Ich stimme der Verwendung von Cookies zu. Auch wenn ich diese Website weiter nutze, gilt dies als Zustimmung.

Bitte lesen und akzeptieren Sie die Datenschutzinformation und Cookie-Informationen, damit Sie unser Angebot weiter nutzen können. Natürlich können Sie diese Einwilligung jederzeit widerrufen.







Magazine aktuell


#gabb aktuell



15.11.2012, 4895 Zeichen

Michael Hörl ist Wirtschaftspublizist aus Salzburg und hat am 2.7.2012 sein neues Buch, „Die Gemeinwohl-Falle“ veröffentlicht. Es sei als fundierte Antwort auf die Aussagen von Christian Felber, Jean Ziegler oder der Arbeiterkammer zu sehen.


U.a. Bericht hat er heute an Journalisten verschickt. Gerne bringe ich den Beitrag.




Schuldenkrise: Ist Frankreich der nächste Wackelkandidat?

Europas Focus ist auf die PIGS-Staaten gerichtet. Um ihren Lebensstil mit wenigen Jahresarbeitsstunden, gigantischen Behördenapparaten und mittelprächtigen Produkten weiter aufrechtzuerhalten, musste sich auch Frankreich gefährlich hoch verschulden. Droht jetzt Ungemach? Der Wirtschaftspublizist und Autor der „Gemeinwohl-Falle“, Michael Hörl, analysiert.

Wenig Arbeit – wenig Lohn – teure Produktion

Nirgendwo auf der Welt muss man für ein Jahresgehalt mit 1.558 weniger Stunden leisten als in Frankreich. In Zürich arbeitet man 1.887 Stunden (+21%), in New York 2.062 (+32%) (UBS 2012). Weil weniger produziert wird, verdient eine Pariser Industriearbeiterin auch nur 14.600 Euro netto im Jahr – in Zürich käme sie auf 33.600 (+ 130%), und selbst im krisengeplagten New York noch auf 25.200 (+ 73%) (UBS 2012).

Fast jeder vierte Franzose ist Beamter (23%). Deren Finanzierung dezimiert die Reallöhne der Grande Nation auf südspanisches Niveau.

Schon 2008 hat das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln auf Frankreichs Diskrepanz von Lohnkosten und Produktivität hingewiesen. Frankreichs Angestellte kosten in der Stunde 10% mehr als deutsche, deren Produktivität ist aber um 13% geringer (87%).

Zu Zeiten des Francs war das kein Problem. Zwar lagen französische (und italienische) Autos in der Pannenstatistik regelmäßig hinter ihrer deutschen Konkurrenz. Weil man nach der Tourismussaison Franc und Lira aber um 10% abwertete, waren die Autos zwar nicht besser – aber billiger. Mit dem Euro hat sich der Spieß jetzt umgedreht; Autos „Made in Germany“ kosten heute oft sogar weniger.

Kranke Firmen – Schlechte Stimmung - Importflut

Die Wettbewerbsfähigkeit Frankreichs (GCI 2012) ist alleine 2011 um 3 Ränge auf Platz 21 abgestürzt – Deutschland lag mit Platz 6 erstmals vor den USA. Der Euro hat dem Land eine Import-Party beschert –geliefert wurde aus l`Allemagne. Mit 118 Milliarden Euro (!) brach das Handelsbilanzdefizit 2011 alle bisherigen Rekorde.

War die Leistungsbilanz mit Deutschland in den 1970ern oder in den 1990ern noch ausgeglichen, hat sich alleine von der Euro-Bargeldeinführung an von 2002 bis 2010 ein deutscher Überschuss von 247 Milliarden Euro angesammelt (Bundesbank 2011).

Frankreichs Industrie lässt derweilen kräftig Federn. Um 16% hat sich ihr Anteil an den Beschäftigten seit der Euro-Einführung reduziert – von 26,3% (2000) auf 22,2% (2010). In Deutschland stieg die Industriebeschäftigung hingegen alleine 2011 um 1,6% (DLF 2012).

Zwar hat der Euro die Inflation auf nie gekanntes Niveau abgesenkt – für 2012 dürfte sie 2%, 2013 sogar unter 1% liegen – doch ist dies eher der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit seiner Ökonomie geschuldet: Frankreich kann seine Produkte nur noch über den Preis verkaufen… Und fährt damit immer größere Verluste ein, eine Kündigungswelle hat die Industrie erfasst.

Falsche Politikerversprechen

Die Franzosen arbeiten entweder zu wenig oder sie konsumieren zu viel. 1997 wählte man Lionel Jospin, weil er die 35-Stundenwoche versprach. Und 2012 wurde es Hollande, weil er das Gefühl vermittelte, man müsse bloß ein paar Reiche zur Kassa bitten, und schon könne man weitermachen wie bisher.

