Guerilla-Banking (Robert Gillinger)

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#gabb aktuell



31.10.2012, 1553 Zeichen

(Autor: Robert Gillinger)
Zig Tausende Arbeitsplätze sind es, die derzeit in den Investmentbanking-Abteilungen abgebaut werden. Arbeitsplätze, die zwar das Heer der Arbeitslosen vergrössern, denen aber in der öffentlichen Meinung niemand nachtrauert. Seit der Finanzkrise gelten Investmentbanker als die Buhmänner, die mit ihrer Gier und Rücksichtslosigkeit die Probleme überhaupt erst ausgelöst haben. Mittlerweile ist es soweit, dass die Aktien von Banken steigen, wenn bekannt wird, dass die Sparte Investmentbanking restrukturiert wird: Der Markt straft den einst verherrlichten Bereich wegen seiner notorischen Ertragsvolatilität ab. Erträge, die noch dazu von Regulierungsseite unter Druck kommen: Banken müssen mehr Kapital vorhalten und werden strenger überwacht. Wir dürfen aber keinesfalls den Fehler machen, Investmentbanking überhaupt den Garaus zu machen. Natürlich gibt es dort die reinen Händler, die sich aufs Zocken verlegt haben und sich dabei auch manchmal verzocken. Es gibt aber auch jene Banker, die ihren Kunden langfristig als Berater und Betreuer zur Seite stehen, bei der Vermögensverwaltung helfen, der Absicherung von Risiken oder einem IPO. Und damit jene Banker, die für die Realwirtschaft wichtig sind.
Doch der Glamour des Händler-Investmentbankings ist verblasst - deren Zukunft liegt wohl bei unregulierten ‘Schattenbanken’. Das reduziert zwar nicht das Risiko für das System an sich, dafür die Transparenz. Sind dann wohl so etwas wie Guerilla-Banker ...
(aus dem Börse Express vom 30.10., mehr Kommentare von Robert HIER)



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