftig zu und baut sein Netz in den USA jetzt viel schneller auf als bisher geplant. Die Investitionen belasten aber zunächst einmal den Gewinn. Konzernchef Erich Sixt sagte am Montag für das Gesamtjahr einen höheren Umsatz und ein sehr gutes Ergebnis voraus - aber der Rekordgewinn von 2011 werde nicht erreicht werden. Bis Ende September verbuchte der S-Dax-Konzern ein Umsatzwachstum von zwei Prozent auf 1,2 Milliarden Euro und einen Gewinnrückgang um 10 Prozent auf 72,3 Millionen Euro - vor allem wegen hoher Investitionen in den USA.

Grundstoffe

Heute stimmen die Aktionäre des schweizerisch-britischen Bergbaukonzerns Xstrata über das rund 32 Milliarden US-Dollar schwere Übernahmeangebot des weltgrößten Rohstoffhändlers Glencore ab. Glencore selbst besitzt zwar bereits 34 Prozent der Xstrata-Aktien, darf aber nach britischen Recht bei der Aktionärsversammlung nicht mitstimmen. Deshalb kann schon eine vergleichsweise geringe Anzahl von 16,48 Prozent der Aktionäre eine Übernahme verhindern

Technologie

Der US-Softwarekonzern Microsoft hatte sich zunächst große Hoffnungen im Zusammenhang mit seinem neuen Desktop-Betriebssystem Windows 8 gemacht. Allerdings hat das neue Desktop-Betriebssystem die internen Ziele verfehlt, wie der Branchendienst BGR.com mit Verweis auf einen Branchen-Insider berichtet.

Versorger

Laut den Vergleichsportalen Verivox, Toptarif und Check24 hatten bis gestern 414 Unternehmen Strom- Preiserhöhungen angekündigt. Neben Eon sind dies Vattenfall, EnBW (zum 1. Februar), RWE für einen Teil der Kunden und viele Stadtwerke. Dazu gehören (wie berichtet) Düsseldorf mit einem Preisanstieg von knapp zwölf Prozent in der Grundversorgung und Mönchengladbach (knapp 15 Prozent). Spitzenreiter in NRW sind die Stadtwerke Hilden, die knapp 19 Prozent mehr verlangen. Insgesamt sind laut Verivox mehr als die Hälfte aller Haushalte in Deutschland betroffen.

Guten Morgen wünscht: Klaus Stabel (ICF Kursmakler AG Kaiserstrasse 1 60311 Frankfurt Klaus Stabel Telefon 0 69/9 28 77-108 Telefax 0 69/9 28 77-332 Haftungsausschluss: Die beigefügten Publikationen spiegeln Informationen und Meinungen der jeweiligen Analysten und Redaktionen wider. Neben den Presseauszügen kann dieses Dokument Informationen enthalten, die durch die ICF Kursmakler AG erarbeitet wurden. Obwohl wir sämtliche Angaben für verläßlich halten, kann für deren Richtigkeit keine Haftung übernommen werden. Dieses Dokument dient lediglich zur Information. Keinesfalls enthält diese Veröffentlichung Aufforderungen oder Empfehlungen zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Anlageinstrumenten. Die Informationen stellen keine Anlageberatung dar.



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    Frankreich besitzt bei der Ratingagentur Moody's keine Topbonität mehr. Moody's stufte die Kreditwürdigkeit des Euro-Landes am späten Montag um eine Note von "Aaa" auf "Aa1" herab. Der Ausblick bleibt negativ, damit droht eine weitere Herabstufung. Moody's begründete den Schritt damit, dass sich Frankreichs langfristige wirtschaftliche Wachstumsaussichten eingetrübt hätten.

    Portugal kann mit der nächsten milliardenschweren Hilfszahlung internationaler Geldgeber rechnen. Die sogenannte Troika aus der EU, der Europäischen Zentralbank (EZB) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) gab am Montag grundsätzlich die weitere Tranche in Höhe von 2,5 Milliarden Euro aus dem insgesamt 78 Milliarden Euro schweren Rettungsprogramm frei. 1,6 Milliarden Euro übernehme die EU, 0,9 Milliarden der IWF. Das Geld könne wahrscheinlich im Januar nach Lissabon überwiesen werden, teilte der IWF in Washington mit. Grundlage sei der jüngste positive Quartalsbericht der Troika.

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