Unglücklicherweise gibt es dafür aber zu wenig Reiche. Und so glich Staat die Lücke bei den Markteinkommen schon unter Sarkozy durch Transferleistungen aus – für die man sich immer höhere Summen leihen musste.

Seit dem Euro-Beitritt stiegen die Staatsschulden um über 50%.

Droht Verlust des Euro?

Der Euro-Austritt Frankreichs ist theoretisch leicht vermeidbar - wenn man als Ausgleich für den Produktivitäts-Rückstand die Arbeitskosten senkt. Entweder erhöht man die Stundeanzahl für ein Vollgehalt oder man kürzt Löhne, was politisch allerdings schwer durchführbar ist.

Doch wie in Italien oder Spanien ist das Hauptproblem die Uneinsichtigkeit der Bevölkerung. Kein Wunder, ist sein Bildungssystem doch tief in der Tradition des französischen Staatssozialismus verwurzelt. Allerdings ist das revolutionäre Aufbegehren gegen die staatliche Obrigkeit des 18. Jahrhunderts mittlerweile einer kindlichen Vertrautheit gegenüber allem Staatlichen gewichen. Solange der sich nur revolutionär genug gebärdet – und ein komfortables Leben verspricht.

Noch kann Frankreich seine Schulden günstig refinanzieren. Doch damit ist über Nacht schnell Schluss, wenn Italien oder Spanien aus dem Rampenlicht verschwinden. Und gerade dieser Tage berichtete Monti stolz, dass sich Italien dank beherzter Einschnitte im Sozialsystem so billig wie schon lange nicht mehr finanzieren konnte…



BSN Podcasts
Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

Wiener Börse Party #687: ATX TR mit All-time-High 10, gefeiert wird ohne Aktienbesitz, aber mit Gulasch, die Kombi wäre gescheiter




 

Bildnachweis

1.

Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Amag, CA Immo, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Flughafen Wien, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Rosgix, Josef Manner & Comp. AG, AT&S, Cleen Energy, Gurktaler AG Stamm, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Agrana, Erste Group, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.


Random Partner

Erste Asset Management
Die Erste Asset Management versteht sich als internationaler Vermögensverwalter und Asset Manager mit einer starken Position in Zentral- und Osteuropa. Hinter der Erste Asset Management steht die Finanzkraft der Erste Group Bank AG. Den Kunden wird ein breit gefächertes Spektrum an Investmentfonds und Vermögensverwaltungslösungen geboten.

>> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


Useletter

Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

Newsletter abonnieren

Runplugged

Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
(kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

per Newsletter erhalten


Meistgelesen
>> mehr





PIR-Zeichnungsprodukte
AT0000A36WK2
AT0000A3C5D2
AT0000A3CTA0
Newsflow
>> mehr

Börse Social Club Board
>> mehr
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 21-22: ams-Osram(1)
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: Lenzing(1)
    Star der Stunde: Lenzing 2.08%, Rutsch der Stunde: Pierer Mobility -1%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: RBI(1)
    Star der Stunde: Amag 0.59%, Rutsch der Stunde: Wienerberger -0.5%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: AT&S(2), Immofinanz(2), EVN(1), Palfinger(1)
    Star der Stunde: Austriacard Holdings AG 0.61%, Rutsch der Stunde: Bawag -0.7%
    wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: AT&S(1)
    Star der Stunde: Zumtobel 0.65%, Rutsch der Stunde: AT&S -0.75%

    Featured Partner Video

    Es gibt wichtigeres als die EM

    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 17. Juni 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
    Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 17. ...

    Books josefchladek.com

    Sebastián Bruno
    Duelos y Quebrantos
    2018
    ediciones anómalas

    Ros Boisier
    Inside
    2024
    Muga / Ediciones Posibles

    Walker Evans
    Many are Called
    1966
    Houghton Mifflin

    Andreas H. Bitesnich
    India
    2019
    teNeues Verlag GmbH

    Stefania Rössl & Massimo Sordi (eds.)
    Index Naturae
    2023
    Skinnerboox

    Ist Frankreich mit falschen Politikerversprechen der nächste Wackelkandidat? (Michael Hörl)


    15.11.2012, 4895 Zeichen

    Michael Hörl ist Wirtschaftspublizist aus Salzburg und hat am 2.7.2012 sein neues Buch, „Die Gemeinwohl-Falle“ veröffentlicht. Es sei als fundierte Antwort auf die Aussagen von Christian Felber, Jean Ziegler oder der Arbeiterkammer zu sehen.


    U.a. Bericht hat er heute an Journalisten verschickt. Gerne bringe ich den Beitrag.




    Schuldenkrise: Ist Frankreich der nächste Wackelkandidat?

    Europas Focus ist auf die PIGS-Staaten gerichtet. Um ihren Lebensstil mit wenigen Jahresarbeitsstunden, gigantischen Behördenapparaten und mittelprächtigen Produkten weiter aufrechtzuerhalten, musste sich auch Frankreich gefährlich hoch verschulden. Droht jetzt Ungemach? Der Wirtschaftspublizist und Autor der „Gemeinwohl-Falle“, Michael Hörl, analysiert.

    Wenig Arbeit – wenig Lohn – teure Produktion

    Nirgendwo auf der Welt muss man für ein Jahresgehalt mit 1.558 weniger Stunden leisten als in Frankreich. In Zürich arbeitet man 1.887 Stunden (+21%), in New York 2.062 (+32%) (UBS 2012). Weil weniger produziert wird, verdient eine Pariser Industriearbeiterin auch nur 14.600 Euro netto im Jahr – in Zürich käme sie auf 33.600 (+ 130%), und selbst im krisengeplagten New York noch auf 25.200 (+ 73%) (UBS 2012).

    Fast jeder vierte Franzose ist Beamter (23%). Deren Finanzierung dezimiert die Reallöhne der Grande Nation auf südspanisches Niveau.

    Schon 2008 hat das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln auf Frankreichs Diskrepanz von Lohnkosten und Produktivität hingewiesen. Frankreichs Angestellte kosten in der Stunde 10% mehr als deutsche, deren Produktivität ist aber um 13% geringer (87%).

    Zu Zeiten des Francs war das kein Problem. Zwar lagen französische (und italienische) Autos in der Pannenstatistik regelmäßig hinter ihrer deutschen Konkurrenz. Weil man nach der Tourismussaison Franc und Lira aber um 10% abwertete, waren die Autos zwar nicht besser – aber billiger. Mit dem Euro hat sich der Spieß jetzt umgedreht; Autos „Made in Germany“ kosten heute oft sogar weniger.

    Kranke Firmen – Schlechte Stimmung - Importflut

    Die Wettbewerbsfähigkeit Frankreichs (GCI 2012) ist alleine 2011 um 3 Ränge auf Platz 21 abgestürzt – Deutschland lag mit Platz 6 erstmals vor den USA. Der Euro hat dem Land eine Import-Party beschert –geliefert wurde aus l`Allemagne. Mit 118 Milliarden Euro (!) brach das Handelsbilanzdefizit 2011 alle bisherigen Rekorde.

    War die Leistungsbilanz mit Deutschland in den 1970ern oder in den 1990ern noch ausgeglichen, hat sich alleine von der Euro-Bargeldeinführung an von 2002 bis 2010 ein deutscher Überschuss von 247 Milliarden Euro angesammelt (Bundesbank 2011).

    Frankreichs Industrie lässt derweilen kräftig Federn. Um 16% hat sich ihr Anteil an den Beschäftigten seit der Euro-Einführung reduziert – von 26,3% (2000) auf 22,2% (2010). In Deutschland stieg die Industriebeschäftigung hingegen alleine 2011 um 1,6% (DLF 2012).

    Zwar hat der Euro die Inflation auf nie gekanntes Niveau abgesenkt – für 2012 dürfte sie 2%, 2013 sogar unter 1% liegen – doch ist dies eher der mangelnden Wettbewerbsfähigkeit seiner Ökonomie geschuldet: Frankreich kann seine Produkte nur noch über den Preis verkaufen… Und fährt damit immer größere Verluste ein, eine Kündigungswelle hat die Industrie erfasst.

    Falsche Politikerversprechen

    Die Franzosen arbeiten entweder zu wenig oder sie konsumieren zu viel. 1997 wählte man Lionel Jospin, weil er die 35-Stundenwoche versprach. Und 2012 wurde es Hollande, weil er das Gefühl vermittelte, man müsse bloß ein paar Reiche zur Kassa bitten, und schon könne man weitermachen wie bisher.

    Unglücklicherweise gibt es dafür aber zu wenig Reiche. Und so glich Staat die Lücke bei den Markteinkommen schon unter Sarkozy durch Transferleistungen aus – für die man sich immer höhere Summen leihen musste.

    Seit dem Euro-Beitritt stiegen die Staatsschulden um über 50%.

    Droht Verlust des Euro?

    Der Euro-Austritt Frankreichs ist theoretisch leicht vermeidbar - wenn man als Ausgleich für den Produktivitäts-Rückstand die Arbeitskosten senkt. Entweder erhöht man die Stundeanzahl für ein Vollgehalt oder man kürzt Löhne, was politisch allerdings schwer durchführbar ist.

    Doch wie in Italien oder Spanien ist das Hauptproblem die Uneinsichtigkeit der Bevölkerung. Kein Wunder, ist sein Bildungssystem doch tief in der Tradition des französischen Staatssozialismus verwurzelt. Allerdings ist das revolutionäre Aufbegehren gegen die staatliche Obrigkeit des 18. Jahrhunderts mittlerweile einer kindlichen Vertrautheit gegenüber allem Staatlichen gewichen. Solange der sich nur revolutionär genug gebärdet – und ein komfortables Leben verspricht.

    Noch kann Frankreich seine Schulden günstig refinanzieren. Doch damit ist über Nacht schnell Schluss, wenn Italien oder Spanien aus dem Rampenlicht verschwinden. Und gerade dieser Tage berichtete Monti stolz, dass sich Italien dank beherzter Einschnitte im Sozialsystem so billig wie schon lange nicht mehr finanzieren konnte…



    BSN Podcasts
    Christian Drastil: Wiener Börse Plausch

    Wiener Börse Party #687: ATX TR mit All-time-High 10, gefeiert wird ohne Aktienbesitz, aber mit Gulasch, die Kombi wäre gescheiter




     

    Bildnachweis

    1.

    Aktien auf dem Radar:Immofinanz, Amag, CA Immo, Austriacard Holdings AG, Addiko Bank, Flughafen Wien, Bawag, Pierer Mobility, ams-Osram, Rosgix, Josef Manner & Comp. AG, AT&S, Cleen Energy, Gurktaler AG Stamm, Kostad, Wolford, Oberbank AG Stamm, Agrana, Erste Group, EVN, Österreichische Post, Telekom Austria, Uniqa, VIG, Wienerberger.


    Random Partner

    Erste Asset Management
    Die Erste Asset Management versteht sich als internationaler Vermögensverwalter und Asset Manager mit einer starken Position in Zentral- und Osteuropa. Hinter der Erste Asset Management steht die Finanzkraft der Erste Group Bank AG. Den Kunden wird ein breit gefächertes Spektrum an Investmentfonds und Vermögensverwaltungslösungen geboten.

    >> Besuchen Sie 68 weitere Partner auf boerse-social.com/partner


    Useletter

    Die Useletter "Morning Xpresso" und "Evening Xtrakt" heben sich deutlich von den gängigen Newslettern ab. Beispiele ansehen bzw. kostenfrei anmelden. Wichtige Börse-Infos garantiert.

    Newsletter abonnieren

    Runplugged

    Infos über neue Financial Literacy Audio Files für die Runplugged App
    (kostenfrei downloaden über http://runplugged.com/spreadit)

    per Newsletter erhalten


    Meistgelesen
    >> mehr





    PIR-Zeichnungsprodukte
    AT0000A36WK2
    AT0000A3C5D2
    AT0000A3CTA0
    Newsflow
    >> mehr

    Börse Social Club Board
    >> mehr
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 21-22: ams-Osram(1)
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 19-20: Lenzing(1)
      Star der Stunde: Lenzing 2.08%, Rutsch der Stunde: Pierer Mobility -1%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 17-18: RBI(1)
      Star der Stunde: Amag 0.59%, Rutsch der Stunde: Wienerberger -0.5%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 16-17: AT&S(2), Immofinanz(2), EVN(1), Palfinger(1)
      Star der Stunde: Austriacard Holdings AG 0.61%, Rutsch der Stunde: Bawag -0.7%
      wikifolio-Trades Austro-Aktien 15-16: AT&S(1)
      Star der Stunde: Zumtobel 0.65%, Rutsch der Stunde: AT&S -0.75%

      Featured Partner Video

      Es gibt wichtigeres als die EM

      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 17. Juni 2024 E-Mail: sporttagebuch.michael@gmail.com Instagram: @das_sporttagebuch Twitter: @Sporttagebuch_
      Das Sporttagebuch mit Michael Knöppel - 17. ...

      Books josefchladek.com

      Eron Rauch
      The Eternal Garden
      2023
      Self published

      Kazumi Kurigami
      操上 和美
      2002
      Switch Publishing Co Ltd

      Federico Renzaglia
      Bonifica
      2024
      Self published

      Erik Hinz
      Twenty-one Years in One Second
      2015
      Peperoni Books

      Kristina Syrchikova
      The Burial Dress
      2022
      Self published